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- Out 5, 2021
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Nach zwei Wutanfällen:
Riesen-Strafe für Tennis-Rüpel Medvedev!
Mit dieser Strafe hat er nicht gerechnet!
Zwei Matches bestritt Daniil Medvedev (28) bei den Australian Open in Melbourne, dann war der Russe auch schon raus. Zum ersten Mal seit 2018 überstand er nicht die 2. Runde. Dabei war er als Weltranglisten-Fünfter als Mitfavorit ins erste Grand-Slam-Turnier des Jahres gestartet.
Für die beiden Vorfälle in beiden Partien gab es nun die Strafe vom Weltverband ITF: 72.400 Euro. 7900 Euro für das Zertrümmern seines Schlägers und der Netzkamera in seiner Auftaktpartie gegen den Thailänder Kasidit Samrej (23), 64.500 Euro für „unangemessenes Verhalten“ während seiner Niederlage in der 2. Runde gegen den amerikanischen Qualifikanten Learner Tien (19).
In dieser Partie schleuderte er seinen Schläger und Teile seiner Ausrüstung quer über das Feld und gegen eine Werbebande. Dafür erhielt er schon einen Punktabzug vom Schiedsrichter. Später beschwerte er sich, dass ihn im Tie Break des zweiten Satzes zwei Fußfehler hintereinander gegeben wurden, was gleichbedeutend mit einem Doppelfehler ist.
Doch über Fußfehler wie auch Aus-Bälle entscheidet ein elektronisches System. Dafür kann kein Schiedsrichter mehr etwas; Linienrichter gibt es keine mehr. Zudem erschien der US-Open-Sieger von 2021 nicht zur Pressekonferenz nach der Partie, was verpflichtend gewesen wäre.
Da er nur 120.600 Euro Preisgeld kassierte, bleibt ihm durch die Strafen weniger als die Hälfte. Erst eine Woche vor den Australian Open wurde Medvedev zum zweiten Mal Vater. Über die ersten Tage im Leben seines Kindes hat er diesem später gewiss eine Menge zu erzählen.
Nach seinem ersten Match hatte er das Zertrümmern der Kamera noch mit Humor genommen: „Die Kamera war sehr, sehr stark. Mein Schläger ist kaputtgegangen. Ich hoffe, die Strafe wird nicht allzu hoch werden. Normalerweise wird die Strafe für das Zerbrechen des Schlägers verhängt, und die Kamera wird auch etwas kosten, aber ich glaube nicht, dass die Go Pro so teuer ist.“
Stimmte letztlich, aber da hatte er seinen nächsten Ausraster noch nicht auf der Rechnung...
Bild Zeitung
Riesen-Strafe für Tennis-Rüpel Medvedev!
Mit dieser Strafe hat er nicht gerechnet!
Zwei Matches bestritt Daniil Medvedev (28) bei den Australian Open in Melbourne, dann war der Russe auch schon raus. Zum ersten Mal seit 2018 überstand er nicht die 2. Runde. Dabei war er als Weltranglisten-Fünfter als Mitfavorit ins erste Grand-Slam-Turnier des Jahres gestartet.
Für die beiden Vorfälle in beiden Partien gab es nun die Strafe vom Weltverband ITF: 72.400 Euro. 7900 Euro für das Zertrümmern seines Schlägers und der Netzkamera in seiner Auftaktpartie gegen den Thailänder Kasidit Samrej (23), 64.500 Euro für „unangemessenes Verhalten“ während seiner Niederlage in der 2. Runde gegen den amerikanischen Qualifikanten Learner Tien (19).
In dieser Partie schleuderte er seinen Schläger und Teile seiner Ausrüstung quer über das Feld und gegen eine Werbebande. Dafür erhielt er schon einen Punktabzug vom Schiedsrichter. Später beschwerte er sich, dass ihn im Tie Break des zweiten Satzes zwei Fußfehler hintereinander gegeben wurden, was gleichbedeutend mit einem Doppelfehler ist.
Doch über Fußfehler wie auch Aus-Bälle entscheidet ein elektronisches System. Dafür kann kein Schiedsrichter mehr etwas; Linienrichter gibt es keine mehr. Zudem erschien der US-Open-Sieger von 2021 nicht zur Pressekonferenz nach der Partie, was verpflichtend gewesen wäre.
Da er nur 120.600 Euro Preisgeld kassierte, bleibt ihm durch die Strafen weniger als die Hälfte. Erst eine Woche vor den Australian Open wurde Medvedev zum zweiten Mal Vater. Über die ersten Tage im Leben seines Kindes hat er diesem später gewiss eine Menge zu erzählen.
Nach seinem ersten Match hatte er das Zertrümmern der Kamera noch mit Humor genommen: „Die Kamera war sehr, sehr stark. Mein Schläger ist kaputtgegangen. Ich hoffe, die Strafe wird nicht allzu hoch werden. Normalerweise wird die Strafe für das Zerbrechen des Schlägers verhängt, und die Kamera wird auch etwas kosten, aber ich glaube nicht, dass die Go Pro so teuer ist.“
Stimmte letztlich, aber da hatte er seinen nächsten Ausraster noch nicht auf der Rechnung...
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