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- Out 5, 2021
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ZF und Wolfspeed gründen Forschungszentrum
Millionen für Chip-Entwicklung in Nürnberg
Nürnberg – Zwei Unternehmen investieren Millionen in einen Forschungsstandort in Nürnberg. Die Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) und das amerikanische Unternehmen Wolfspeed wollen mit 300 Millionen einen neuen Standort im Großraum Nürnberg aufbauen.
„Es ist eine Investition für ganz Europa“, erklärte Holger Klein, Vorstand von ZF. „Wir wollen an dem neuen Forschungsstandort die Siliziumkarbid-Halbleitertechnologie entscheidend voranbringen.“ Gregg Lowe, Chef von Wolfspeed: „Siliziumkarbid ist sehr schwierig herzustellen. Dafür brauchen wir die besten Talente.“
Beide stellten das Projekt am Mittwoch in der Bayerischen Staatskanzlei in München vor. Der Freistaat gibt der Ansiedlung einen Zuschuss von 40 Millionen. Ministerpräsident Markus Söder (56, CSU): „Das ist ein ganz wichtiges Innovationsprojekt für Bayern. Hier wird eine neue Generation von Chips entwickelt.“
Der Standort soll noch in diesem Jahr eröffnet werden. „Am Anfang planen wir mit 100 Beschäftigten“, sagt Klein. „Die ersten sollen bis Jahresende beginnen.“ In der letzten Ausbaustufe könnten bis zu 1000 Beschäftigte in dem Forschungszentrum arbeiten.
Im Februar hatten „ZF“ und „Wolfspeed“ angekündigt, einen Produktionsstandort im Saarland aufzubauen. „Das Forschungszentrum im Großraum Nürnberg und der Standort in Ensdorf im Saarlang gehören zusammen“, erklärt Klein.
ZF mit seinem Hauptsitz in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) hat weltweit 165 000 Beschäftigte. In bayerischen Standorten arbeiten 18 000 Menschen. Das Unternehmen wurde 1915 im Umfeld der Firma Zeppelin gegründet. Heute ist es ein weltweit tätiger Technologiekonzern.
Wolfspeed mit dem Hauptsitz in North Carolina (USA) ist weltweiter Marktführer bei der Einführung von Siliziumkarbid-Technologien und hat 3400 Beschäftigte.
Der genaue Standort des Forschungszentrums steht noch nicht fest. Holger Klein: „Wir sind in Verhandlungen mit mehreren möglichen Standorten. Sie werden in einigen Wochen abgeschlossen sein.“
Bild Zeitung
Millionen für Chip-Entwicklung in Nürnberg
Nürnberg – Zwei Unternehmen investieren Millionen in einen Forschungsstandort in Nürnberg. Die Zahnradfabrik Friedrichshafen (ZF) und das amerikanische Unternehmen Wolfspeed wollen mit 300 Millionen einen neuen Standort im Großraum Nürnberg aufbauen.
„Es ist eine Investition für ganz Europa“, erklärte Holger Klein, Vorstand von ZF. „Wir wollen an dem neuen Forschungsstandort die Siliziumkarbid-Halbleitertechnologie entscheidend voranbringen.“ Gregg Lowe, Chef von Wolfspeed: „Siliziumkarbid ist sehr schwierig herzustellen. Dafür brauchen wir die besten Talente.“
Beide stellten das Projekt am Mittwoch in der Bayerischen Staatskanzlei in München vor. Der Freistaat gibt der Ansiedlung einen Zuschuss von 40 Millionen. Ministerpräsident Markus Söder (56, CSU): „Das ist ein ganz wichtiges Innovationsprojekt für Bayern. Hier wird eine neue Generation von Chips entwickelt.“
Der Standort soll noch in diesem Jahr eröffnet werden. „Am Anfang planen wir mit 100 Beschäftigten“, sagt Klein. „Die ersten sollen bis Jahresende beginnen.“ In der letzten Ausbaustufe könnten bis zu 1000 Beschäftigte in dem Forschungszentrum arbeiten.
Im Februar hatten „ZF“ und „Wolfspeed“ angekündigt, einen Produktionsstandort im Saarland aufzubauen. „Das Forschungszentrum im Großraum Nürnberg und der Standort in Ensdorf im Saarlang gehören zusammen“, erklärt Klein.
ZF mit seinem Hauptsitz in Friedrichshafen (Baden-Württemberg) hat weltweit 165 000 Beschäftigte. In bayerischen Standorten arbeiten 18 000 Menschen. Das Unternehmen wurde 1915 im Umfeld der Firma Zeppelin gegründet. Heute ist es ein weltweit tätiger Technologiekonzern.
Wolfspeed mit dem Hauptsitz in North Carolina (USA) ist weltweiter Marktführer bei der Einführung von Siliziumkarbid-Technologien und hat 3400 Beschäftigte.
Der genaue Standort des Forschungszentrums steht noch nicht fest. Holger Klein: „Wir sind in Verhandlungen mit mehreren möglichen Standorten. Sie werden in einigen Wochen abgeschlossen sein.“
Bild Zeitung