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- Out 5, 2021
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Neuzugang bei Preußen:
Mit Kinsombi zum Klassenerhalt
Offenbar hat Zweitliga-Aufsteiger Münster doch noch rechtzeitig vor dem Start in die Rückrunde am Samstag gegen Greuther Fürth (18.1./13 Uhr/Hammer Straße) auf dem Transfermarkt zugeschlagen...
Neuzugang bei Preußen. Mit Kinsombi zum Klassenerhalt!
Nach BILD-Informationen ist Paderborns Mittelfeld-Allrounder David Kinsombi (29) im Anflug auf die Hammer Straße. Der erfahrene Deutsch-Kongolese spielt in den Planungen seines Trainers Lukas Kwasniok (43) keine entscheidende Rolle mehr, kann die Ostwestfalen für „kleines Geld“ verlassen. Zumal sein Vertrag im Sommer ausläuft.
Bei den Adlerträgern passt der gebürtige Rüdesheimer hingegen voll ins Anforderungsprofil. Weil seine Stärken auf der Achter-Position liegen, mit Zug zum gegnerischen Tor. Zudem kann er die Mitspieler im Angriff gut in Szene setzen. Bereits am Donnerstag soll Kinsombi erstmals am Training teilnehmen. Und dementsprechend zwei Tage später daheim gegen die Mittelfranken vor eigenen Fans seine Premiere im schwarz-weiß-grünen Trikot feiern.
Für Paderborn kam der frühere U18-Nationalspieler in der laufenden Saison nur zu zehn Kurz-Einsätzen mit einer Gesamtzeit von 121 Minuten. Dabei gelang ihm beim 3:0-Sieg über Jahn Regensburg zumindest ein Treffer.
Kinsombi (1. 83 m), der in der Jugend des SV Wehen Wiesbaden mit dem Kicken begann, kann auch als Innenverteidiger aufgeboten werden. Preußen ist nach Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Magdeburg, Karlsruhe, Holstein Kiel, dem Hamburger SV, Sandhausen und eben Paderborn bereits seine achte Profi-Station. In seiner Bilanz stehen vier Erst-, 220 Zweit- und elf Drittliga-Spiele. Von seinen 31 Toren im deutschen Fußball-Unterhaus erzielte der routinierte Profi mit 11 (in 84 Partien) die meisten für den HSV.
Seine Hauptaufgabe in Münster soll sein, für mehr Offensiv-Schwung zu sorgen. Denn laut offizieller DFL-Statistik hat bislang kein Zweitliga-Team weniger Torschüsse abgefeuert als die „Adlerträger“. Deutliches Schlusslicht mit lediglich 190 Versuchen.
Zum Vergleich: Die Fürther liegen bei 229, Spitzenreiter 1. FC Köln hat sogar schon 302 Mal den gegnerischen Kasten ins Visier genommen. Keine Frage, da haben die Preußen ordentlich Nachholbedarf.
Obwohl mit Joshua Mees (28/4 Tore), Joel Grodowski (27/1), Charalambos „Babis“ Makridis (28/2), Andras Nemeth (22/0), Etienne Amenyido (26/0) und Hombert „Berti“ Fridjonsson (31/2) gleich sechs Angreifer in ihren Reihen sind, von denen immerhin fünf – bis auf Grodowski – Zweitliga-Erfahrung besitzen. Und mit Malik „Batman“ Batmaz (24), dem Top-Knipser der Aufstiegssaison (17 Treffer), ein weiterer nach Kreuzbandriss kurz vor dem Comeback steht.
Doch durch die zuletzt eher defensiver ausgerichtete Spielweise hingen die Stürmer viel zu oft hilf- und wirkungslos in der Luft. Rannten sich vorne die Lunge aus dem Hals, ohne wirklich in Abschluss-Situationen zu kommen. Kinsombi soll nun dazu beitragen, dass sie wieder mehr in Szene gesetzt werden und Torgefahr ausstrahlen können.
Was Preußen außer des Neuzugangs vor dem Weichenspiel gegen die Mittelfranken – ein Sieg, und die um einen Rang besser platzierten Gäste (15.) stecken wieder voll mit drin im Abstiegsstrudel. Bei einer Pleite dagegen rutschen die „Schwarz-Weiß-Grünen“ ihrerseits womöglich unter die rettende Linie. Und verlieren zudem Fürth fast schon aus den Augen – Mut machen sollte: Auch im Hinspiel im Fürther Ronhof konnten sie über weite Strecken gut mithalten. Und gerieten beim 1:3 nur durch einen höchst umstrittenen Strafstoß nach 25 Minuten in Rückstand.
Interessant - was Elfmeter betrifft, liegt die Spielvereinigung ligaweit auf Platz 2. Viermal schon wurde für sie auf den Punkt gezeigt – und jeweils verwandelt. Neuling Münster dagegen erhielt noch keinen einzigen zugesprochen. Auch ein Alleinstellungs-Merkmal...
