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- Out 5, 2021
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US-Nachrichtendienste warnen:
Mullahs wollen am Wahltag Gewalt in den USA schüren
Hackerangriffe, Einflussoperationen, bezahlte Schläger – das iranische Regime versucht mit allen Mitteln, die Wahlen in den USA zu manipulieren.
Erst in der vergangenen Woche berichtete der Software-Gigant Microsoft, man habe Versuche iranischer Hacker bemerkt, die verschiedene Websites in den besonders wichtigen Swing States auf Schwachstellen getestet hätten.
Ziel der Hacker-Angriffe: die Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen.
Ebenso seien die Online-Auftritte großer US-Medien von Hackern des Mullahregimes auf Schwachstellen untersucht worden. Die Hacker-Gruppe „Cotton Sandstorm“ wird den iranischen Islamischen Revolutionsgarden zugeordnet.
Auch würden iranische Einflussagenten versuchen, antiisraelische Proteste in den USA im Vorfeld der Wahlen weiter anzuheizen, sagt Iran-Experte Jason Brodsky zu BILD.
Das Regime in Teheran gehe arbeitsteilig vor, um die Stimmung bei den Wahlen zu manipulieren, so Brodsky. „Das Außenministerium fördert Einzelpersonen und Medien, um die Botschaften des Regimes zu verbreiten und Risse zwischen den USA und Israel zu schaffen.“
Außerdem würden das iranische Geheimdienstministerium und die Revolutionsgarden Einflusskampagnen durchführen, darunter solche im Cyberraum: Dabei würden durch Hackerangriffe sowohl Daten abgeschöpft, als auch gezielt Stimmung geschürt durch Botnetzwerke und gefälschte Nachrichtenwebsites.
Vor einem Monat hatte das US-Justizministerium drei Iraner angeklagt, die im Auftrag der Revolutionsgarden Mailkonten von Trumps Wahlkampfteam gehackt hatten, um diese an Medien und das Wahlkampfteam der Demokraten weiterzugeben.
Auch das Wahlkampfteam von
Kamala Harris sei im Visier der Hacker, bislang sehe es jedoch so aus, als sei das vorrangige Ziel hier nur der Zugriff auf deren Daten.
Regime will Gewalt schüren
Je näher der Wahltermin rücke, desto aggressiver dürfte das Regime vorgehen, so der Experte. „Nach Erkenntnissen der US-Nachrichtendienste wird der Iran wahrscheinlich Einzelpersonen in den USA Geld anbieten, um Gewalt wegen der Wahlergebnisse zu schüren“, so Brodsky.
Schon jetzt sei ein Fall bekannt, in dem das Geheimdienstministerium Amerikanern Mittel angeboten hat, um an einer pro-palästinensischen Demonstration teilzunehmen.
Hilfe bekäme Teheran bei seinen Einflusskampagnen aus Moskau, erklärt Brodsky. Russland sei dabei bislang aufgrund seiner Fähigkeiten erfolgreicher gewesen als die Mullahs.
Der Krieg in der Ukraine und die zunehmende Abhängigkeit Russlands von iranischen Waffenlieferungen hätten dem Iran jedoch Einfluss auf den Kreml gewährt, sodass Moskau das Mullahregime mit seinen Fähigkeiten im Cyberkrieg unterstütze.
Bild Zeitung
Mullahs wollen am Wahltag Gewalt in den USA schüren
Hackerangriffe, Einflussoperationen, bezahlte Schläger – das iranische Regime versucht mit allen Mitteln, die Wahlen in den USA zu manipulieren.
Erst in der vergangenen Woche berichtete der Software-Gigant Microsoft, man habe Versuche iranischer Hacker bemerkt, die verschiedene Websites in den besonders wichtigen Swing States auf Schwachstellen getestet hätten.
Ziel der Hacker-Angriffe: die Präsidentschaftswahlen zu beeinflussen.
Ebenso seien die Online-Auftritte großer US-Medien von Hackern des Mullahregimes auf Schwachstellen untersucht worden. Die Hacker-Gruppe „Cotton Sandstorm“ wird den iranischen Islamischen Revolutionsgarden zugeordnet.
Auch würden iranische Einflussagenten versuchen, antiisraelische Proteste in den USA im Vorfeld der Wahlen weiter anzuheizen, sagt Iran-Experte Jason Brodsky zu BILD.
Das Regime in Teheran gehe arbeitsteilig vor, um die Stimmung bei den Wahlen zu manipulieren, so Brodsky. „Das Außenministerium fördert Einzelpersonen und Medien, um die Botschaften des Regimes zu verbreiten und Risse zwischen den USA und Israel zu schaffen.“
Außerdem würden das iranische Geheimdienstministerium und die Revolutionsgarden Einflusskampagnen durchführen, darunter solche im Cyberraum: Dabei würden durch Hackerangriffe sowohl Daten abgeschöpft, als auch gezielt Stimmung geschürt durch Botnetzwerke und gefälschte Nachrichtenwebsites.
Vor einem Monat hatte das US-Justizministerium drei Iraner angeklagt, die im Auftrag der Revolutionsgarden Mailkonten von Trumps Wahlkampfteam gehackt hatten, um diese an Medien und das Wahlkampfteam der Demokraten weiterzugeben.
Auch das Wahlkampfteam von
Kamala Harris sei im Visier der Hacker, bislang sehe es jedoch so aus, als sei das vorrangige Ziel hier nur der Zugriff auf deren Daten.
Regime will Gewalt schüren
Je näher der Wahltermin rücke, desto aggressiver dürfte das Regime vorgehen, so der Experte. „Nach Erkenntnissen der US-Nachrichtendienste wird der Iran wahrscheinlich Einzelpersonen in den USA Geld anbieten, um Gewalt wegen der Wahlergebnisse zu schüren“, so Brodsky.
Schon jetzt sei ein Fall bekannt, in dem das Geheimdienstministerium Amerikanern Mittel angeboten hat, um an einer pro-palästinensischen Demonstration teilzunehmen.
Hilfe bekäme Teheran bei seinen Einflusskampagnen aus Moskau, erklärt Brodsky. Russland sei dabei bislang aufgrund seiner Fähigkeiten erfolgreicher gewesen als die Mullahs.
Der Krieg in der Ukraine und die zunehmende Abhängigkeit Russlands von iranischen Waffenlieferungen hätten dem Iran jedoch Einfluss auf den Kreml gewährt, sodass Moskau das Mullahregime mit seinen Fähigkeiten im Cyberkrieg unterstütze.
Bild Zeitung