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- Out 5, 2021
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Ulm-Einsatz in Gefahr:
Preußen sorgen sich um Mees
Erst eine Schmerztablette, dann ab ins Bett. Zumindest für Joshua Mees (28) verlief die Nacht nach dem Triumph bei Hertha – trotz aller Freude über das starke 2:1 – nicht gerade in Feierlaune. Münsters Stürmer war vielmehr froh, als er im Hotel endlich zur Ruhe kam...
Ulm-Einsatz in Gefahr. Preußen sorgen sich um Mees.
Bereits nach wenigen Minuten hatte es ihn im Berliner Olympiastadion erwischt. Ein heftiger Schlag im Zweikampf auf den linken Oberschenkel, der daraufhin im weiteren Verlauf der Partie immer mehr verhärtete. Der Muskel machte zu – wie es im Fußball-Deutsch heißt. Und zwar komplett. Bereits vor der Halbzeitpause musste Chefcoach Sascha Hildmann (52) deshalb reagieren und Mees gegen Daniel Kyerewaa (23) auswechseln (38.).
Auch zu Beginn der neuen Woche sah's nicht viel besser aus. Während seine Team-Kollegen ihren freien Montag genießen konnten, begab sich Preußens Top-Knipser in die heilenden Hände der fleißigen Physiotherapeuten. Ließ stundenlange Lymphdrainagen, Strom-, Wärme- und Reizwellen-Therapien über sich ergehen.
Mees, aktuell mit vier Treffern erfolgreichster Schütze beim Aufsteiger, danach zu BILD: „Es ist zwar nach wie vor mächtig Druck auf der Muskulatur und der Bluterguss längst nicht vollständig abgelaufen. Trotzdem verspüre ich bereits eine erste Linderung.“
Beim Trainingsauftakt am Dienstnachmittag wird er allerdings noch nicht wieder mitmischen können. Sondern weiter auf dem Behandlungstisch liegen. Der routinierte Angreifer, vor Saisonbeginn von Holstein Kiel an die Hammer Straße gewechselt, befürchtet: „Wahrscheinlich komm's zu einem Wettlauf mit der Zeit. Aktuell kann ich wirklich nicht sagen, ob ich im Heimfinale am Samstag gegen Ulm dabei sein kann. Wir werden aber alles versuchen, dass es klappt...“
Bislang stand Mees in jeder der 16 Liga-Partien in der Startelf – und ist mit Münsters Abschneiden in der Hinrunde überwiegend zufrieden. Auch wenn er zugibt, dass es vielleicht ein paar Punkte mehr als die derzeitigen 15 hätten sein können. Sein Hinrunden-Fazit: „Wir waren nahezu in allen Spielen mit unseren Gegnern auf Augenhöhe. Haben uns immer mehr als Team gefunden und weiterentwickelt. Mit einem Dreier zum Abschluss gegen Ulm würden wir oberhalb der Abstiegszone überwintern. Ziel erreicht.“
Wobei sich die „Adlerträger“ bislang zu Hause schwerer getan haben als in der Fremde. Nur Vorletzter in der Heim-, aber Rang 12 in der Auswärtstabelle. Mees liefert dafür eine plausible Begründung: „Unser Platzwart tut zwar alles Menschen mögliche. Doch in vielen anderen großen Stadien ist der Rasen einfach noch etwas ebener. Das kommt unserer Spielweise entgegen. Wie zuletzt in Karlsruhe, Darmstadt oder auch Berlin.“[/B]
Allesamt „grüne Teppiche“, auf denen die Preußen ungeschlagen blieben (1:1/0:0/2:1) und immerhin fünf von neun möglichen Zähler holten...
Neben Mees ging auch Jano ter Horst (21) angeschlagen aus dem Hertha-Spiel hervor. Der Rechtsverteidiger, der nach seinem Elfer-Foul an Derry Scherhant (26) – der Berliner verwandelte den Strafstoß selbst zur 1:0-Pausenführung (28.) – die 5. Gelbe Karte sah und gegen Mitaufsteiger SSV am Samstag ohnehin pausieren muss, zog sich einen fetten rechten Knöchel zu. Die Schwellung ist inzwischen etwas abgeklungen. Dennoch unklar, ob ter Horst schon am Dienstag wieder voll ins Training einsteigen kann. Oder ob er sein lädiertes Sprunggelenk bis zur Winterpause besser noch etwas schont.
● Das Berlin-Wochenende hat sich jedenfalls für alle gelohnt, die es mit den „Schwarz-Weiß-Grünen“ halten. Besonders für die über 6000 mitgereisten Anhänger. Erst „vernaschten“ ihre Jungs die „alte Dame“ Hertha. Anschließend „bestiegen“ einige Fans auch noch die „Viktoria“, hängten an der Siegessäule – weithin sichtbar – voller Stolz den Preußen-Adler auf. Eine ziemlich geile Aktion...
