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- Out 5, 2021
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Mit Bier, Schnaps und Prosecco:
Sauf-Lauf! Frau komplett betrunken bei Marathon
Ein Lauf wie im Rausch!
Die US-Amerikanerin Justine Huang nahm diese Redewendung offenbar ein bisschen zu ernst. Beim berühmten New York Marathon am 3. November landete die 26-jährige betrunken hinter der Ziellinie.
Huang über die kuriose Aktion: „Als ehrgeizige Person habe ich die Einstellung, so schnell zu laufen wie ich kann. Aber dass ich mich gezwungen habe, es langsamer angehen zu lassen und Zeit mit Zuschauern und Freunden zu verbringen, die mich unterstützen, hat diese Erfahrung so viel besser gemacht als ich gedacht hätte.“ Der Sauf-Lauf hätte sie sogar erst wieder daran erinnert, wie viel Spaß das Laufen mache.
Den Einfall zum „Party-Marathon“ hatte Huang erst spontan. Sie hatte nicht erwartet, sowohl für den Marathon in Chicago am 13. Oktober als auch für das Mega-Event in New York drei Wochen später einen Startplatz zu ergattern.
Bei beiden Veranstaltungen gilt dies aufgrund der vielen Anmeldungen als schwierig. Huangs Lösung: Chicago auf Tempo, New York im Rausch!
„Ich wollte in Chicago alles geben, um mein Zeit-Ziel zu schaffen, darauf war ich total fokussiert“, so Huang. Aber: Dadurch bekam sie von den Zuschauern kaum etwas mit, konnte nicht mir ihren Freunden an der Strecke interagieren. Das sollte sich in New York ändern.
„Ich wollte alles essen und trinken, was ich sehe und die Zuschauer mitbringen. Das war mein Plan für das Rennen. Aber ich habe nicht erwartet, dass es dort so viel Essen und Getränke geben wird. Der erste Typ gab mir einen Shot Hennessy, denke ich“, erinnert sich Huang: „Danach war ich wirklich, wirklich on Fire!“
Beim nächsten Stopp spendierten ihr drei Zuschauer ein Bier, bevor Huang mit Freunden am Streckenrand einen Likör trank. Am Ende waren es laut Huang in etwa „vier oder fünf Shots und vielleicht vier oder fünf halbe Bier“. Hinzu kam noch ein Glas Prosecco, wie in den TikTok-Videos zu sehen ist, die Huang von ihrem speziellen Marathon-Erlebnis postete. Mehrere davon gingen viral, wurden millionenfach angesehen.
Experten warnen jedoch eindrücklich vor dem Konsum von Alkohol während einer hohen Belastung wie der während eines Marathons. Huang war sich als erfahrene Sportlerin, die wöchentlich zwischen 50 und 90 Kilometern läuft, der Gefahr bewusst, durch den Alkohol zu dehydrieren.
Huang: „Ich habe deshalb an jeder einzelnen Wasserstation auf der Strecke gehalten und immer zwei Becher Wasser und zwei Becher Gatorade getrunken. Mindestens sechsmal musste ich während des Rennens auf die Toilette. Außerdem waren die Drinks auf fünf Stunden verteilt. Ich habe mir also nicht innerhalb von 30 Minuten den Alkohol reingeschüttet.“
Ihr Magen habe den Lauf „überraschend gut“ mitgemacht, so Huang. Nach 5:36 Stunden war der Party-Marathon vorbei. In Chicago hatte sie die 42,195 Kilometer noch in 4:14 Stunden zurückgelegt.
„Ich habe so viel coole Leute getroffen. Mit meiner besten Freundin zu laufen und unsere Freunde zu sehen, die den ganzen Tag damit verbracht haben, in der Stadt verschiedene Plätze zu finden, um uns anzufeuern, macht micht so glücklich. Ich bereue nichts.“
Bild Zeitung
Sauf-Lauf! Frau komplett betrunken bei Marathon
Ein Lauf wie im Rausch!
Die US-Amerikanerin Justine Huang nahm diese Redewendung offenbar ein bisschen zu ernst. Beim berühmten New York Marathon am 3. November landete die 26-jährige betrunken hinter der Ziellinie.
Huang über die kuriose Aktion: „Als ehrgeizige Person habe ich die Einstellung, so schnell zu laufen wie ich kann. Aber dass ich mich gezwungen habe, es langsamer angehen zu lassen und Zeit mit Zuschauern und Freunden zu verbringen, die mich unterstützen, hat diese Erfahrung so viel besser gemacht als ich gedacht hätte.“ Der Sauf-Lauf hätte sie sogar erst wieder daran erinnert, wie viel Spaß das Laufen mache.
Den Einfall zum „Party-Marathon“ hatte Huang erst spontan. Sie hatte nicht erwartet, sowohl für den Marathon in Chicago am 13. Oktober als auch für das Mega-Event in New York drei Wochen später einen Startplatz zu ergattern.
Bei beiden Veranstaltungen gilt dies aufgrund der vielen Anmeldungen als schwierig. Huangs Lösung: Chicago auf Tempo, New York im Rausch!
„Ich wollte in Chicago alles geben, um mein Zeit-Ziel zu schaffen, darauf war ich total fokussiert“, so Huang. Aber: Dadurch bekam sie von den Zuschauern kaum etwas mit, konnte nicht mir ihren Freunden an der Strecke interagieren. Das sollte sich in New York ändern.
„Ich wollte alles essen und trinken, was ich sehe und die Zuschauer mitbringen. Das war mein Plan für das Rennen. Aber ich habe nicht erwartet, dass es dort so viel Essen und Getränke geben wird. Der erste Typ gab mir einen Shot Hennessy, denke ich“, erinnert sich Huang: „Danach war ich wirklich, wirklich on Fire!“
Beim nächsten Stopp spendierten ihr drei Zuschauer ein Bier, bevor Huang mit Freunden am Streckenrand einen Likör trank. Am Ende waren es laut Huang in etwa „vier oder fünf Shots und vielleicht vier oder fünf halbe Bier“. Hinzu kam noch ein Glas Prosecco, wie in den TikTok-Videos zu sehen ist, die Huang von ihrem speziellen Marathon-Erlebnis postete. Mehrere davon gingen viral, wurden millionenfach angesehen.
Experten warnen jedoch eindrücklich vor dem Konsum von Alkohol während einer hohen Belastung wie der während eines Marathons. Huang war sich als erfahrene Sportlerin, die wöchentlich zwischen 50 und 90 Kilometern läuft, der Gefahr bewusst, durch den Alkohol zu dehydrieren.
Huang: „Ich habe deshalb an jeder einzelnen Wasserstation auf der Strecke gehalten und immer zwei Becher Wasser und zwei Becher Gatorade getrunken. Mindestens sechsmal musste ich während des Rennens auf die Toilette. Außerdem waren die Drinks auf fünf Stunden verteilt. Ich habe mir also nicht innerhalb von 30 Minuten den Alkohol reingeschüttet.“
Ihr Magen habe den Lauf „überraschend gut“ mitgemacht, so Huang. Nach 5:36 Stunden war der Party-Marathon vorbei. In Chicago hatte sie die 42,195 Kilometer noch in 4:14 Stunden zurückgelegt.
„Ich habe so viel coole Leute getroffen. Mit meiner besten Freundin zu laufen und unsere Freunde zu sehen, die den ganzen Tag damit verbracht haben, in der Stadt verschiedene Plätze zu finden, um uns anzufeuern, macht micht so glücklich. Ich bereue nichts.“
Bild Zeitung