Portal Chamar Táxi

Notícias Südafrika-Staffel läuft ohne Gegner

Roter.Teufel

Sub-Administrador
Team GForum
Entrou
Out 5, 2021
Mensagens
55,516
Gostos Recebidos
1,565
Kurioses Bild bei der Leichtathletik-WM:
Südafrika-Staffel läuft ohne Gegner


15e09a86c08fff3068c2deff38d27859,c4051a96


Das sieht man auch nur ganz selten!

Die Südafrika-Staffel über die 4x100 Meter bekommt am Sonntag eine zweite Chance, doch noch ins Staffel-Finale der Leichtathletik-WM in Tokio einzuziehen. Das Bild ist kurios: Einsam und allein sprinten die vier Männer gegen die Uhr.

Der Grund: Im Vorlauf über 4x100 Meter am Samstag war ein italienischer Sprinter den Südafrikanern in die Quere gekommen, die ihr Rennen deshalb nicht regulär beenden konnten.

Anschließend wurden die Italiener disqualifiziert und die Jury entschied, dass die Südafrika-Staffel ihr Können ein zweites Mal unter Beweis stellen darf.

Heißt: Klappe die Zweite am Sonntag. Shaun Maswanganyi, Sinesipho Dambile, Bradley Nkoana und Akani Simbine rennen ihre Runde im Japan National Stadium ohne Konkurrenz. Doch ihre Zeit von 38,64 Sekunden reicht nicht, um an Frankreichs 38,34 Sekunden heranzukommen – damit reicht es nicht für das Finale.

Besonders bitter: Simbine wurde am Sonntag 32 Jahre alt.

Das Finale über 4x100 Meter wird um 14.20 Uhr den Schlusspunkt der Leichtathletik-WM in Tokio setzen. Neben den Südafrikanern war überraschend auch die Staffel der Jamaikaner ausgeschieden. Das US-Quartett gilt als Favorit auf den Titel. Auch Deutschland ist im Finale dabei.

US-Staffel zieht nachträglich ins Finale ein

Auch die US-Staffel über die 4x400 Meter muss nachträglich eine zweite Runde drehen – aber immerhin nicht komplett alleine wie die Südafrikaner.

Der Gold-Favorit war im regulären Vorlauf am Samstag völlig überraschend in 3:01,06 Minuten nur auf Rang sechs ins Ziel gekommen. Allerdings wurden die US-Boys beim dritten Wechsel durch die Staffel aus Sambia behindert. Auch das Quartett aus Kenia war betroffen und durfte ebenfalls ins Ausscheidungsrennen.

Dort lassen ihnen die Amerikaner aber keine Chance. Christopher Bailey, Demarius Smith, Bryce Deadmon und Jenoah Mckiver sprinten in 2:58,48 Minuten zum Finaleinzug.

Und damit auch zur Goldmedaille? US-Teams sind in dieser Disziplin bei Weltmeisterschaften seit 2005 nur einmal geschlagen worden.

Bild Zeitung
 
Topo