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- Out 5, 2021
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Irre Szenen in Leipzig:
Rot-Flut und Rudelbildung in 4. Liga
Nach Meisterspieler Dr. Bernd Bauchspieß ist auch Meisterspieler Wolfgang Behla verstorben. Die BSG Chemie Leipzig trauert in kurzer Zeit zum zweiten Mal um eine Fußball-Legende. Und verlor im Regionalliga-Duell gegen den FSV Zwickau auch noch die Punkte – 0:2. Wobei es nach dem entscheidenden Tor der Westsachsen zu wilden Szenen kam.
Irre: Schon nach wenigen Minuten muss Schiri Hannes Ventzke das Spiel unterbrechen. Die Fans der Zwickauer hatten das Tor von Chemie-Torwart Benjamin Bellot mit weißen und roten Papierrollen „verpackt“. Das musste erst wieder ordnungsgemäß gesäubert werden, bevor es weitergehen konnte.
Und dann hat Stanley Ratifo die große Möglichkeit für die Leutzscher, als er am rechten Pfosten vorbei schlenzt (14.). Der Stürmer hatte ja gerade Mosambik zum Afrika-Cup geschossen. Kurz vorm Pausenpfiff verfehlt der Stürmer mit seinem Kopfball erneut das Tor.
In Hälfte zwei verpassen Ratifo (57.) und Tim Bunge (66.) die mögliche Führung. Das rächt sich. Der eingewechselte Lukas Eixler trifft zum 0:1 (70.). Kurz darauf wird es richtig heftig für Chemie. Janik Mäder unterbindet einen Sprint von Eixler, indem er ihm von hinten kurz am linken Bein trifft. Schiri Ventzke (Rostock) zeigt sofort Rot. Eine harte Entscheidung (73.).
Theo Martens (89.) macht mit dem 0:2 den Deckel für den dritten Zwickau-Sieg in Folge drauf. Und wieder wurde es turbulent.
Nach dem zweiten Zwickau-Tor gegen Chemie Leipzig lagen die Nerven blank
Der Torschütze feierte direkt vor dem Fanblock der BSG Chemie und legte den Finger auf den Mund. Es kam zu heftigen Rangeleien zwischen den Mannschaften – in deren Folge Martens und der bereits ausgewechselte Cemal Kaymaz Gelb-Rot sahen.
Das Ende eines wilden Regionalligaspiels.
Bild Zeitung
Rot-Flut und Rudelbildung in 4. Liga
Nach Meisterspieler Dr. Bernd Bauchspieß ist auch Meisterspieler Wolfgang Behla verstorben. Die BSG Chemie Leipzig trauert in kurzer Zeit zum zweiten Mal um eine Fußball-Legende. Und verlor im Regionalliga-Duell gegen den FSV Zwickau auch noch die Punkte – 0:2. Wobei es nach dem entscheidenden Tor der Westsachsen zu wilden Szenen kam.
Irre: Schon nach wenigen Minuten muss Schiri Hannes Ventzke das Spiel unterbrechen. Die Fans der Zwickauer hatten das Tor von Chemie-Torwart Benjamin Bellot mit weißen und roten Papierrollen „verpackt“. Das musste erst wieder ordnungsgemäß gesäubert werden, bevor es weitergehen konnte.
Und dann hat Stanley Ratifo die große Möglichkeit für die Leutzscher, als er am rechten Pfosten vorbei schlenzt (14.). Der Stürmer hatte ja gerade Mosambik zum Afrika-Cup geschossen. Kurz vorm Pausenpfiff verfehlt der Stürmer mit seinem Kopfball erneut das Tor.
In Hälfte zwei verpassen Ratifo (57.) und Tim Bunge (66.) die mögliche Führung. Das rächt sich. Der eingewechselte Lukas Eixler trifft zum 0:1 (70.). Kurz darauf wird es richtig heftig für Chemie. Janik Mäder unterbindet einen Sprint von Eixler, indem er ihm von hinten kurz am linken Bein trifft. Schiri Ventzke (Rostock) zeigt sofort Rot. Eine harte Entscheidung (73.).
Theo Martens (89.) macht mit dem 0:2 den Deckel für den dritten Zwickau-Sieg in Folge drauf. Und wieder wurde es turbulent.
Nach dem zweiten Zwickau-Tor gegen Chemie Leipzig lagen die Nerven blank
Der Torschütze feierte direkt vor dem Fanblock der BSG Chemie und legte den Finger auf den Mund. Es kam zu heftigen Rangeleien zwischen den Mannschaften – in deren Folge Martens und der bereits ausgewechselte Cemal Kaymaz Gelb-Rot sahen.
Das Ende eines wilden Regionalligaspiels.
Bild Zeitung