Bild Zeitung
Mit Kinsombi zum Klassenerhalt
Offenbar hat Zweitliga-Aufsteiger Münster doch noch rechtzeitig vor dem Start in die Rückrunde am Samstag gegen Greuther Fürth (18.1./13 Uhr/Hammer Straße) auf dem Transfermarkt zugeschlagen...
Neuzugang bei Preußen. Mit Kinsombi zum Klassenerhalt!
Nach BILD-Informationen ist Paderborns Mittelfeld-Allrounder David Kinsombi (29) im Anflug auf die Hammer Straße. Der erfahrene Deutsch-Kongolese spielt in den Planungen seines Trainers Lukas Kwasniok (43) keine entscheidende Rolle mehr, kann die Ostwestfalen für „kleines Geld“ verlassen. Zumal sein Vertrag im Sommer ausläuft.
Bei den Adlerträgern passt der gebürtige Rüdesheimer hingegen voll ins Anforderungsprofil. Weil seine Stärken auf der Achter-Position liegen, mit Zug zum gegnerischen Tor. Zudem kann er die Mitspieler im Angriff gut in Szene setzen. Bereits am Donnerstag soll Kinsombi erstmals am Training teilnehmen. Und dementsprechend zwei Tage später daheim gegen die Mittelfranken vor eigenen Fans seine Premiere im schwarz-weiß-grünen Trikot feiern.
Für Paderborn kam der frühere U18-Nationalspieler in der laufenden Saison nur zu zehn Kurz-Einsätzen mit einer Gesamtzeit von 121 Minuten. Dabei gelang ihm beim 3:0-Sieg über Jahn Regensburg zumindest ein Treffer.
Kinsombi (1. 83 m), der in der Jugend des SV Wehen Wiesbaden mit dem Kicken begann, kann auch als Innenverteidiger aufgeboten werden. Preußen ist nach Eintracht Frankfurt, dem 1. FC Magdeburg, Karlsruhe, Holstein Kiel, dem Hamburger SV, Sandhausen und eben Paderborn bereits seine achte Profi-Station. In seiner Bilanz stehen vier Erst-, 220 Zweit- und elf Drittliga-Spiele. Von seinen 31 Toren im deutschen Fußball-Unterhaus erzielte der routinierte Profi mit 11 (in 84 Partien) die meisten für den HSV.
Seine Hauptaufgabe in Münster soll sein, für mehr Offensiv-Schwung zu sorgen. Denn laut offizieller DFL-Statistik hat bislang kein Zweitliga-Team weniger Torschüsse abgefeuert als die „Adlerträger“. Deutliches Schlusslicht mit lediglich 190 Versuchen.
Zum Vergleich: Die Fürther liegen bei 229, Spitzenreiter 1. FC Köln hat sogar schon 302 Mal den gegnerischen Kasten ins Visier genommen. Keine Frage, da haben die Preußen ordentlich Nachholbedarf.
Obwohl mit Joshua Mees (28/4 Tore), Joel Grodowski (27/1), Charalambos „Babis“ Makridis (28/2), Andras Nemeth (22/0), Etienne Amenyido (26/0) und Hombert „Berti“ Fridjonsson (31/2) gleich sechs Angreifer in ihren Reihen sind, von denen immerhin fünf – bis auf Grodowski – Zweitliga-Erfahrung besitzen. Und mit Malik „Batman“ Batmaz (24), dem Top-Knipser der Aufstiegssaison (17 Treffer), ein weiterer nach Kreuzbandriss kurz vor dem Comeback steht.
Doch durch die zuletzt eher defensiver ausgerichtete Spielweise hingen die Stürmer viel zu oft hilf- und wirkungslos in der Luft. Rannten sich vorne die Lunge aus dem Hals, ohne wirklich in Abschluss-Situationen zu kommen. Kinsombi soll nun dazu beitragen, dass sie wieder mehr in Szene gesetzt werden und Torgefahr ausstrahlen können.
Was Preußen außer des Neuzugangs vor dem Weichenspiel gegen die Mittelfranken – ein Sieg, und die um einen Rang besser platzierten Gäste (15.) stecken wieder voll mit drin im Abstiegsstrudel. Bei einer Pleite dagegen rutschen die „Schwarz-Weiß-Grünen“ ihrerseits womöglich unter die rettende Linie. Und verlieren zudem Fürth fast schon aus den Augen – Mut machen sollte: Auch im Hinspiel im Fürther Ronhof konnten sie über weite Strecken gut mithalten. Und gerieten beim 1:3 nur durch einen höchst umstrittenen Strafstoß nach 25 Minuten in Rückstand.
Interessant - was Elfmeter betrifft, liegt die Spielvereinigung ligaweit auf Platz 2. Viermal schon wurde für sie auf den Punkt gezeigt – und jeweils verwandelt. Neuling Münster dagegen erhielt noch keinen einzigen zugesprochen. Auch ein Alleinstellungs-Merkmal...
Bild Zeitung