- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 54,116
- Gostos Recebidos
- 1,519
Von Sachsen-Anhalt nach Kenia
Renn-Trabi fährt bei Afrika-Rallye mit
Möser (Sachsen-Anhalt) – Er macht es schon wieder! Bereits dreimal hat Michael Kahlfuss (60) aus Möser (Jerichower Land) die Safari-Rallye durch Kenia im Trabi gerockt – zuletzt 2015. Der vierte Streich soll im Dezember folgen. Mit einem komplett neu aufgebauten Trabant 600, der so alt ist wie sein Pilot – und Krokodile von Giraffen unterscheiden kann…
„Die Zuordnung der beiden Schalter am ,Kugelporsche' ist ein Spaß meines Teams“, erzählt „Mika“, wie der früher auch mit Toyota und Mitsubishi international erfolgreiche Rennfahrer von Fans und Freunden genannt wird. „Krokodil“ stehe für die unteren Zusatzscheinwerfer, „Giraffe“ für die oberen: „Hilfreiche Ergänzungen, die ich auf den 10 000 Kilometern quer durch Ostafrika auf jeden Fall brauchen werde.“
Genau wie die beiden Getriebe, drei Ersatz-Motoren und 20 Reifen (Original „Pneumant“), die gemeinsam mit der Rennpappe heute von Hamburg aus mit der MSC „Margrit“ auf die 40-tägige Seereise nach Mombasa gehen. Dort wollen Kahlfuss und sein siebenköpfiges Team – darunter Brockenwirt Daniel Steinhoff (51) – ihren Schatz Anfang Dezember abholen. Start der neuntägigen Rallye ist am 8. Dezember.
„Der Wagen soll natürlich nicht nur durch-, sondern gegen die Porsche, Mercedes und Fords auch mithalten“, sagt Kahlfuss. Dafür gearbeitet haben der Sachsen-Anhalter und seine Mitstreiter über ein Jahr lang: „Aus der rohen Karosse, die ich im Erzgebirge gefunden habe, ist ein vollwertiges Rallye-Auto mit eingeschweißter Schutzzelle und allen notwendigen Extras geworden.“
Anders als das Original von 1963 bringt die Murmel von „Mika“ übrigens 50 statt 23 PS auf die Straße – und in der Spitze 140 statt 100 Sachen.
Bild Zeitung
Renn-Trabi fährt bei Afrika-Rallye mit
Möser (Sachsen-Anhalt) – Er macht es schon wieder! Bereits dreimal hat Michael Kahlfuss (60) aus Möser (Jerichower Land) die Safari-Rallye durch Kenia im Trabi gerockt – zuletzt 2015. Der vierte Streich soll im Dezember folgen. Mit einem komplett neu aufgebauten Trabant 600, der so alt ist wie sein Pilot – und Krokodile von Giraffen unterscheiden kann…
„Die Zuordnung der beiden Schalter am ,Kugelporsche' ist ein Spaß meines Teams“, erzählt „Mika“, wie der früher auch mit Toyota und Mitsubishi international erfolgreiche Rennfahrer von Fans und Freunden genannt wird. „Krokodil“ stehe für die unteren Zusatzscheinwerfer, „Giraffe“ für die oberen: „Hilfreiche Ergänzungen, die ich auf den 10 000 Kilometern quer durch Ostafrika auf jeden Fall brauchen werde.“
Genau wie die beiden Getriebe, drei Ersatz-Motoren und 20 Reifen (Original „Pneumant“), die gemeinsam mit der Rennpappe heute von Hamburg aus mit der MSC „Margrit“ auf die 40-tägige Seereise nach Mombasa gehen. Dort wollen Kahlfuss und sein siebenköpfiges Team – darunter Brockenwirt Daniel Steinhoff (51) – ihren Schatz Anfang Dezember abholen. Start der neuntägigen Rallye ist am 8. Dezember.
„Der Wagen soll natürlich nicht nur durch-, sondern gegen die Porsche, Mercedes und Fords auch mithalten“, sagt Kahlfuss. Dafür gearbeitet haben der Sachsen-Anhalter und seine Mitstreiter über ein Jahr lang: „Aus der rohen Karosse, die ich im Erzgebirge gefunden habe, ist ein vollwertiges Rallye-Auto mit eingeschweißter Schutzzelle und allen notwendigen Extras geworden.“
Anders als das Original von 1963 bringt die Murmel von „Mika“ übrigens 50 statt 23 PS auf die Straße – und in der Spitze 140 statt 100 Sachen.
Bild Zeitung