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- Out 5, 2021
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Nur 1:1 in Ulm:
Miese HSV-Halbzeit bringt Polzins Job in Gefahr
So steigt der HSV niemals auf!
Trotz aller Warnungen vor einer hochmotivierten und kämpferischen Ulmer Mannschaft schrammte der Aufstiegskandidat beim 1:1 im Donaustadion nur knapp an einer erneuten Pleite bei einem Aufsteiger vorbei.
Zur Erinnerung: In der Zweitliga-Historie des HSV seit 2018 hatte Hamburg in Auswärtsspielen bei Liga-Neulingen eine negative Bilanz: 6 Siege, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen.
Die Hamburger hätten somit gewarnt sein müssen, legten eine historisch schlechte Halbzeit beim SSV hin. Kein einziger Schuss ging in den ersten 45 Minuten aufs gegnerische Tor. Das gab es bei den Norddeutschen noch nie in den sechseinhalb Jahren in Liga 2. Nicht überraschend, dass die Gastgeber im ausverkauften Donaustadion mit 1:0 (Torschütze Aaron Keller, 34.) in Führung gingen.
„Das war wirklich eine schlechte Halbzeit von uns. Merlin (Trainer Polzin, d. Red) hat deutliche Worte gefunden, hat gesagt, dass das nicht unser Anspruch ist", erklärte HSV-Kapitän Sebastian Schonlau (30).
Polzin zu seiner Pausen-Ansprache, die den HSV wieder in die Spur brachte: „Es war eine sehr intensive Halbzeit-Ansprache. Wir wollten aufwecken. Es wurde schon mal lauter.“
Mit Erfolg. Die Hamburger spielten zielstrebiger, Torjäger Davie Selke (29) machte per Kopf den 1:1-Ausgleich (49.). Jeweils einmal trafen Jean- Luc Dompé (51.) und Selke (84.) zudem noch den Pfosten.
Übrigens: Abräumer Daniel Elfadli (27) erschwerte die Aufholjagd durch seine blöde Gelb-Rote Karte (42., Ballwegschlagen, /68., Foul im gegnerischen Strafraum). Polzin: „Damit hat er uns keinen Gefallen getan. Das weiß er selber.“
Was bedeutet eigentlich dieser Punkt für Interims-Coach Polzin, um auch in der Rückrunde Chef-Trainer der Hamburger zu sein? Klar ist, dass nun möglicherweise vieles vom letzten Spiel des Jahres gegen Fürth (21.12.) abhängt. Eine starke Vorstellung und ein Dreier gegen die Franken würden seine Chancen auf den Dauer-Job an der Elbe sicherlich deutlich erhöhen.
Bild Zeitung
Miese HSV-Halbzeit bringt Polzins Job in Gefahr
So steigt der HSV niemals auf!
Trotz aller Warnungen vor einer hochmotivierten und kämpferischen Ulmer Mannschaft schrammte der Aufstiegskandidat beim 1:1 im Donaustadion nur knapp an einer erneuten Pleite bei einem Aufsteiger vorbei.
Zur Erinnerung: In der Zweitliga-Historie des HSV seit 2018 hatte Hamburg in Auswärtsspielen bei Liga-Neulingen eine negative Bilanz: 6 Siege, 3 Unentschieden und 7 Niederlagen.
Die Hamburger hätten somit gewarnt sein müssen, legten eine historisch schlechte Halbzeit beim SSV hin. Kein einziger Schuss ging in den ersten 45 Minuten aufs gegnerische Tor. Das gab es bei den Norddeutschen noch nie in den sechseinhalb Jahren in Liga 2. Nicht überraschend, dass die Gastgeber im ausverkauften Donaustadion mit 1:0 (Torschütze Aaron Keller, 34.) in Führung gingen.
„Das war wirklich eine schlechte Halbzeit von uns. Merlin (Trainer Polzin, d. Red) hat deutliche Worte gefunden, hat gesagt, dass das nicht unser Anspruch ist", erklärte HSV-Kapitän Sebastian Schonlau (30).
Polzin zu seiner Pausen-Ansprache, die den HSV wieder in die Spur brachte: „Es war eine sehr intensive Halbzeit-Ansprache. Wir wollten aufwecken. Es wurde schon mal lauter.“
Mit Erfolg. Die Hamburger spielten zielstrebiger, Torjäger Davie Selke (29) machte per Kopf den 1:1-Ausgleich (49.). Jeweils einmal trafen Jean- Luc Dompé (51.) und Selke (84.) zudem noch den Pfosten.
Übrigens: Abräumer Daniel Elfadli (27) erschwerte die Aufholjagd durch seine blöde Gelb-Rote Karte (42., Ballwegschlagen, /68., Foul im gegnerischen Strafraum). Polzin: „Damit hat er uns keinen Gefallen getan. Das weiß er selber.“
Was bedeutet eigentlich dieser Punkt für Interims-Coach Polzin, um auch in der Rückrunde Chef-Trainer der Hamburger zu sein? Klar ist, dass nun möglicherweise vieles vom letzten Spiel des Jahres gegen Fürth (21.12.) abhängt. Eine starke Vorstellung und ein Dreier gegen die Franken würden seine Chancen auf den Dauer-Job an der Elbe sicherlich deutlich erhöhen.
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