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- Out 5, 2021
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Explosion in Bankfiliale:
Polizei schießt auf fliehende Geldautomaten-Sprenger
Gütersloh (NRW) – Die Straße ist ein Trümmerfeld, die Bankfiliale völlig zerstört. Hier haben Geldautomaten-Sprenger zugeschlagen!
Um 2.54 Uhr riss ein gewaltiger Knall die Anwohner in der Königsstraße in Gütersloh (NRW) aus dem Schlaf. Die Filiale einer Santander-Bank war durch die Explosion völlig zerfetzt worden, das Schaufenster wurde meterweit auf den Bürgersteig geschleudert. Zeugen beobachteten zwei Männer, die in den Trümmern Geldscheine zusammenrafften und riefen die Polizei.
Polizei schießt auf Fluchtwagen
Weil zufällig ein Streifenwagen ganz in der Nähe unterwegs war, war die Polizei so schnell am Tatort, dass sie die beiden Täter noch an der Bank antraf. Die Männer waren in einen schwarzen Golf gesprungen und rasten los. Es kam zu Schüssen durch die Polizei auf den Fluchtwagen. Ein Zeuge: „Es wurden zwei Schüsse abgegeben, eine Kugel traf ein parkendes Auto.“
Trotzdem konnten die Täter auf die Autobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund flüchten. Der weitere Fluchtweg ist unbekannt. Die Fahndung blieb laut Polizei bislang erfolglos. Da nicht auszuschließen ist, dass sich die Täter mit dem Auto in einem Waldgebiet, einem Rest-Hof, einer Scheune oder an ähnlich abgelegenen Orten versteckt halten, werden Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen, gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
Durch die Explosion wurden das Wohn- und Geschäftshaus sowie der Geldautomat der Bankfiliale stark beschädigt. Wie hoch der Sachschaden ist und wie viel Geld die Täter erbeuten konnten, ist bisher nicht bekannt. Das Kriminalkommissariat 21 der Polizei Bielefeld hat die Ermittlungen übernommen. Die Tatortaufnahme dauert derzeit noch an.
Die Königsstraße wurde zwischen Feld- und Münsterstraße gesperrt.
Der Kampf gegen die Automatensprenger
Die Polizei Nordrhein-Westfalen jagt seit Jahren Automatensprenger und hat das Problem zu einem Schwerpunktthema gemacht. Die Zahl der Geldautomatensprengungen in NRW war im vergangenen Jahr mit 153 Taten zwar leicht rückläufig (2022: 182), ist aber seit Jahren auf einem hohen Niveau.
Bild Zeitung
Polizei schießt auf fliehende Geldautomaten-Sprenger
Gütersloh (NRW) – Die Straße ist ein Trümmerfeld, die Bankfiliale völlig zerstört. Hier haben Geldautomaten-Sprenger zugeschlagen!
Um 2.54 Uhr riss ein gewaltiger Knall die Anwohner in der Königsstraße in Gütersloh (NRW) aus dem Schlaf. Die Filiale einer Santander-Bank war durch die Explosion völlig zerfetzt worden, das Schaufenster wurde meterweit auf den Bürgersteig geschleudert. Zeugen beobachteten zwei Männer, die in den Trümmern Geldscheine zusammenrafften und riefen die Polizei.
Polizei schießt auf Fluchtwagen
Weil zufällig ein Streifenwagen ganz in der Nähe unterwegs war, war die Polizei so schnell am Tatort, dass sie die beiden Täter noch an der Bank antraf. Die Männer waren in einen schwarzen Golf gesprungen und rasten los. Es kam zu Schüssen durch die Polizei auf den Fluchtwagen. Ein Zeuge: „Es wurden zwei Schüsse abgegeben, eine Kugel traf ein parkendes Auto.“
Trotzdem konnten die Täter auf die Autobahn 2 in Fahrtrichtung Dortmund flüchten. Der weitere Fluchtweg ist unbekannt. Die Fahndung blieb laut Polizei bislang erfolglos. Da nicht auszuschließen ist, dass sich die Täter mit dem Auto in einem Waldgebiet, einem Rest-Hof, einer Scheune oder an ähnlich abgelegenen Orten versteckt halten, werden Zeugen, die verdächtige Beobachtungen machen, gebeten, sich an die Polizei zu wenden.
Durch die Explosion wurden das Wohn- und Geschäftshaus sowie der Geldautomat der Bankfiliale stark beschädigt. Wie hoch der Sachschaden ist und wie viel Geld die Täter erbeuten konnten, ist bisher nicht bekannt. Das Kriminalkommissariat 21 der Polizei Bielefeld hat die Ermittlungen übernommen. Die Tatortaufnahme dauert derzeit noch an.
Die Königsstraße wurde zwischen Feld- und Münsterstraße gesperrt.
Der Kampf gegen die Automatensprenger
Die Polizei Nordrhein-Westfalen jagt seit Jahren Automatensprenger und hat das Problem zu einem Schwerpunktthema gemacht. Die Zahl der Geldautomatensprengungen in NRW war im vergangenen Jahr mit 153 Taten zwar leicht rückläufig (2022: 182), ist aber seit Jahren auf einem hohen Niveau.
Bild Zeitung