Bild Zeitung
Preußen sorgen sich um Mees
Erst eine Schmerztablette, dann ab ins Bett. Zumindest für Joshua Mees (28) verlief die Nacht nach dem Triumph bei Hertha – trotz aller Freude über das starke 2:1 – nicht gerade in Feierlaune. Münsters Stürmer war vielmehr froh, als er im Hotel endlich zur Ruhe kam...
Ulm-Einsatz in Gefahr. Preußen sorgen sich um Mees.
Bereits nach wenigen Minuten hatte es ihn im Berliner Olympiastadion erwischt. Ein heftiger Schlag im Zweikampf auf den linken Oberschenkel, der daraufhin im weiteren Verlauf der Partie immer mehr verhärtete. Der Muskel machte zu – wie es im Fußball-Deutsch heißt. Und zwar komplett. Bereits vor der Halbzeitpause musste Chefcoach Sascha Hildmann (52) deshalb reagieren und Mees gegen Daniel Kyerewaa (23) auswechseln (38.).
Auch zu Beginn der neuen Woche sah's nicht viel besser aus. Während seine Team-Kollegen ihren freien Montag genießen konnten, begab sich Preußens Top-Knipser in die heilenden Hände der fleißigen Physiotherapeuten. Ließ stundenlange Lymphdrainagen, Strom-, Wärme- und Reizwellen-Therapien über sich ergehen.
Mees, aktuell mit vier Treffern erfolgreichster Schütze beim Aufsteiger, danach zu BILD: „Es ist zwar nach wie vor mächtig Druck auf der Muskulatur und der Bluterguss längst nicht vollständig abgelaufen. Trotzdem verspüre ich bereits eine erste Linderung.“
Beim Trainingsauftakt am Dienstnachmittag wird er allerdings noch nicht wieder mitmischen können. Sondern weiter auf dem Behandlungstisch liegen. Der routinierte Angreifer, vor Saisonbeginn von Holstein Kiel an die Hammer Straße gewechselt, befürchtet: „Wahrscheinlich komm's zu einem Wettlauf mit der Zeit. Aktuell kann ich wirklich nicht sagen, ob ich im Heimfinale am Samstag gegen Ulm dabei sein kann. Wir werden aber alles versuchen, dass es klappt...“
Bislang stand Mees in jeder der 16 Liga-Partien in der Startelf – und ist mit Münsters Abschneiden in der Hinrunde überwiegend zufrieden. Auch wenn er zugibt, dass es vielleicht ein paar Punkte mehr als die derzeitigen 15 hätten sein können. Sein Hinrunden-Fazit: „Wir waren nahezu in allen Spielen mit unseren Gegnern auf Augenhöhe. Haben uns immer mehr als Team gefunden und weiterentwickelt. Mit einem Dreier zum Abschluss gegen Ulm würden wir oberhalb der Abstiegszone überwintern. Ziel erreicht.“
Wobei sich die „Adlerträger“ bislang zu Hause schwerer getan haben als in der Fremde. Nur Vorletzter in der Heim-, aber Rang 12 in der Auswärtstabelle. Mees liefert dafür eine plausible Begründung: „Unser Platzwart tut zwar alles Menschen mögliche. Doch in vielen anderen großen Stadien ist der Rasen einfach noch etwas ebener. Das kommt unserer Spielweise entgegen. Wie zuletzt in Karlsruhe, Darmstadt oder auch Berlin.“[/B]
Allesamt „grüne Teppiche“, auf denen die Preußen ungeschlagen blieben (1:1/0:0/2:1) und immerhin fünf von neun möglichen Zähler holten...
Neben Mees ging auch Jano ter Horst (21) angeschlagen aus dem Hertha-Spiel hervor. Der Rechtsverteidiger, der nach seinem Elfer-Foul an Derry Scherhant (26) – der Berliner verwandelte den Strafstoß selbst zur 1:0-Pausenführung (28.) – die 5. Gelbe Karte sah und gegen Mitaufsteiger SSV am Samstag ohnehin pausieren muss, zog sich einen fetten rechten Knöchel zu. Die Schwellung ist inzwischen etwas abgeklungen. Dennoch unklar, ob ter Horst schon am Dienstag wieder voll ins Training einsteigen kann. Oder ob er sein lädiertes Sprunggelenk bis zur Winterpause besser noch etwas schont.
● Das Berlin-Wochenende hat sich jedenfalls für alle gelohnt, die es mit den „Schwarz-Weiß-Grünen“ halten. Besonders für die über 6000 mitgereisten Anhänger. Erst „vernaschten“ ihre Jungs die „alte Dame“ Hertha. Anschließend „bestiegen“ einige Fans auch noch die „Viktoria“, hängten an der Siegessäule – weithin sichtbar – voller Stolz den Preußen-Adler auf. Eine ziemlich geile Aktion...
Bild Zeitung