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Roter.Teufel

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„Erhebliche Menge“ betroffen:
Schon wieder Riesen-Rückruf bei Coca-Cola!


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Nur drei Monate nach dem letzten Mega-Rückruf muss Coca-Cola schon wieder große Mengen seiner Produkte aus dem Verkehr ziehen! Neben weiteren europäischen Ländern ist auch Deutschland betroffen.

Es gehe um Produktchargen von Coca-Cola, Sprite, Fanta, Fuze und weiterer Marken, erklärte die europäische Abfüllanlage des Getränke-Riesen in Belgien am Montag. Auch die Light- und Zero-Varianten sind betroffen.

Grund für den Rückruf sei, dass bei Kontrollen hohe Chloratwerte festgestellt worden seien, hieß es von dem Konzern.
Dosen und Glasflaschen betroffen

Der Rückruf betreffe Dosen und Glasflaschen, die seit November in Belgien, den Niederlanden, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Luxemburg vertrieben wurden, teilte Coca-Cola Europacific Partners Belgium gegenüber der Nachrichtenagentur AFP mit. „Wir haben zwar keine genaue Zahl, aber es ist klar, dass es sich um eine erhebliche Menge handelt“.

Betroffen seien Getränke „mit einem Produktionscode von 328 GE bis 338 GE“, hieß es weiter. Diese sollten nicht konsumiert werden. Sie könnten in die Geschäfte zurückgebracht werden, wo der Kaufpreis erstattet werde. Noch nicht verkaufte Produkte wurden bereits aus Supermärkten entfernt.

Erst Ende Oktober musste Coca-Cola in Österreich rund 14 Millionen Liter seiner Limonade zurückrufen. Weil in einem Werk ein Sieb gebrochen war, konnten Metallteile in den Getränken nicht ausgeschlossen werden. Es war der größte österreichische Lebensmittel-Rückruf aller Zeiten. Die zurückgerufene Brause wurde zu Biogas verarbeitet.

Wie gefährlich ist Chlorat?

Chlorat entsteht als Nebenprodukt bei der Aufbereitung von Trinkwasser mit Chlor oder in der Lebensmittelverarbeitung. Ein einmaliger Verzehr kleiner Mengen gilt als unbedenklich.

Allerdings kann ein erhöhter Chloratwert die Sauerstoffaufnahme im Blut beeinträchtigen und bei empfindlichen Personen – etwa Kleinkindern oder Menschen mit Vorerkrankungen – zu gesundheitlichen Problemen führen.

Das Bundesinstitut für Risikobewertung warnt vor Folgen bei längerfristiger Aufnahme: „Eine wiederholte Exposition gegenüber Chlorat kann beim Menschen dazu führen, dass die Jodaufnahme gehemmt wird.“ Diese könne bei Risikogruppen den Spiegel der Schilddrüsenhorme verändern, sei jedoch reversibel.

Bild Zeitung
 
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