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- Out 5, 2021
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„Entscheidung sehr schwergefallen“:
Neuer-Frau macht Handball-Pause
Schluss auf Zeit!
Linksaußen Anika Neuer (24) legt nach Saisonende eine Handball-Pause ein – sehr zum Leidwesen ihres Vereins ESV 1927 Regensburg. Der Verein vermeldete die Entscheidung auf seinen Kanälen. Die junge Mutter will sich mehr Zeit für ihren Sohn Luca nehmen, der im März 2024 zur Welt kam.
„Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen“, sagt Neuer. „Ich mag die Mannschaft sehr gern und mir macht es wahnsinnig viel Spaß, mit den Mädels zu spielen. Ich sehe die Pause auch nicht als das Ende meiner Handballkarriere an, sondern möchte einfach erstmal mehr Zeit für meinen Sohn haben.“
Seit 2021 trägt die Frau von Bayern-Star Manuel Neuer (39) das Trikot der Oberpfälzerinnen. In ihrer ersten Saison nach dem Aufstieg konnte sie wegen einer Rücken-OP kein Pflichtspiel bestreiten. Doch bereits 2022/23 war sie mit 71 Toren in 25 Spielen eine der wichtigsten Spielerinnen im Team – damals gelang dem ESV der beste Tabellenplatz der Vereinsgeschichte (Platz 4). In der aktuellen Saison ist sie sogar noch treffsicherer: 84 Treffer in 27 Partien – eine beeindruckende Bilanz für eine Rückkehrerin nach Babypause.
Trainer Bernhard Goldbach lobt: „Es ist schlichtweg beeindruckend, was Ani in dieser Saison auf und neben dem Feld geleistet hat. Sie ist stärker denn je aus der Babypause zurückgekommen und hat alle Saisonspiele bestritten. Davor kann man nur den Hut ziehen.“
Neuer stammt aus einer Handballfamilie in Erlangen, spielte vor ihrer Zeit in Regensburg zwei Jahre beim damaligen Zweitligisten SG H2Ku Herrenberg. Trotz der Entfernung zum ESV hielt sie dem Verein auch während ihrer Schwangerschaft die Treue – ein Beweis für ihre enge Bindung an Team und Verein.
Anika Neuer selbst blickt mit Wehmut auf die letzten Saisonspiele: „Die Mädels und der Handball werden mir sehr fehlen, deswegen möchte ich die letzten Spiele besonders genießen und unsere tolle Saison bestmöglich abschließen.“
Ob sie irgendwann wieder das Bunkerladies-Trikot überstreift? Der Verein hofft darauf. Und sie selbst sagt ja auch nur: Pause. Nicht Abschied.
Bild Zeitung
Neuer-Frau macht Handball-Pause
Schluss auf Zeit!
Linksaußen Anika Neuer (24) legt nach Saisonende eine Handball-Pause ein – sehr zum Leidwesen ihres Vereins ESV 1927 Regensburg. Der Verein vermeldete die Entscheidung auf seinen Kanälen. Die junge Mutter will sich mehr Zeit für ihren Sohn Luca nehmen, der im März 2024 zur Welt kam.
„Die Entscheidung ist mir sehr schwergefallen“, sagt Neuer. „Ich mag die Mannschaft sehr gern und mir macht es wahnsinnig viel Spaß, mit den Mädels zu spielen. Ich sehe die Pause auch nicht als das Ende meiner Handballkarriere an, sondern möchte einfach erstmal mehr Zeit für meinen Sohn haben.“
Seit 2021 trägt die Frau von Bayern-Star Manuel Neuer (39) das Trikot der Oberpfälzerinnen. In ihrer ersten Saison nach dem Aufstieg konnte sie wegen einer Rücken-OP kein Pflichtspiel bestreiten. Doch bereits 2022/23 war sie mit 71 Toren in 25 Spielen eine der wichtigsten Spielerinnen im Team – damals gelang dem ESV der beste Tabellenplatz der Vereinsgeschichte (Platz 4). In der aktuellen Saison ist sie sogar noch treffsicherer: 84 Treffer in 27 Partien – eine beeindruckende Bilanz für eine Rückkehrerin nach Babypause.
Trainer Bernhard Goldbach lobt: „Es ist schlichtweg beeindruckend, was Ani in dieser Saison auf und neben dem Feld geleistet hat. Sie ist stärker denn je aus der Babypause zurückgekommen und hat alle Saisonspiele bestritten. Davor kann man nur den Hut ziehen.“
Neuer stammt aus einer Handballfamilie in Erlangen, spielte vor ihrer Zeit in Regensburg zwei Jahre beim damaligen Zweitligisten SG H2Ku Herrenberg. Trotz der Entfernung zum ESV hielt sie dem Verein auch während ihrer Schwangerschaft die Treue – ein Beweis für ihre enge Bindung an Team und Verein.
Anika Neuer selbst blickt mit Wehmut auf die letzten Saisonspiele: „Die Mädels und der Handball werden mir sehr fehlen, deswegen möchte ich die letzten Spiele besonders genießen und unsere tolle Saison bestmöglich abschließen.“
Ob sie irgendwann wieder das Bunkerladies-Trikot überstreift? Der Verein hofft darauf. Und sie selbst sagt ja auch nur: Pause. Nicht Abschied.
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