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Noch-Kanzler und Fast-Kanzler im Gespräch:
Scholz ruft Merz nach Eklat im Weißen Haus an


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Nach dem Eklat bei einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump (78) und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (47) im Weißen Haus glühten die Drähte!

Bundeskanzler Olaf Scholz (66, SPD) rief noch am Abend seinen voraussichtlichen Nachfolger Friedrich Merz (69, CDU) an. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung“ (SZ). Nach BILD-Informationen erreichte er Merz telefonisch nach dessen Wahlkampfauftritt in Hamburg im Dienstwagen.

Kurz davor sah die Lage noch anders aus. Da hieß es: Zwar gehe die Bundesregierung von einer reibungslosen Übergangsphase bis zum Amtsantritt einer neuen Regierung aus. Zugleich sehe sie aber keinen Anlass für eine Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit wurde in seinen Worten deutlich!

► Er wies Spekulationen zurück, Kanzler Olaf Scholz könne Merz zum EU-Sondergipfel zum Kurswechsel der USA in der Ukraine-Politik am 6. März nach Brüssel mitnehmen. „Es gibt kein Regierungspraktikum, und es gibt auch kein An-die-Hand-Nehmen. Regierungswechsel sind in Demokratien sehr üblich.“

Vergleiche mit einer Reise der damaligen Kanzlerin Angela Merkel (CDU) mit Scholz zum G20-Gipfel der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer nach Rom Ende Oktober 2021 und damit nach der von der Union verlorenen Bundestagswahl wies Hebestreit zurück. Beide hätten gemeinsam, aber in unterschiedlichen Rollen an dem Gipfel teilgenommen: SIE als noch amtierende Kanzlerin. ER als damaliger Finanzminister und designierter Nachfolger.

Sofort nach dem Eklat versicherte Olaf Scholz, dass sich die Ukraine auf Deutschland und Europa verlassen könne. Er schrieb auf X: „Niemand will Frieden mehr als die Bürgerinnen und Bürger der Ukraine!“

Unions-Kanzlerkandidat und CDU-Chef Friedrich Merz versicherte dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj seine Solidarität. „Lieber Wolodymyr Selenskyj, wir stehen der Ukraine in guten und in schwierigen Zeiten bei“, schrieb er auf Englisch auf der Plattform X. „Wir dürfen niemals Aggressor und Opfer in diesem schrecklichen Krieg verwechseln.“

Was war geschehen?

Trump und Selenskyj waren am Freitag bei einem mit Spannung erwarteten Treffen im Weißen Haus mit Blick auf den Ukraine-Krieg vor laufenden Kameras heftig aneinandergeraten. Die eigentlich geplante Unterzeichnung eines Rohstoffabkommens fand nicht statt, eine Pressekonferenz wurde abgesagt.

Trump warf Selenskyj bei dem Treffen unter anderem mangelnde Dankbarkeit für die US-Militärhilfe angesichts des russischen Angriffskrieges vor. Anschließend schrieb der US-Präsident in seinem Onlinedienst Truth Social, Selenskyj habe den USA in ihrem „geliebten Oval Office keinerlei Respekt entgegengebracht“. Selenskyj sei „nicht zu einem Frieden bereit“, er könne „zurückkommen, wenn er bereit für den Frieden ist“.

Bild Zeitung
 
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