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- Out 5, 2021
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Im Laos-Urlaub:
Riesenhornissen stechen Vater (47) und Sohn (15) tot
Luang Prabang (Laos) – Sie suchten den Adrenalin-Kick – und fanden den Tod. Beim Abenteuerurlaub in Laos wurden der Direktor einer amerikanischen Eliteschule und sein Sohn von einem Schwarm Asiatischer Riesenhornissen attackiert und totgestochen.
Darüber berichtet die Tageszeitung „The Times“ unter Berufung auf lokale Gesundheitsbehörden. Daniel Owen (47), Leiter der US-Privatschule Quality Schools International (QSI) in Vietnam (monatliche Schulgebühren: 760 Dollar), war demnach am 15. Oktober mit seinem Sohn Cooper (15) in einem Öko-Abenteuer-Resort in der Nähe von Luang Prabang am Mekong in Laos unterwegs.
Vater und Sohn hatten eine geführte Ziplining-Tour gebucht. Dabei sausen Menschen an zwischen Bäumen gespannten Drahtseilen über Schluchten. Laut „Times“ hatten Daniel und Cooper Owen eine Plattform erreicht und wollten von einem Baum herunter, als sie plötzlich von den bis zu viereinhalb Zentimeter langen Insekten angegriffen wurden. Die todbringenden Asiatischen Hornissen attackierten die Touristen mit ihren bis zu sechs Millimeter langen Stacheln.
Hornissen stachen mehr als 100 Mal zu
Nach Behördenangaben wurden die Owens mehr als 100 Mal gestochen, im Anschluss bewusstlos in die Phakan Arocavet Klinik gebracht: „Ihre ganzen Körper waren mit roten Flecken bedeckt. Es muss sehr, sehr schmerzhaft gewesen sein“, sagte der behandelnde Arzt Phanomsay Phakan. Die Opfer starben ein paar Stunden später an den Folgen eines anaphylaktischen Schocks (schwere allergische Reaktion).
Patienten, die von Asiatischen Riesenhornissen angegriffen worden waren, hatte der Mediziner schon häufiger behandelt. „Doch so schlimm war es noch nie. Ich hatte in über 20 Jahren Berufstätigkeit zuvor keinen Todesfall erlebt“, wird der Arzt in dem „Times“-Artikel zitiert. Ob der Tourguide ebenfalls verletzt wurde, teilte die Behörde zunächst nicht mit.
Ein Ranger aus dem Green Jungle Park, in dem Luxuscamping und exklusive Abenteuer angeboten werden, bezeichnete den tödlichen Hornissenangriff als „beispiellos“, sprach den Hinterbliebenen „sein tiefstes Beileid“ aus.
Das sind Asiatische Riesenhornissen
Asiatische Riesenhornissen sind in Ost- und Südostasien beheimatet. Die Tiere haben sich in den letzten Jahren weltweit verbreitet. Sichtungen gab es auch in den USA und Großbritannien. Ihre Stiche werden als äußerst schmerzhaft beschrieben.
Die Insekten werden von Forschern sogar als Mörderhornissen bezeichnet. Allein in Japan sterben jedes Jahr etwa 40 Menschen an Stichen dieser Hornissenart.
Bild Zeitung
Riesenhornissen stechen Vater (47) und Sohn (15) tot
Luang Prabang (Laos) – Sie suchten den Adrenalin-Kick – und fanden den Tod. Beim Abenteuerurlaub in Laos wurden der Direktor einer amerikanischen Eliteschule und sein Sohn von einem Schwarm Asiatischer Riesenhornissen attackiert und totgestochen.
Darüber berichtet die Tageszeitung „The Times“ unter Berufung auf lokale Gesundheitsbehörden. Daniel Owen (47), Leiter der US-Privatschule Quality Schools International (QSI) in Vietnam (monatliche Schulgebühren: 760 Dollar), war demnach am 15. Oktober mit seinem Sohn Cooper (15) in einem Öko-Abenteuer-Resort in der Nähe von Luang Prabang am Mekong in Laos unterwegs.
Vater und Sohn hatten eine geführte Ziplining-Tour gebucht. Dabei sausen Menschen an zwischen Bäumen gespannten Drahtseilen über Schluchten. Laut „Times“ hatten Daniel und Cooper Owen eine Plattform erreicht und wollten von einem Baum herunter, als sie plötzlich von den bis zu viereinhalb Zentimeter langen Insekten angegriffen wurden. Die todbringenden Asiatischen Hornissen attackierten die Touristen mit ihren bis zu sechs Millimeter langen Stacheln.
Hornissen stachen mehr als 100 Mal zu
Nach Behördenangaben wurden die Owens mehr als 100 Mal gestochen, im Anschluss bewusstlos in die Phakan Arocavet Klinik gebracht: „Ihre ganzen Körper waren mit roten Flecken bedeckt. Es muss sehr, sehr schmerzhaft gewesen sein“, sagte der behandelnde Arzt Phanomsay Phakan. Die Opfer starben ein paar Stunden später an den Folgen eines anaphylaktischen Schocks (schwere allergische Reaktion).
Patienten, die von Asiatischen Riesenhornissen angegriffen worden waren, hatte der Mediziner schon häufiger behandelt. „Doch so schlimm war es noch nie. Ich hatte in über 20 Jahren Berufstätigkeit zuvor keinen Todesfall erlebt“, wird der Arzt in dem „Times“-Artikel zitiert. Ob der Tourguide ebenfalls verletzt wurde, teilte die Behörde zunächst nicht mit.
Ein Ranger aus dem Green Jungle Park, in dem Luxuscamping und exklusive Abenteuer angeboten werden, bezeichnete den tödlichen Hornissenangriff als „beispiellos“, sprach den Hinterbliebenen „sein tiefstes Beileid“ aus.
Das sind Asiatische Riesenhornissen
Asiatische Riesenhornissen sind in Ost- und Südostasien beheimatet. Die Tiere haben sich in den letzten Jahren weltweit verbreitet. Sichtungen gab es auch in den USA und Großbritannien. Ihre Stiche werden als äußerst schmerzhaft beschrieben.
Die Insekten werden von Forschern sogar als Mörderhornissen bezeichnet. Allein in Japan sterben jedes Jahr etwa 40 Menschen an Stichen dieser Hornissenart.
Bild Zeitung
