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- Out 5, 2021
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Todesfahrer (22) auf der Flucht vor Polizei
Schüler Daniel (†18) starb – sein Kumpel Leo überlebte
Das Drama vom Leonrodplatz – Kumpel des Todesopfers schwer verletzt
München – Der grauenhafte Unfall vom Wochenende am Leonrodplatz – Gymnasiast Daniel N. (†18) starb als er dort auf die Tram wartete. Und wurde von einem Auto zu Tode gerammt! An der Tramhaltestelle haben Freunde und Mitschüler Blumen und Fotos niedergelegt.
Das Unglück: Ein 21-Jähriger war ohne Führerschein mit seinem Renault Clio unterwegs, bis ihn die Polizei kontrollieren wollte. Da drückte Erdem I. aufs Gas, wollte flüchten. Auf Höhe der Tramstation verlor er die Kontrolle über das Auto, raste über Rot, kollidierte erst mit einem VW und schleuderte dann in die Tramhaltestelle.
Daniel N. war sofort tot. Zwei weitere Jugendliche wurden bei der tödlichen Raserfahrt verletzt. Darunter auch Daniels Kumpel Leo W. Sie hatten zusammen vor dem Unfall in Riem das HipHop-Festival „Rolling Loud" besucht, waren auf dem Heimweg.
Jugendfußballer Leo von Türkgücü München wurde beim Unfall schwerst verletzt
Jetzt meldete sich der Fußballverein „Türkgücü München e.V." zu Wort. Dort spielt der schwer verletzte Leo W. in der U19. Selen Gürler, Presse-Referentin des Vereins: „Daniel war ein guter Freund von Leo. Neben diesem seelischen Schmerz, kommt leider auch ein körperlicher dazu: Leo trägt leider schwerste Beinverletzungen davon. Als begnadeter Fußballspieler und unser Neuzugang ein zutiefst trauriges Unglück!"
Der Jugendfußballer hatte sich bei dem Crash offenbar schwerste Beinverletzungen zugezogen. Sein Trainer Alban Zinsou erklärte: „Gute Besserung, lieber Leo – wir sind bei Dir! Wir sind in Gedanken bei Dir und Deiner Familie und wünschen viel Kraft für die anstrengende Zeit bis zur vollen Genesung."
Der Todesfahrer selbst wurde leicht verletzt, liegt im Krankenhaus. Er sitzt in Untersuchungshaft. Ein Ermittlungsrichter habe am Montag den Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen, teilte das Polizeipräsidium München mit. Gegen den 21-Jährigen läuft ein Verfahren unter anderem wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Ob der junge Mann, der als Beruf Handelsvertreter angab, alkoholisiert oder anderweitig unter Drogeneinfluss stand, ist unklar.
Bild Zeitung
Schüler Daniel (†18) starb – sein Kumpel Leo überlebte
Das Drama vom Leonrodplatz – Kumpel des Todesopfers schwer verletzt
München – Der grauenhafte Unfall vom Wochenende am Leonrodplatz – Gymnasiast Daniel N. (†18) starb als er dort auf die Tram wartete. Und wurde von einem Auto zu Tode gerammt! An der Tramhaltestelle haben Freunde und Mitschüler Blumen und Fotos niedergelegt.
Das Unglück: Ein 21-Jähriger war ohne Führerschein mit seinem Renault Clio unterwegs, bis ihn die Polizei kontrollieren wollte. Da drückte Erdem I. aufs Gas, wollte flüchten. Auf Höhe der Tramstation verlor er die Kontrolle über das Auto, raste über Rot, kollidierte erst mit einem VW und schleuderte dann in die Tramhaltestelle.
Daniel N. war sofort tot. Zwei weitere Jugendliche wurden bei der tödlichen Raserfahrt verletzt. Darunter auch Daniels Kumpel Leo W. Sie hatten zusammen vor dem Unfall in Riem das HipHop-Festival „Rolling Loud" besucht, waren auf dem Heimweg.
Jugendfußballer Leo von Türkgücü München wurde beim Unfall schwerst verletzt
Jetzt meldete sich der Fußballverein „Türkgücü München e.V." zu Wort. Dort spielt der schwer verletzte Leo W. in der U19. Selen Gürler, Presse-Referentin des Vereins: „Daniel war ein guter Freund von Leo. Neben diesem seelischen Schmerz, kommt leider auch ein körperlicher dazu: Leo trägt leider schwerste Beinverletzungen davon. Als begnadeter Fußballspieler und unser Neuzugang ein zutiefst trauriges Unglück!"
Der Jugendfußballer hatte sich bei dem Crash offenbar schwerste Beinverletzungen zugezogen. Sein Trainer Alban Zinsou erklärte: „Gute Besserung, lieber Leo – wir sind bei Dir! Wir sind in Gedanken bei Dir und Deiner Familie und wünschen viel Kraft für die anstrengende Zeit bis zur vollen Genesung."
Der Todesfahrer selbst wurde leicht verletzt, liegt im Krankenhaus. Er sitzt in Untersuchungshaft. Ein Ermittlungsrichter habe am Montag den Haftbefehl wegen Fluchtgefahr erlassen, teilte das Polizeipräsidium München mit. Gegen den 21-Jährigen läuft ein Verfahren unter anderem wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens. Ob der junge Mann, der als Beruf Handelsvertreter angab, alkoholisiert oder anderweitig unter Drogeneinfluss stand, ist unklar.
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