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- Out 5, 2021
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Ein Deutscher und ein Deutsch-Tunesier:
Polizei verhaftet Folterknechte der Mocro-Mafia
Köln – Zugriff in Köln! Am Freitag nahmen Spezialeinheiten der Polizei den Deutschen Alim Aykut E. (25) und den Deutsch-Tunesier Aymen S. (24) in der Innenstadt fest. Sie sollen in Verbindung zur Mocro-Mafia stehen, u.a. für Entführungen und Folterungen zuständig gewesen sein. Die Vorwürfe: Menschenraub, Drogenhandel!
Zugriff in Köln
Beide wurden laut Staatsanwaltschaft auf der Straße vom SEK an unterschiedlichen Adressen festgenommen, landeten in U-Haft. Aymen S. soll laut Staatsanwalt Ulrich Bremer für die „Regelung der finanziellen Angelegenheiten der Gruppierung zuständig“ gewesen, außerdem in den Handel mit Cannabis verstrickt sein.
Alim Aykut E. ist ebenfalls Mitglied der Kalker Gang, Staatsanwalt Bremer zu BILD: „Er soll bei der Geiselnahme in der Hürther Lagerhalle bei den körperlichen Gewalttätigkeiten zugegen gewesen sein und per Handy Kontakt zu Dritten gehalten haben.“ Vorwurf gegen ihn: „Geiselnahme und gefährliche Körperverletzung“.
Verbindung zu Folter-Villa in Hürth
Laut Ermittlungen der Soko der Kölner Polizei soll E. eine wichtige Rolle als Vermittler spielen, der die Befehle der brutalen Mocro-Mafia an die Tatverdächtigen für die Folter weitergegeben hat. Er selbst soll auch an der Entführung und Misshandlung eines Pärchens in einer Villa in Hürth beteiligt gewesen sein.
350 Kilo Cannabis aus Lagerhalle geklaut
Hintergrund: 700 Kilo Cannabis der Mocro-Mafia lagerten in einer Hürther Lagerhalle. Fünf Mitglieder der Kölner Drogenbande, deren Kopf Gastronomen-Sohn Sermet A. (22, kurdisch irakische Wurzeln) sein soll, bewachten die Drogen. Doch bisher unbekannte Räuber raubten die Drogen-Wächter aus, klauten die Hälfte des Stoffs. Anschließend wurden die fünf Gangmitglieder im Beisein von schwer bewaffneten Mitgliedern der Mocro-Mafia in der Lagerhalle gefesselt und misshandelt, weil vermutet wurde, dass auch sie hinter dem Drogen-Klau steckten.
Aufgrund der fehlenden Drogen kam es in Vergangenheit auch zu mehreren Sprengstoff-Angriffen. Die Mocro-Mafia gilt als äußert brutal, schreckt vor nichts zurück. Auch Auftragsmorde gehen auf das Konto der Gruppierung. Ihnen gehörten auch Folterkammern samt Zahnarztstühlen, die 2020 in Schiffscontainern entdeckten wurden. Hier sollten etwa Verräter zu Tode gefoltert werden.
Mehrere Wohnungen durchsucht
Am Freitagmorgen wurden in Köln und Umgebung insgesamt drei Wohnungen und ein Kiosk durchsucht. Es wurden Handys, 5000 Euro Bargeld, ein Laptop und zwei Luxus-Uhren sichergestellt. Durchsucht wurde zudem bei der Tatverdächtigen Victoria B. (19). Gegen die junge Frau besteht der Verdacht zur Beihilfe bei einer weiteren Geiselnahme. Bevor das Paar aus Bochum entführt und gefoltert wurde, hatten die Täter bereits zwei Jugendliche entführt und misshandelt.
Anführer in Frankreich festgenommen
Der mutmaßliche Boss der beiden Festgenommenen: Sermet A. (22, kurdisch-irakische Wurzeln) wurde Anfang Oktober in Frankreich festgenommen. Nach BILD-Informationen hatte er sich nach dem Verschwinden der Hälfte der 700 Kilo Cannabis aus dem Hürther Drogendepot nach Dubai abgesetzt. Als sein 90-tägiges Visum abgelaufen war, musste der mit internationalem Haftbefehl gesuchte A. den Wüstenstaat verlassen. Er reiste über die Türkei nach Frankreich.
Am Pariser Flughafen Roissy fiel er jedoch den französischen Beamten auf – Festnahme! Die Kölner Staatsanwaltschaft wartet auf dessen Auslieferung nach Deutschland. Die Kölner Polizei führt zu den Vorfällen eine Ermittlungskommission, Name: „Sattla“ (auf Arabisch: Haschisch).
