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Notícias Schiri-Ärger um Wirtz-Tritt an Raum

Roter.Teufel

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Leipzigs Frust-Punkt :
Schiri-Ärger um Wirtz-Tritt an Raum


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Die Stollenabdrücke auf der Wade von Leipzigs David Raum (26) sind auch nach dem 2:2 gegen Leverkusen noch deutlich sichtbar. Es sind die Spuren von Leverkusen-Star Florian Wirtz (21) – und der Auslöser für mächtig Schiri-Ärger!

36. Minute: Vor dem 2:0 für Bayer lässt Schiedsrichter Bastian Dankert (44/Rostock) weiterlaufen, obwohl Wirtz seinem DFB-Kollegen an der Seitenlinie deutlich sichtbar auf das Bein trat.

Für den Unparteiischen und Videoschiri Felix Zwayer (43) offenbar unabsichtlich. Denn Dankert gab das Tor! „Das war eine sehr spielentscheidende Szene“, erklärt Raum.

Schon zur Halbzeit sprach der Linksverteidiger mit dem Schiedsrichter. Eine Einladung zur Erläuterung der Entscheidung ließ Raum nach Abpfiff aber verstreichen. „Ich war noch nicht bei ihm und glaube, ich höre es mir auch nicht an. Ich bin nach wie vor der Meinung, es ist ein klares Foul.“

Sah auch Sportgeschäftsführer Marcel Schäfer (40) so. Statt Raum besuchte er Dankert hinterher in der Schiri-Kabine. „Es ist extrem bitter, dass so das Tor fällt. Aus meiner Sicht war das eine Fehlentscheidung“, so der RB-Boss bei Sky.

Doch war das wirklich so?

Während sich Dankert öffentlich nicht äußern wollte, ist die Entscheidung für BamS-Schiri-Experte Thorsten Kinhöfer (56) korrekt: „Zwar ist Wirtz auf dem Unterschenkel von Raum gelandet – aber unabsichtlich. Daher ist es kein Foul.“

Rose spricht mit Schiri-Boss

Auch Schiri-Boss Knut Kircher (55), der als Beobachter im Stadion saß, bewertete die Entscheidung nach BILD-Informationen als richtig. Wirklich davon überzeugen konnte er Leipzig-Trainer Marco Rose (48) offenbar aber nicht.

Angesprochen auf die Szene, entwickelte sich vor den Augen des BILD-Reporters, in den Katakomben des Stadions ein emotionaler Dialog. Kircher verschwand hinterher sichtlich sauer. Und Rose? Der sagte zum Tritt kurz darauf auf der Pressekonferenz süffisant: „Ich muss nicht alles verstehen.“

Fakt ist: Der Ärger von RB Leipzig, wandelte sich nach dem Gegentreffer auf dem Feld in positive Energie um. Mit ordentlich Wut im Bauch traf Raum wenige Minuten nach dem 0:2 per direktem Freistoß zum Anschluss. „Am Ende war es ein bisschen Frust“, erklärt der Abwehrmann seinen Treffer (41.).

Eine Willensleistung! So auch wie das 2:2 nach einem Eigentor von Tapsoba (85.). Was aber auch zur Wahrheit gehört: Leverkusen ließ zuvor mehrere Großchancen zum 3:1 ungenutzt...

Bild Zeitung
 
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