- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 53,200
- Gostos Recebidos
- 1,478
Pizzeria-Betreiber verzweifelt
„Macht euch nicht selbstständig!“
Erst blieben die Gäste wegen der Coronapandemie aus, jetzt ächzen Restaurants unter der Teuer-Krise!
„Die ganzen Kosten, das Ungewisse, das bedrückt einen und ist einfach ein Wahnsinn“, sagt Stefano Serrone (53), der mit seinen Brüdern Giorgio (57) und Pino (67) die Pizzeria Diavolo in Kirchlengern betreibt.
Steigende Lebensmittel- und Energiepreise bedrohen ihre Existenz – wie lange sich die Brüder ihre Pizzeria überhaupt noch leisten können? Unklar.
„Wir erhöhen etwas unsere Preise, aber nicht so, wie sie normalerweise sein müssten“, sagt Inhaber Giorgio, denn er hat Angst, sonst zu viele Kunden zu verlieren.
Lebensmittelpreise mehr als verdoppelt
Dabei sind die Preise für Lebensmittel stark gestiegen! Beispiel Pizzamehl: Früher kosteten 10 Kilo 5,99 Euro, jetzt 8,99 Euro – 50 Prozent mehr! Beim Käse sind es sogar satte 83 Prozent mehr, die die Brüder auf den Tisch legen müssen.
„Eigentlich müssten wir Tagespreise machen, um auf die Preisanstiege zu reagieren, aber ich habe keine Zeit, mich jeden Morgen hinzusetzen und die Preise zu berechnen“, sagt Giorgio. Für seinen Pizzabringdienst lässt er schon keine Karten mit Preisen mehr drucken, sondern verweist darauf, dass sich Preise ändern können.
„Im Monat haben wir 3000 Euro Mehrkosten“, sagt Giorgio. „Die Politik lässt uns im Stich. Sie belasten uns sogar noch mehr. Jetzt musste ich die Energiepauschale an meine Mitarbeiter zahlen, das Geld musste ich auch erst mal auslegen.“
Sein bitteres Fazit: „Ich kann nur allen raten, sich nicht selbstständig zu machen!“
Bild Zeitung
„Macht euch nicht selbstständig!“
Erst blieben die Gäste wegen der Coronapandemie aus, jetzt ächzen Restaurants unter der Teuer-Krise!
„Die ganzen Kosten, das Ungewisse, das bedrückt einen und ist einfach ein Wahnsinn“, sagt Stefano Serrone (53), der mit seinen Brüdern Giorgio (57) und Pino (67) die Pizzeria Diavolo in Kirchlengern betreibt.
Steigende Lebensmittel- und Energiepreise bedrohen ihre Existenz – wie lange sich die Brüder ihre Pizzeria überhaupt noch leisten können? Unklar.
„Wir erhöhen etwas unsere Preise, aber nicht so, wie sie normalerweise sein müssten“, sagt Inhaber Giorgio, denn er hat Angst, sonst zu viele Kunden zu verlieren.
Lebensmittelpreise mehr als verdoppelt
Dabei sind die Preise für Lebensmittel stark gestiegen! Beispiel Pizzamehl: Früher kosteten 10 Kilo 5,99 Euro, jetzt 8,99 Euro – 50 Prozent mehr! Beim Käse sind es sogar satte 83 Prozent mehr, die die Brüder auf den Tisch legen müssen.
„Eigentlich müssten wir Tagespreise machen, um auf die Preisanstiege zu reagieren, aber ich habe keine Zeit, mich jeden Morgen hinzusetzen und die Preise zu berechnen“, sagt Giorgio. Für seinen Pizzabringdienst lässt er schon keine Karten mit Preisen mehr drucken, sondern verweist darauf, dass sich Preise ändern können.
„Im Monat haben wir 3000 Euro Mehrkosten“, sagt Giorgio. „Die Politik lässt uns im Stich. Sie belasten uns sogar noch mehr. Jetzt musste ich die Energiepauschale an meine Mitarbeiter zahlen, das Geld musste ich auch erst mal auslegen.“
Sein bitteres Fazit: „Ich kann nur allen raten, sich nicht selbstständig zu machen!“
Bild Zeitung