- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 54,727
- Gostos Recebidos
- 1,531
Ralf Schumacher kritisiert Briatore-Rückkehr:
„Er ist zu alt“
Personalbeben bei Alpine – Ralf Schumacher findet’s nicht gut.
Am Dienstag trennte sich der französische Formel-1-Rennstall vom Teamchef Oliver Oaks. Es übernimmt ein alter Bekannter: Flavio Briatore.
Der Italiener war jahrelang Teamchef von Benetton und Renault, sprich dem heutigen Alpine-Rennstall. Vor rund einem Jahr kehrte er als externer Berater zurück, übernimmt jetzt seine alte Funktion und ist damit erstmals seit 16 Jahren wieder Teamchef.
Das kommt nicht überall gut an. Ex-Fahrer und Experte Ralf Schumacher sagt bei „Sky“: „In seiner Funktion und mit seiner Erfahrung hat er das super gemacht, aber als Teamchef aktiv jeden Tag in der Firma zu sein, dafür ist er zu alt.“
Was Schumacher damit meint: Briatore ist 75 Jahre alt, musste sich im vergangenen Jahr einer Herz-OP unterziehen. Die behandelnden Ärzte hatten damals den Verdacht auf Krebs, in Mailand wurde ihm ein auffälliges Geschwür entfernt.
Schumacher: „Flavio wird immer sein Ding machen. Das ist auch der Grund, warum Oliver Oakes die Reißleine gezogen hat. Flavio hatte auch kein Problem damit, dass Oakes geht. So wie ich es gehört habe, macht Flavio in Personalunion alles selbst, aber das hoffe ich nicht.“
Die Erfolge der Vergangenheit sprechen für Briatore. Er gewann als Benetton-Boss mit Michael Schumacher dessen erste beiden WM-Titel 1994 und 1995. Später zwei weitere mit Fernando Alonso (2005 und 2006).
Jetzt soll Briatore (Vater von Leni Klum) den französischen Rennstall zurück zur alten Stärke führen. Nach sechs Rennen liegt Alpine in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft auf dem vorletzten Platz.
Mit ein Grund für den nächsten Personal-Knall bei Alpine: Am Mittwoch trennte sich das Team von Fahrer Jack Doohan. Der australische Rookie enttäuschte, fuhr kein einziges Mal in die Punkte. Franco Colapinto übernimmt sein Cockpit.
Der Argentinier sprang schon in der vergangenen Saison ein, fuhr in der zweiten Hälfte neun Rennen für Williams.
Bild Zeitung
„Er ist zu alt“
Personalbeben bei Alpine – Ralf Schumacher findet’s nicht gut.
Am Dienstag trennte sich der französische Formel-1-Rennstall vom Teamchef Oliver Oaks. Es übernimmt ein alter Bekannter: Flavio Briatore.
Der Italiener war jahrelang Teamchef von Benetton und Renault, sprich dem heutigen Alpine-Rennstall. Vor rund einem Jahr kehrte er als externer Berater zurück, übernimmt jetzt seine alte Funktion und ist damit erstmals seit 16 Jahren wieder Teamchef.
Das kommt nicht überall gut an. Ex-Fahrer und Experte Ralf Schumacher sagt bei „Sky“: „In seiner Funktion und mit seiner Erfahrung hat er das super gemacht, aber als Teamchef aktiv jeden Tag in der Firma zu sein, dafür ist er zu alt.“
Was Schumacher damit meint: Briatore ist 75 Jahre alt, musste sich im vergangenen Jahr einer Herz-OP unterziehen. Die behandelnden Ärzte hatten damals den Verdacht auf Krebs, in Mailand wurde ihm ein auffälliges Geschwür entfernt.
Schumacher: „Flavio wird immer sein Ding machen. Das ist auch der Grund, warum Oliver Oakes die Reißleine gezogen hat. Flavio hatte auch kein Problem damit, dass Oakes geht. So wie ich es gehört habe, macht Flavio in Personalunion alles selbst, aber das hoffe ich nicht.“
Die Erfolge der Vergangenheit sprechen für Briatore. Er gewann als Benetton-Boss mit Michael Schumacher dessen erste beiden WM-Titel 1994 und 1995. Später zwei weitere mit Fernando Alonso (2005 und 2006).
Jetzt soll Briatore (Vater von Leni Klum) den französischen Rennstall zurück zur alten Stärke führen. Nach sechs Rennen liegt Alpine in der Konstrukteurs-Weltmeisterschaft auf dem vorletzten Platz.
Mit ein Grund für den nächsten Personal-Knall bei Alpine: Am Mittwoch trennte sich das Team von Fahrer Jack Doohan. Der australische Rookie enttäuschte, fuhr kein einziges Mal in die Punkte. Franco Colapinto übernimmt sein Cockpit.
Der Argentinier sprang schon in der vergangenen Saison ein, fuhr in der zweiten Hälfte neun Rennen für Williams.
Bild Zeitung