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- Out 5, 2021
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Unwetter-Bilanz
Schlammlawinen in Sachsen und Thüringen
Wasser marsch! In den vergangenen zwei Tagen regnete es im Osten so viel wie seit langem nicht mehr. Insgesamt zog die Front aber ohne größere Schäden vorbei.
Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und mit Schlamm überzogene Plätze beschäftigten die Feuerwehren am Freitag und Samstag. Es wird noch einige Tage dauern, bis alle Unwetterschäden beseitigt sind. Insgesamt zog das Unwetter aber relativ glimpflich an Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt vorbei. Es werden nur einige wenige größere Schäden verzeichnet.
Besonders hart traf es Gersdorf, eine kleine Gemeinde bei Zwickau. Der Ort wurde Samstagnacht von einer Schlammflut überrollt. Auch ein Freibad war betroffen.
„Der Schlamm steht dort einen halben Meter hoch im Becken und wird langsam fest“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Steffen Kretschmar. Der Schlamm ist von den umliegenden Feldern in den 3800-Einwohner-Ort geschwemmt worden. Kretschmar erklärt: „Der Regen kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt, weil die Bauern die Felder gerade erst frisch bestellt haben“.
Starkregen in Thüringen
Auch über Thüringen zogen Starkregen und Gewitter. Größere Schäden hatte der Freistaat in den vergangen zwei Tagen aber nicht zu verzeichnen. Bis auf Einsätze in Jützenbach und bei Sonneberg.
Nach Starkregen wurde im Eichsfeld das Dorf Jützenbach von einer roten Schlammlawine überschwemmt. Heftige Niederschläge lösten die Erde am Freitag von einem angrenzenden Feld und spülten sie auf die Dorfstraße. Die Ortsdurchfahrt musste daraufhin gesperrt werden. Feuerwehren und freiwillige Helfer sind in der Nacht im Einsatz gewesen, um die Straße wieder befahrbar zu machen.
So auch in auf der Bundesstraße 89 bei Sonneberg. Hier wurde die Bundesstraße 89 auf 150 Metern mit Schlamm geflutet. Die kräftigen Regenfälle wurden in Thüringen mit 67,2 Litern pro Quadratmeter in Martinroda (Ilm-Kreis) im nördlichen Thüringer Wald gemessen.
Die letzten Regenwolken ziehen spätestens heute ab. Am Nachmittag heitert es sich im mit Wolken verhangenen Sachsen auf. Auch in Thüringen lockert sich der Himmel spätestens am Nachmittag auf. Dort bleibt es laut DWD niederschlagsfrei.
Bild Zeitung
Schlammlawinen in Sachsen und Thüringen
Wasser marsch! In den vergangenen zwei Tagen regnete es im Osten so viel wie seit langem nicht mehr. Insgesamt zog die Front aber ohne größere Schäden vorbei.
Vollgelaufene Keller, überflutete Straßen und mit Schlamm überzogene Plätze beschäftigten die Feuerwehren am Freitag und Samstag. Es wird noch einige Tage dauern, bis alle Unwetterschäden beseitigt sind. Insgesamt zog das Unwetter aber relativ glimpflich an Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt vorbei. Es werden nur einige wenige größere Schäden verzeichnet.
Besonders hart traf es Gersdorf, eine kleine Gemeinde bei Zwickau. Der Ort wurde Samstagnacht von einer Schlammflut überrollt. Auch ein Freibad war betroffen.
„Der Schlamm steht dort einen halben Meter hoch im Becken und wird langsam fest“, sagte der stellvertretende Bürgermeister Steffen Kretschmar. Der Schlamm ist von den umliegenden Feldern in den 3800-Einwohner-Ort geschwemmt worden. Kretschmar erklärt: „Der Regen kam zu einem ungünstigen Zeitpunkt, weil die Bauern die Felder gerade erst frisch bestellt haben“.
Starkregen in Thüringen
Auch über Thüringen zogen Starkregen und Gewitter. Größere Schäden hatte der Freistaat in den vergangen zwei Tagen aber nicht zu verzeichnen. Bis auf Einsätze in Jützenbach und bei Sonneberg.
Nach Starkregen wurde im Eichsfeld das Dorf Jützenbach von einer roten Schlammlawine überschwemmt. Heftige Niederschläge lösten die Erde am Freitag von einem angrenzenden Feld und spülten sie auf die Dorfstraße. Die Ortsdurchfahrt musste daraufhin gesperrt werden. Feuerwehren und freiwillige Helfer sind in der Nacht im Einsatz gewesen, um die Straße wieder befahrbar zu machen.
So auch in auf der Bundesstraße 89 bei Sonneberg. Hier wurde die Bundesstraße 89 auf 150 Metern mit Schlamm geflutet. Die kräftigen Regenfälle wurden in Thüringen mit 67,2 Litern pro Quadratmeter in Martinroda (Ilm-Kreis) im nördlichen Thüringer Wald gemessen.
Die letzten Regenwolken ziehen spätestens heute ab. Am Nachmittag heitert es sich im mit Wolken verhangenen Sachsen auf. Auch in Thüringen lockert sich der Himmel spätestens am Nachmittag auf. Dort bleibt es laut DWD niederschlagsfrei.
Bild Zeitung