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Millionärstochter, Escort-Girl, Totschlägerin

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RoterTeufel

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Cecilia H.
Millionärstochter, Escort-Girl, Totschlägerin


Der Abstieg von Cecilia H., 26, aus der heilen Welt einer reichen Familie. Sie nahm Heroin, bot sich im Internet an und soll einen Dealer erstochen haben

Eine junge Frau, die sich Cloé nennt, streckt ihren Po der Kamera entgegen und preist sich auf der Homepage eines Escort-Services an. 370 Euro kosten eineinhalb Stunden mit der blonden Schönheit aus Hamburg. Champagner, so schreibt sie, sei ihr Lieblingsgetränk.

370 Euro wären für Cloé, die im richtigen Leben Cecilia H. heißt, unter normalen Umständen höchstens ein Taschengeld: Die 26-Jährige ist die Tochter eines Multimillionärs, eines Modeunternehmers aus Kiel. Doch Normalität gab es im Leben von Cecilia H. schon lange nicht mehr, und das Geld, das sie als Escort-Lady verdiente, war nur für eines da: um ihre Heroinsucht zu finanzieren. Mit 18 Jahren war Cecilia H. in einen Sumpf aus Drogen und Prostitution abgerutscht. Ging zuletzt auf dem Straßenstrich anschaffen.

Am vergangenen Mittwoch kam es nun zum traurigen Höhepunkt im traurigen Leben der Cecilia H.: In einem Hotel (68 Euro pro Tag) im Hamburger Bahnhofsviertel St. Georg soll sie ihren Dealer Nizar A., 34, erstochen haben und sitzt nun wegen des Verdachts auf Totschlag in Untersuchungshaft.

Die Bilder der Tochter mit blutverschmierten Händen, abgeführt von der Polizei, erschüttern Cecilias Familie: „Es tut so unheimlich weh“, sagt ihre Mutter. Cecilias Familie lebt in einer noblen Villengegend an der Kieler Förde. Man segelt, fährt Porsche und Mini Cabrio. Die Tochter besuchte eine Privatschule, feierte mit der High Society, urlaubte in Saint-Tropez. Sie begann eine Lehre zur Hotelfachfrau, brach sie aber nach drei Wochen ab – und begann, Drogen zu nehmen.

„Falsche Freunde“, vermutet die Mutter, seien der Grund gewesen. Alle Versuche, ihr Kind von der Sucht zu befreien, scheiterten. „Mama, die Drogen sind das Wichtigste in meinem Leben“, habe Cecilia ihrer Mutter gesagt. Wichtiger auch als ihr dreijähriger Sohn, der bei Cecilias Eltern aufwächst.

Eltern und Freunde versuchten immer wieder, Cecilia zu retten. Ohne Erfolg. „Ich hätte sie am liebsten an den Haaren in mein Auto gezogen und sie von dort weggebracht“, sagt ihre beste Freundin zu BILD am SONNTAG. „Aber sie wollte sich nicht helfen lassen.“

Auf der Seite des Escort-Services schrieb Cecilia über sich: „Sehr geehrter Gentleman, ich bin ein sehr fröhlicher Mensch, besitze die Gabe, andere Menschen mit meiner Lust am Leben anzustecken.“ Die Drogen haben diese Worte zu einer Lüge gemacht.

Cecilia H. drohen 10 Jahre Haft.
 
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