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Nations League Die Türkei ist Luxemburgs stärkster Gegner

Roter.Teufel

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Nations League
Die Türkei ist Luxemburgs stärkster Gegner


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Die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen spielt in der neuen Nations League ab September auch gegen Litauen und Georgien. Mittelfristiges Ziel ist der Aufstieg.

Es ist wieder ein neues Abenteuer. Aber jetzt wissen Luxemburgs Fußballfrauen, mit wem sie es zu tun haben. Nach der erstmaligen Teilnahme an einer Qualifikations-Gruppenphase in den vergangenen zwei Jahren steht die Nationalmannschaft vor der nächsten Premiere. Von diesem September an spielt sie in der Liga C der neuen Nations League.

Das Team um Kapitänin Laura Miller tritt in der Gruppe 2 gegen die Türkei, gegen Litauen und gegen Georgien an. Dies ergab die Auslosung am Dienstag in Nyon (CH). „Die Türkei ist klarer Favorit. Das ist die stärkste Mannschaft der Liga C. Gegen Litauen und Georgien stehen die Chancen 50:50“, sagte Luxemburgs Nationaltrainer Dan Santos, der bei der Auslosung am UEFA-Sitz vor Ort war. 2017 hatte die FLF-Auswahl einmal in einer Vorqualifikation gegen die Türkei 1:9 verloren.
Das aktuelle litauische Team kennt Santos' Mannschaft vom Testspiel im vergangenen November, als Luxemburg in Rümelingen 2:3 unterlag. Technischer Direktor des litauischen Verbandes ist Reinhold Breu. Er war früher bei der FLF und ist in seiner derzeitigen Funktion auch für den Frauenfußball zuständig.

„Gegen Litauen haben wir noch eine Revanche offen. Bei den anderen Gegnern bin ich gespannt darauf, was uns erwartet“, meinte Luxemburgs Leistungsträgerin Emma Kremer. Sie rechnet mit schwierigen Spielen und findet die Nations League insgesamt gut: „Wenn die Gegner auf Augenhöhe sind oder etwas besser, entwickeln wir uns fußballerisch weiter.“

Im neuen System spielen die Mannschaften erstmals in drei nach Niveau gestaffelten Ligen (A, B und C) um den Aufstieg beziehungsweise um den Klassenverbleib, aber auch um die EM- und die WM-Qualifikation sowie um die Olympia-Teilnahme. Die UEFA hatte die Einführung einer Nations League auch bei den Frauen im vergangenen Herbst bekannt gegeben.
Keine übermächtigen Gegner mehr

Für die Luxemburgerinnen bedeutet dies, dass sie nicht mehr auf europäische Topteams treffen können. Zuletzt hatten sie erstmals an einer Gruppenphase der WM-Qualifikation teilgenommen. Sie spielten dabei unter anderem gegen Europameister England.

Die Kampagne fängt am 20. September mit der Nations-League-Phase an, in der Luxemburg bis Dezember sechs Spiele bestreitet. Die genauen Ansetzungen publiziert die UEFA laut Santos voraussichtlich erst am Tag nach der Auslosung. Im Februar geht es dann um Auf- und Abstieg. Die Gruppensieger der Liga C steigen direkt in die Liga B auf. Den drei besten Zweitplatzierten bietet sich eine Chance in Play-offs.

Im April 2024 beginnt die Phase der EM-Qualifikation, in der die Mannschaften um ein Ticket für die Endrunde 2025 in der Schweiz kämpfen. Die Kampagne wird zunächst wieder in drei Ligen ausgetragen. Direkt für die EM qualifiziert sind dann die acht in der Schlusstabelle der Liga A bestplatzierten Teams. Die verbleibenden Plätze werden in Play-offs vergeben, an denen auch Vertreter der anderen Ligen teilnehmen.

Luxemburg strebt mittelfristig den Aufstieg in die Liga B an. „Ob wir jetzt schon bereit dafür sind, müssen wir erst sehen. Wenn wir nicht gegen Litauen und Georgien gewinnen, haben wir weiter oben noch nichts verloren“, sagte Santos.

Programm

20.-26. September 2023: Gruppenspiele
25.-31. Oktober 2023: Gruppenspiele
29. November – 5. Dezember 2023: Gruppenspiele
21.-28. Februar 2024: Spiele um Auf- und Abstieg
April bis September 2024: EM-Qualifikations-Phase, sechs Spiele
Oktober bis November 2024: EM-Qualifikation Play-offs


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