- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 53,162
- Gostos Recebidos
- 1,478
Nach Rettungsdienst-Einsatz in Dortmund:
Polizei erschießt Mann (70), als er ein großes Messer zog
Dortmund – Bei einem Einsatz hat ein Polizist am frühen Nachmittag auf einen Mann geschossen. Der 70-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er noch im Rettungswagen starb. Nach BILD-Informationen hatte der Tunesier zuvor ein großes Messer gezogen, als er von den Rettungskräften behandelt werden sollte.
Gegen 13.20 Uhr war bei der Polizei ein Notruf der Kollegen der Feuerwehr eingegangen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Hausbewohner die Sanitäter bedroht, die ihm eigentlich zu Hilfe geeilt waren. Sofort raste ein Streifenwagen los.
Mit Messer auf Polizisten losgegangen sein
Als die Beamten kurz darauf in der kleinen Wohnstraße im Dortmunder Vorort Scharnhorst eintrafen, eskalierte die Situation schnell. Mit einem großen Messer soll der Mann auf die Polizisten losgegangen sein – einer der Beamten zog seine Dienstwaffe vom Typ Walther P99 und schoss mindestens einmal.
Fast eineinhalb Stunden kämpften Notärzte im Rettungswagen um das Leben des Mannes. Auch Rettungshubschrauber Christoph 8 war neben der Siedlung gelandet. Blutkonserven wurden mit Blaulicht und Martinshorn zur Einsatzstelle gefahren.
Kurz nach 15 Uhr teilte ein Polizist mit: „Der Mann ist im Rettungswagen verstorben. Die Ermittlungen übernehmen aus Neutralitätsgründen Kommissare aus dem Polizeipräsidium Recklinghausen.“
Der Polizist, der geschossen hatte, musste seine Waffe abgeben, etwaige Schmauchspuren an seinen Händen wurden gesichert. Seine Kollegen belehrten ihn als Beschuldigten – Routine bei einem tödlichen Schusswaffengebrauch im Dienst.
Staatsanwalt Felix Giesenregen: „Wir haben ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Dabei geht es unter anderem darum, ob die Schussabgabe durch Notwehr gerechtfertigt war.“
Laut Nachbarn wohnte der getötete Mann mit seiner Ex-Frau zusammen. „Er verhielt sich manchmal auffällig, soll unter psychischen Problemen gelitten haben“, sagte eine Nachbarin.
In den nächsten Tagen soll eine Obduktion die genauen Todesumstände klären.
Bild Zeitung
Polizei erschießt Mann (70), als er ein großes Messer zog
Dortmund – Bei einem Einsatz hat ein Polizist am frühen Nachmittag auf einen Mann geschossen. Der 70-Jährige wurde so schwer verletzt, dass er noch im Rettungswagen starb. Nach BILD-Informationen hatte der Tunesier zuvor ein großes Messer gezogen, als er von den Rettungskräften behandelt werden sollte.
Gegen 13.20 Uhr war bei der Polizei ein Notruf der Kollegen der Feuerwehr eingegangen. Ersten Ermittlungen zufolge hatte der Hausbewohner die Sanitäter bedroht, die ihm eigentlich zu Hilfe geeilt waren. Sofort raste ein Streifenwagen los.
Mit Messer auf Polizisten losgegangen sein
Als die Beamten kurz darauf in der kleinen Wohnstraße im Dortmunder Vorort Scharnhorst eintrafen, eskalierte die Situation schnell. Mit einem großen Messer soll der Mann auf die Polizisten losgegangen sein – einer der Beamten zog seine Dienstwaffe vom Typ Walther P99 und schoss mindestens einmal.
Fast eineinhalb Stunden kämpften Notärzte im Rettungswagen um das Leben des Mannes. Auch Rettungshubschrauber Christoph 8 war neben der Siedlung gelandet. Blutkonserven wurden mit Blaulicht und Martinshorn zur Einsatzstelle gefahren.
Kurz nach 15 Uhr teilte ein Polizist mit: „Der Mann ist im Rettungswagen verstorben. Die Ermittlungen übernehmen aus Neutralitätsgründen Kommissare aus dem Polizeipräsidium Recklinghausen.“
Der Polizist, der geschossen hatte, musste seine Waffe abgeben, etwaige Schmauchspuren an seinen Händen wurden gesichert. Seine Kollegen belehrten ihn als Beschuldigten – Routine bei einem tödlichen Schusswaffengebrauch im Dienst.
Staatsanwalt Felix Giesenregen: „Wir haben ein Todesermittlungsverfahren eingeleitet. Dabei geht es unter anderem darum, ob die Schussabgabe durch Notwehr gerechtfertigt war.“
Laut Nachbarn wohnte der getötete Mann mit seiner Ex-Frau zusammen. „Er verhielt sich manchmal auffällig, soll unter psychischen Problemen gelitten haben“, sagte eine Nachbarin.
In den nächsten Tagen soll eine Obduktion die genauen Todesumstände klären.
Bild Zeitung