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- Out 5, 2021
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Sachsen
Ministerin zahlt 385 000 Euro für Tierschutz-Beauftragten
Dresden – Üppiges Gehalt und einen sicheren Beamten-Posten bietet ab sofort Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (64, SPD). Ihr Sozialministerium sucht erstmals einen Tierschutzbeauftragten für Sachsen!
Noch bis 19. März läuft die Bewerbungsfrist – vorzugsweise für „Tierärzte mit einschlägiger Weiterbildung“ und „mehrjähriger Berufserfahrung“. Die neue Stelle soll so schnell wie möglich besetzt werden.
Geboten wird ein Beamten-Gehalt der Tarifgruppe A16 (Grundgehalt ab 6357 Euro brutto/Monat ohne Zuschläge) und eine Geschäftsstelle nebst Personal und Budget. Insgesamt 385 000 Euro pro Jahr sind dafür im Doppelhaushalt verankert.
„Ein fürstliches Salär“, findet Manfred Uhlemann (65), Chef des Landesbauernverbandes Sachsen und wundert sich über die Personalie. „Wir haben bereits den Landestierschutzbeirat für diese Belange, in dem Vertreter aller Bereiche, wie auch ein Landwirt, regelmäßig tagen ...“
Wo das Tierwohl im Freistaat besonders gefährdet ist (Landwirtschaft, Zoo, Zirkus), kann das Sozialministerium auf BILD-Anfrage nicht beantworten: „Hinsichtlich der drängendsten Belange beim Thema Tierschutz erwarten wir die entsprechenden Ansatzpunkte und konzeptionellen Überlegungen aus den Bewerbungen“, so eine Sprecherin.
Bei über 1 Mio. Rindern, Schweinen und Schafen sowie gut 5 Mio. Hühnern und jeder Menge Haustieren im Freistaat gab es laut Innenministerium letztes Jahr 269 angezeigte Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, 14 Strafverfahren wurden eingeleitet.
Bild Zeitung
Ministerin zahlt 385 000 Euro für Tierschutz-Beauftragten
Dresden – Üppiges Gehalt und einen sicheren Beamten-Posten bietet ab sofort Sachsens Sozialministerin Petra Köpping (64, SPD). Ihr Sozialministerium sucht erstmals einen Tierschutzbeauftragten für Sachsen!
Noch bis 19. März läuft die Bewerbungsfrist – vorzugsweise für „Tierärzte mit einschlägiger Weiterbildung“ und „mehrjähriger Berufserfahrung“. Die neue Stelle soll so schnell wie möglich besetzt werden.
Geboten wird ein Beamten-Gehalt der Tarifgruppe A16 (Grundgehalt ab 6357 Euro brutto/Monat ohne Zuschläge) und eine Geschäftsstelle nebst Personal und Budget. Insgesamt 385 000 Euro pro Jahr sind dafür im Doppelhaushalt verankert.
„Ein fürstliches Salär“, findet Manfred Uhlemann (65), Chef des Landesbauernverbandes Sachsen und wundert sich über die Personalie. „Wir haben bereits den Landestierschutzbeirat für diese Belange, in dem Vertreter aller Bereiche, wie auch ein Landwirt, regelmäßig tagen ...“
Wo das Tierwohl im Freistaat besonders gefährdet ist (Landwirtschaft, Zoo, Zirkus), kann das Sozialministerium auf BILD-Anfrage nicht beantworten: „Hinsichtlich der drängendsten Belange beim Thema Tierschutz erwarten wir die entsprechenden Ansatzpunkte und konzeptionellen Überlegungen aus den Bewerbungen“, so eine Sprecherin.
Bei über 1 Mio. Rindern, Schweinen und Schafen sowie gut 5 Mio. Hühnern und jeder Menge Haustieren im Freistaat gab es laut Innenministerium letztes Jahr 269 angezeigte Verstöße gegen das Tierschutzgesetz, 14 Strafverfahren wurden eingeleitet.
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