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- Out 5, 2021
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Pariser Theater lädt Flüchtlinge ein, jetzt droht die Pleite
Paris – Für eine Veranstaltung lud ein Theater in Paris Flüchtlinge kostenlos ein. Rund 300 Personen kamen – und blieben! Seit über einem Monat besetzen sie das Theater, das jetzt vor der Pleite steht.
„Die Aufnahme von Flüchtlingen in Frankreich neu gestalten“ hieß die Vorstellung, zu der die Spielstätte La Gaîté Lyrique am 10. Dezember seine Türen öffnete. 250-300 Personen kamen. Jetzt, über sechs Wochen später, sind sie immer noch da.
Konsequenz: Das Pariser Theater muss seine Veranstaltungen in andere Theater verlegen, verschieben oder ausfallen lassen. Laut FAZ ist es eine Katastrophe für das Haus, weil es nur mit 30 Prozent durch staatliche Zuwendungen unterstützt wird und 70 Prozent selbst erwirtschaften muss. Jetzt droht die Pleite!
Die Kosten für das Theater hinsichtlich abgesagter Veranstaltungen stehen laut Deutschlandfunk bei geschätzten mehreren Hunderttausend Euro. Und ein Ende der Besetzung ist nicht in Sicht.
Auf der Internetseite des Theaters heißt es: „Aufgrund der Besetzung des Gebäudes und der fehlenden Lösung seitens der zuständigen Behörden, der Stadt Paris und der Präfektur, ist die Gaîté Lyrique nicht in der Lage, die Öffentlichkeit weiter zu empfangen.“
Währenddessen schlafen die Flüchtlinge auf Stühlen und Tischen, ein Tonstudio sei zu einem medizinischen Krankenzimmer umfunktioniert worden, die sanitäre Situation verschlechtere sich täglich. In den Regalen und auf dem Boden stapeln sich warme Kleidung und Decken. Das Personal sei komplett auf sich allein gestellt und müsse versuchen, mit der Situation zurechtzukommen.
Das Theater bedauert den „erlittenen und plötzlichen Charakter dieser Besetzung“, fordert die Behörden auf, eine Lösung zu finden, denn die Migranten fordern eine „würdige und dauerhafte Unterbringung“. Bislang ohne Erfolg.
Bild Zeitung
Pariser Theater lädt Flüchtlinge ein, jetzt droht die Pleite
Paris – Für eine Veranstaltung lud ein Theater in Paris Flüchtlinge kostenlos ein. Rund 300 Personen kamen – und blieben! Seit über einem Monat besetzen sie das Theater, das jetzt vor der Pleite steht.
„Die Aufnahme von Flüchtlingen in Frankreich neu gestalten“ hieß die Vorstellung, zu der die Spielstätte La Gaîté Lyrique am 10. Dezember seine Türen öffnete. 250-300 Personen kamen. Jetzt, über sechs Wochen später, sind sie immer noch da.
Konsequenz: Das Pariser Theater muss seine Veranstaltungen in andere Theater verlegen, verschieben oder ausfallen lassen. Laut FAZ ist es eine Katastrophe für das Haus, weil es nur mit 30 Prozent durch staatliche Zuwendungen unterstützt wird und 70 Prozent selbst erwirtschaften muss. Jetzt droht die Pleite!
Die Kosten für das Theater hinsichtlich abgesagter Veranstaltungen stehen laut Deutschlandfunk bei geschätzten mehreren Hunderttausend Euro. Und ein Ende der Besetzung ist nicht in Sicht.
Auf der Internetseite des Theaters heißt es: „Aufgrund der Besetzung des Gebäudes und der fehlenden Lösung seitens der zuständigen Behörden, der Stadt Paris und der Präfektur, ist die Gaîté Lyrique nicht in der Lage, die Öffentlichkeit weiter zu empfangen.“
Währenddessen schlafen die Flüchtlinge auf Stühlen und Tischen, ein Tonstudio sei zu einem medizinischen Krankenzimmer umfunktioniert worden, die sanitäre Situation verschlechtere sich täglich. In den Regalen und auf dem Boden stapeln sich warme Kleidung und Decken. Das Personal sei komplett auf sich allein gestellt und müsse versuchen, mit der Situation zurechtzukommen.
Das Theater bedauert den „erlittenen und plötzlichen Charakter dieser Besetzung“, fordert die Behörden auf, eine Lösung zu finden, denn die Migranten fordern eine „würdige und dauerhafte Unterbringung“. Bislang ohne Erfolg.
Bild Zeitung