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- Out 5, 2021
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Feuerwerk in Kinderzimmer geschossen:
Raketen-Rambo muss Nacht in Zelle bleiben
Berlin – Attalah Younes (24) prahlte mit einem Instagram-Video aus der Silvesternacht in Berlin. Die Aufnahmen zeigen, wie der Influencer aus seiner Hand eine Rakete abfeuert, diese durch ein Fenster in ein Kinderzimmer fliegt und explodiert. Deswegen landete der Raketen-Rambo jetzt in einer Zelle – und muss dort auch übernachten.
Samstagnachmittag will Younes eigentlich wieder in seine Heimat reisen, den Flug um 17.55 Uhr nach Amman (Jordanien) nehmen. BILD trifft ihn um 16.15 Uhr an der Gepäckabfertigung des Flughafens Berlin-Brandenburg.
Festnahme am Check-in
Auf die Frage, wie er heute über die rücksichtslos dumme Aktion an Silvester denkt, sagt er: „Ich wollte nur feiern. Ich wusste nicht, dass es so gefährlich ist.“ Die Polizei wolle nichts von ihm, er könne nach Hause fliegen. Das hätten die Beamten gesagt, behauptet der Raketen-Rambo gegenüber dem BILD-Reporter. Doch kaum ist der Satz beendet, tauchen schwer bewaffnete Kräfte auf. Vorläufige Festnahme!
Mittlerweile ist klar: Er muss sogar die Nacht über in Gewahrsam bleiben!
Ein Freund von Younes ist zum Flughafen nach Berlin gekommen, um dem festgenommenen Raketen-Rambo zu helfen. Der Libanese lebt seit sieben Jahren in Deutschland, bestätigt die Geschichte des Influencers, sie hätten am Vorabend extra noch ein Polizeirevier nahe der Berliner Pankstraße aufgesucht.
„Wir waren gegen Mitternacht da. Ein Polizist schaute in den Computer und sagte, es läge nichts gegen Atallah vor, es gäbe keine Probleme mit der Ausreise am nächsten Tag.“
Influencer verpassen Flug nach Jordanien
Er und sein Influencer-Freund Ibrahim Teriaki wollten am frühen Samstagabend nach Amman fliegen, um von da in seine Heimatstadt Nablus im Westjordanland zu gelangen.
Doch um 16.30 Uhr wurden die beiden von der Bundespolizei direkt am Check-in vorläufig festgenommen. Etwa 40 Minuten später durfte Ibrahim, der den Raketenschuss zu Silvester gefilmt hatte, die Wache verlassen. Den Flieger verpasste auch er.
„Wer zahlt mir das jetzt? Die Polizei?“, fragt er im Gespräch mit dem BILD-Reporter.
Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung droht
Seinen Kumpel trifft es härter. Wie ein Beamter an der Flughafenwache laut Ibrahim gesagt haben soll, werde man Younes wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung dabehalten. „Wie lange, hat man uns nicht gesagt, aber er muss mindestens die Nacht dableiben“, sagt der Freund zu BILD.
Tatsache: Atallah Younes kann bis Sonntag 23.59 Uhr von der Bundespolizei festgehalten werden. Bis dahin muss ein Richter entscheiden, ob ein Haftbefehl erlassen wird.
Nach BILD-Information wurde er am Abend in die Gefangenensammelstelle Tempelhof gebracht. Im Falle einer Verurteilung droht sogar Knast.
Bild Zeitung
Raketen-Rambo muss Nacht in Zelle bleiben
Berlin – Attalah Younes (24) prahlte mit einem Instagram-Video aus der Silvesternacht in Berlin. Die Aufnahmen zeigen, wie der Influencer aus seiner Hand eine Rakete abfeuert, diese durch ein Fenster in ein Kinderzimmer fliegt und explodiert. Deswegen landete der Raketen-Rambo jetzt in einer Zelle – und muss dort auch übernachten.
Samstagnachmittag will Younes eigentlich wieder in seine Heimat reisen, den Flug um 17.55 Uhr nach Amman (Jordanien) nehmen. BILD trifft ihn um 16.15 Uhr an der Gepäckabfertigung des Flughafens Berlin-Brandenburg.
Festnahme am Check-in
Auf die Frage, wie er heute über die rücksichtslos dumme Aktion an Silvester denkt, sagt er: „Ich wollte nur feiern. Ich wusste nicht, dass es so gefährlich ist.“ Die Polizei wolle nichts von ihm, er könne nach Hause fliegen. Das hätten die Beamten gesagt, behauptet der Raketen-Rambo gegenüber dem BILD-Reporter. Doch kaum ist der Satz beendet, tauchen schwer bewaffnete Kräfte auf. Vorläufige Festnahme!
Mittlerweile ist klar: Er muss sogar die Nacht über in Gewahrsam bleiben!
Ein Freund von Younes ist zum Flughafen nach Berlin gekommen, um dem festgenommenen Raketen-Rambo zu helfen. Der Libanese lebt seit sieben Jahren in Deutschland, bestätigt die Geschichte des Influencers, sie hätten am Vorabend extra noch ein Polizeirevier nahe der Berliner Pankstraße aufgesucht.
„Wir waren gegen Mitternacht da. Ein Polizist schaute in den Computer und sagte, es läge nichts gegen Atallah vor, es gäbe keine Probleme mit der Ausreise am nächsten Tag.“
Influencer verpassen Flug nach Jordanien
Er und sein Influencer-Freund Ibrahim Teriaki wollten am frühen Samstagabend nach Amman fliegen, um von da in seine Heimatstadt Nablus im Westjordanland zu gelangen.
Doch um 16.30 Uhr wurden die beiden von der Bundespolizei direkt am Check-in vorläufig festgenommen. Etwa 40 Minuten später durfte Ibrahim, der den Raketenschuss zu Silvester gefilmt hatte, die Wache verlassen. Den Flieger verpasste auch er.
„Wer zahlt mir das jetzt? Die Polizei?“, fragt er im Gespräch mit dem BILD-Reporter.
Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung droht
Seinen Kumpel trifft es härter. Wie ein Beamter an der Flughafenwache laut Ibrahim gesagt haben soll, werde man Younes wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung dabehalten. „Wie lange, hat man uns nicht gesagt, aber er muss mindestens die Nacht dableiben“, sagt der Freund zu BILD.
Tatsache: Atallah Younes kann bis Sonntag 23.59 Uhr von der Bundespolizei festgehalten werden. Bis dahin muss ein Richter entscheiden, ob ein Haftbefehl erlassen wird.
Nach BILD-Information wurde er am Abend in die Gefangenensammelstelle Tempelhof gebracht. Im Falle einer Verurteilung droht sogar Knast.
Bild Zeitung