Bild Zeitung
Polizei verhaftet Folterknechte der Mocro-Mafia
Köln – Zugriff in Köln! Am Freitag nahmen Spezialeinheiten der Polizei den Deutschen Alim Aykut E. (25) und den Deutsch-Tunesier Aymen S. (24) in der Innenstadt fest. Sie sollen in Verbindung zur Mocro-Mafia stehen, u.a. für Entführungen und Folterungen zuständig gewesen sein. Die Vorwürfe: Menschenraub, Drogenhandel!
Zugriff in Köln
Beide wurden laut Staatsanwaltschaft auf der Straße vom SEK an unterschiedlichen Adressen festgenommen, landeten in U-Haft. Aymen S. soll laut Staatsanwalt Ulrich Bremer für die „Regelung der finanziellen Angelegenheiten der Gruppierung zuständig“ gewesen, außerdem in den Handel mit Cannabis verstrickt sein.
Alim Aykut E. ist ebenfalls Mitglied der Kalker Gang, Staatsanwalt Bremer zu BILD: „Er soll bei der Geiselnahme in der Hürther Lagerhalle bei den körperlichen Gewalttätigkeiten zugegen gewesen sein und per Handy Kontakt zu Dritten gehalten haben.“ Vorwurf gegen ihn: „Geiselnahme und gefährliche Körperverletzung“.
Verbindung zu Folter-Villa in Hürth
Laut Ermittlungen der Soko der Kölner Polizei soll E. eine wichtige Rolle als Vermittler spielen, der die Befehle der brutalen Mocro-Mafia an die Tatverdächtigen für die Folter weitergegeben hat. Er selbst soll auch an der Entführung und Misshandlung eines Pärchens in einer Villa in Hürth beteiligt gewesen sein.
350 Kilo Cannabis aus Lagerhalle geklaut
Hintergrund: 700 Kilo Cannabis der Mocro-Mafia lagerten in einer Hürther Lagerhalle. Fünf Mitglieder der Kölner Drogenbande, deren Kopf Gastronomen-Sohn Sermet A. (22, kurdisch irakische Wurzeln) sein soll, bewachten die Drogen. Doch bisher unbekannte Räuber raubten die Drogen-Wächter aus, klauten die Hälfte des Stoffs. Anschließend wurden die fünf Gangmitglieder im Beisein von schwer bewaffneten Mitgliedern der Mocro-Mafia in der Lagerhalle gefesselt und misshandelt, weil vermutet wurde, dass auch sie hinter dem Drogen-Klau steckten.
Aufgrund der fehlenden Drogen kam es in Vergangenheit auch zu mehreren Sprengstoff-Angriffen. Die Mocro-Mafia gilt als äußert brutal, schreckt vor nichts zurück. Auch Auftragsmorde gehen auf das Konto der Gruppierung. Ihnen gehörten auch Folterkammern samt Zahnarztstühlen, die 2020 in Schiffscontainern entdeckten wurden. Hier sollten etwa Verräter zu Tode gefoltert werden.
Mehrere Wohnungen durchsucht
Am Freitagmorgen wurden in Köln und Umgebung insgesamt drei Wohnungen und ein Kiosk durchsucht. Es wurden Handys, 5000 Euro Bargeld, ein Laptop und zwei Luxus-Uhren sichergestellt. Durchsucht wurde zudem bei der Tatverdächtigen Victoria B. (19). Gegen die junge Frau besteht der Verdacht zur Beihilfe bei einer weiteren Geiselnahme. Bevor das Paar aus Bochum entführt und gefoltert wurde, hatten die Täter bereits zwei Jugendliche entführt und misshandelt.
Anführer in Frankreich festgenommen
Der mutmaßliche Boss der beiden Festgenommenen: Sermet A. (22, kurdisch-irakische Wurzeln) wurde Anfang Oktober in Frankreich festgenommen. Nach BILD-Informationen hatte er sich nach dem Verschwinden der Hälfte der 700 Kilo Cannabis aus dem Hürther Drogendepot nach Dubai abgesetzt. Als sein 90-tägiges Visum abgelaufen war, musste der mit internationalem Haftbefehl gesuchte A. den Wüstenstaat verlassen. Er reiste über die Türkei nach Frankreich.
Am Pariser Flughafen Roissy fiel er jedoch den französischen Beamten auf – Festnahme! Die Kölner Staatsanwaltschaft wartet auf dessen Auslieferung nach Deutschland. Die Kölner Polizei führt zu den Vorfällen eine Ermittlungskommission, Name: „Sattla“ (auf Arabisch: Haschisch).
Bild Zeitung