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- Out 5, 2021
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Migrationswende in Europa:
Griechen-Kracher: Kreta-Knast statt Asyl für Nord-Afrikaner!
Athen/Berlin – Kracher-Entscheidung in Griechenland: Die konservative Regierung will alle Asyl-Anträge von Migranten aus Nordafrika aussetzen! Statt ins Asyl-Verfahren soll es direkt in Griechen-Knäste gehen! Auf der Ferien-Insel Kreta soll sogar ein Sonder-Knast gebaut werden!
Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis (57) nannte am Nachmittag im Parlament die massive Zunahme der Ankunft von Boots-Flüchtlingen aus Nordafrika auf den südgriechischen Inseln Kreta und Gavdos als Grund für diese Knallhart-Maßnahme.
Denn: Über 7300 Menschen kamen dort dieses Jahr bereits per Boot aus Libyen an – verglichen mit etwa 5000 im gesamten Jahr 2024.
Der Premierminister sprach von einer „notwendigen, vorübergehenden Reaktion“. Eine ähnlich harte Entscheidung hatte Griechenland schon 2020 an der Grenze zur Türkei angewandt, als es teilweise zu Grenzstürmungen gekommen war. Mitsotakis am Mittwoch in Athen: „Wer illegal ins Land einreist, wird verhaftet und inhaftiert!“ Die Situation verlange „außergewöhnliche Maßnahmen“.
Der Regierungschef kündigte zudem an, auf der Insel Kreta eine Art Migranten-Knast zu bauen. Dies sei nötig, um den Zustrom vor Ort zu bewältigen. Sollte der Ansturm über das offene Meer nicht nachlassen, müsse eben in zweiter Insel-Knast gebaut werden.
Beifall aus Deutschland
Zustimmung aus der deutschen Regierungskoalition: CSU-Innenexperte Stephan Mayer (51) zu BILD: „Die Entscheidung der griechischen Regierung, das Asylverfahren für Nordafrikaner auszusetzen, zeigt, wie groß der Handlungsdruck in Europa geworden ist. Der Schritt ist ein Hilferuf aus Athen. Und er bestätigt die grundsätzliche Haltung der Bundesregierung, dass wir die Migrationswende in Deutschland und Europa dringend und mit aller Konsequenz durchsetzen müssen.“
Zustimmung auch vom deutschen Grenzschutz: Manuel Ostermann (34), Vize-Chef der Bundespolizeigewerkschaft, zu BILD: „Das ist ein konsequenter Schritt und ein rechtsstaatlicher europäischer Kurs im Kampf gegen Schleuser-Kriminalität und zur Verhinderung unerlaubter Einreisen.“
Ostermann weiter: „Die Maßnahme der Griechen ist unbedingt notwendig und aus grenzpolizeilicher Sicht mehr als zu begrüßen.“
Er betrachte das Vorgehen der Griechen als eine Reaktion auf die neue und härtere deutsche Migrationspolitik, so Ostermann: „Deutschland hat hier offensichtlich einen neuen Kurs installieren können. Europa braucht Einigkeit, Ordnung und Steuerung von Migration. Hier geht es nicht nur um die Integrität Europas, sondern viel mehr um die Sicherheit der Menschen in Europa.“
Um die Migranten von der Überfahrt abzuhalten, so Mitsotakis, liefen Gespräche sowohl mit der offiziellen Regierung Libyens als auch mit den Rebellen, die mithilfe von Russen-Söldnern weite Teile der libyschen Küste besetzt halten.
Zur Not, so der Griechen-Premier, stünden die griechischen Streitkräfte bereit, mit den libyschen Behörden zusammenzuarbeiten, um die Abfahrt von Migrantenbooten zu verhindern.
Bild Zeitung
Griechen-Kracher: Kreta-Knast statt Asyl für Nord-Afrikaner!
Athen/Berlin – Kracher-Entscheidung in Griechenland: Die konservative Regierung will alle Asyl-Anträge von Migranten aus Nordafrika aussetzen! Statt ins Asyl-Verfahren soll es direkt in Griechen-Knäste gehen! Auf der Ferien-Insel Kreta soll sogar ein Sonder-Knast gebaut werden!
Griechenlands Ministerpräsident Kyriakos Mitsotakis (57) nannte am Nachmittag im Parlament die massive Zunahme der Ankunft von Boots-Flüchtlingen aus Nordafrika auf den südgriechischen Inseln Kreta und Gavdos als Grund für diese Knallhart-Maßnahme.
Denn: Über 7300 Menschen kamen dort dieses Jahr bereits per Boot aus Libyen an – verglichen mit etwa 5000 im gesamten Jahr 2024.
Der Premierminister sprach von einer „notwendigen, vorübergehenden Reaktion“. Eine ähnlich harte Entscheidung hatte Griechenland schon 2020 an der Grenze zur Türkei angewandt, als es teilweise zu Grenzstürmungen gekommen war. Mitsotakis am Mittwoch in Athen: „Wer illegal ins Land einreist, wird verhaftet und inhaftiert!“ Die Situation verlange „außergewöhnliche Maßnahmen“.
Der Regierungschef kündigte zudem an, auf der Insel Kreta eine Art Migranten-Knast zu bauen. Dies sei nötig, um den Zustrom vor Ort zu bewältigen. Sollte der Ansturm über das offene Meer nicht nachlassen, müsse eben in zweiter Insel-Knast gebaut werden.
Beifall aus Deutschland
Zustimmung aus der deutschen Regierungskoalition: CSU-Innenexperte Stephan Mayer (51) zu BILD: „Die Entscheidung der griechischen Regierung, das Asylverfahren für Nordafrikaner auszusetzen, zeigt, wie groß der Handlungsdruck in Europa geworden ist. Der Schritt ist ein Hilferuf aus Athen. Und er bestätigt die grundsätzliche Haltung der Bundesregierung, dass wir die Migrationswende in Deutschland und Europa dringend und mit aller Konsequenz durchsetzen müssen.“
Zustimmung auch vom deutschen Grenzschutz: Manuel Ostermann (34), Vize-Chef der Bundespolizeigewerkschaft, zu BILD: „Das ist ein konsequenter Schritt und ein rechtsstaatlicher europäischer Kurs im Kampf gegen Schleuser-Kriminalität und zur Verhinderung unerlaubter Einreisen.“
Ostermann weiter: „Die Maßnahme der Griechen ist unbedingt notwendig und aus grenzpolizeilicher Sicht mehr als zu begrüßen.“
Er betrachte das Vorgehen der Griechen als eine Reaktion auf die neue und härtere deutsche Migrationspolitik, so Ostermann: „Deutschland hat hier offensichtlich einen neuen Kurs installieren können. Europa braucht Einigkeit, Ordnung und Steuerung von Migration. Hier geht es nicht nur um die Integrität Europas, sondern viel mehr um die Sicherheit der Menschen in Europa.“
Um die Migranten von der Überfahrt abzuhalten, so Mitsotakis, liefen Gespräche sowohl mit der offiziellen Regierung Libyens als auch mit den Rebellen, die mithilfe von Russen-Söldnern weite Teile der libyschen Küste besetzt halten.
Zur Not, so der Griechen-Premier, stünden die griechischen Streitkräfte bereit, mit den libyschen Behörden zusammenzuarbeiten, um die Abfahrt von Migrantenbooten zu verhindern.
Bild Zeitung