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Nach Such-Aktion auf Smoothie-Flaschen:
Plötzlich 20 neue Hinweise zur vermissten Inga!


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Schönebeck/Bonn – Gibt es neue Hoffnung für die Eltern der kleinen Inga Gehricke (5)?

Das Mädchen war im Sommer 2015 wie vom Erdboden verschwunden, ihr Fall gilt als einer der bekanntesten Cold Cases Deutschlands. Nun könnte es neue Spuren geben!

Laut Polizei sind in kürzester Zeit 20 neue Hinweise zu ihrem Verbleib eingegangen. Das liegt daran, dass sich Ingas Familie vor einigen Wochen für eine außergewöhnliche Such-Methode entschied. Die Eltern ließen das Foto ihres Mädchens auf tausende Smoothie-Flaschen drucken. Daneben wurde zudem ein computergeneriertes Bild gesetzt. Es soll zeigen, wie Inga heute – im Alter von 15 Jahren – aussehen würde.

Noch werden die neuen Hinweise von den Ermittlern geprüft. Ihre Qualität konnte laut einer Mitteilung noch nicht eingeschätzt werden – die Beamten gehen jedoch allen neuen Informationen nach. Zuerst hatte der MDR darüber berichtet.

Das blonde Mädchen mit Zahnlücke und geflochtenen Zöpfen aus Schönebeck in Sachsen-Anhalt sollte dank der neuen Such-Aktion in mehr als 30.000 Supermärkten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zu sehen sein. Möglich ist also, dass sich nach all der Zeit doch noch wichtige Zeugen finden lassen.

Ingas Mutter: „Ich fühle, dass mein Kind noch lebt“

Die Familie von Inga ging auf das Smoothie-Unternehmen aus Bonn (NRW) zu, welches auch Bilder des seit mehr als zehn Jahren vermissten Lars Mittank, damals 28 Jahre alt, aus Schleswig-Holstein auf seinen Saftflaschen abdruckte.

Victoria Gehricke sagt: „Ich fühle, dass mein Kind noch lebt.“ Zum ersten Mal in Deutschland starten Eltern eine solche Suche in Supermärkten. „Für mich ist das eine Chance, dass meine Familie und ich neue Hinweise zu Inga erhalten. Ich wünsche mir nichts mehr, als dass sie gefunden wird“, so die Mutter.

Belohnung für Hinweise verdoppelt

Bei der Such-Aktion handelt es sich um keine polizeiliche Maßnahme, sondern um eine rein private Initiative. Zusätzlich wurde die Belohnung von 25.000 Euro für Hinweise, die zum Auffinden des Mädchens führen, von „True Fruits“ auf 50.000 Euro erhöht.

Inga verschwand am Abend des 2. Mai 2015 bei einem Besuch mit ihrer Familie in Wilhelmshof im Landkreis Stendal. Bei der Vorbereitung eines Grillfestes wurde das Mädchen das letzte Mal gesehen.

Bild Zeitung
 
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