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- Out 5, 2021
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SchwimmenHenx belegt bei Kurzbahn-WM mit Saisonbestzeit den 44. Platz
Julien Henx hat am Dienstag die Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Budapest aus luxemburgischer Sicht eröffnet. Über 50 Meter Schmetterling schwamm er mit einer Saisonbestzeit auf den 44. Platz. Am Mittwoch wird João Carneiro seinen ersten Auftritt haben.
Der erste WM-Tag in Budapest ist vorbei. Julien Henx ist über 50 Meter Schmetterling in 23,69 Sekunden auf den 44. Platz geschwommen. „Er hat die Erwartungen erfüllt“, so das erste Fazit von FLNS-Nationaltrainer Christophe Audot. Henx hat im September sein Trainingsumfeld geändert und fokussiert sich seitdem für die Saison im großen Becken eigentlich auf die längeren 100-Meter-Strecken. Bei der Kurzbahn-WM wollte er über die kürzere Distanz zwar eine „schnelle Zeit“ schwimmen, jedoch diente diese vor allem auch als Standortbestimmung, um herauszufinden, wo er mit den Trainingsänderungen steht. „Julien macht seit September mehr Kilometer, mehr Volumen im Training und hat dadurch ein bisschen an Explosivität verloren“, so Audot. „Vielleicht wären noch ein paar Hundertstel mehr möglich gewesen, aber es ist die beste Zeit seiner Saison. Das ist positiv. Die Ansätze sind gut.“ Die Vorläufe gewann der Schweizer Shootingstar Noè Ponti mit einem WM-Rekord von 21,53 Sekunden, für das Halbfinale der 16 besten Schwimmer hätte Henx, der im sechsten Vorlauf den zehnten Platz belegte, 1,26 Sekunden schneller schwimmen müssen, jedoch hatte er bereits im Vorfeld gesagt: „Die WM ist stark besetzt und das Niveau sehr hoch. Das Halbfinale werde ich wohl nicht erreichen.“ Auch seine Bestzeit von 23,15, die gleichzeitig auch Landesrekord ist, hätte zum Einzug ins Halbfinale nicht gereicht. Am Samstag wird Henx in Budapest noch über 50 m Freistil starten.
Die Minute knacken
Davor liegt aus luxemburgischer Sicht der Fokus am Mittwoch auf João Carneiro im Rennen über 100 Meter Brust. „João ist in einer ähnlichen Situation wie Julien. Auch er hat sein Umfeld gewechselt“, so Audot. Carneiro lebt weiter in Lissabon, wo er studiert, hat sich dort allerdings einem neuen Klub angeschlossen. Ähnlich wie für Henx, ist die WM daher auch für Carneiro eine Standortbestimmung. Das Halbfinale ist im Normalfall außer Reichweite, „es geht um persönliche Ziele und Herausforderungen“, so Audot. „Bei João ist das große Ziel, unter einer Minute zu schwimmen. Letzte Saison war er mit 1:00,20 bereits sehr nah dran.“ In Budapest wird Carneiro nun im nächsten Anlauf versuchen, die Minute zu knacken. „Ich glaube, dass er das schaffen kann“, so der Nationaltrainer. „Er hat die physischen Möglichkeiten dazu. Die Frage wird sein, wie er die Wenden hinbekommt, das ist nicht seine große Stärke. Da kann es schnell in beide Richtungen gehen.“ Nach den 100 m Brust am Mittwoch wird Carneiro danach am Samstag noch in der gleichen Disziplin über 50 m antreten.
Tageblatt

Julien Henx hat am Dienstag die Kurzbahn-Weltmeisterschaften in Budapest aus luxemburgischer Sicht eröffnet. Über 50 Meter Schmetterling schwamm er mit einer Saisonbestzeit auf den 44. Platz. Am Mittwoch wird João Carneiro seinen ersten Auftritt haben.
Der erste WM-Tag in Budapest ist vorbei. Julien Henx ist über 50 Meter Schmetterling in 23,69 Sekunden auf den 44. Platz geschwommen. „Er hat die Erwartungen erfüllt“, so das erste Fazit von FLNS-Nationaltrainer Christophe Audot. Henx hat im September sein Trainingsumfeld geändert und fokussiert sich seitdem für die Saison im großen Becken eigentlich auf die längeren 100-Meter-Strecken. Bei der Kurzbahn-WM wollte er über die kürzere Distanz zwar eine „schnelle Zeit“ schwimmen, jedoch diente diese vor allem auch als Standortbestimmung, um herauszufinden, wo er mit den Trainingsänderungen steht. „Julien macht seit September mehr Kilometer, mehr Volumen im Training und hat dadurch ein bisschen an Explosivität verloren“, so Audot. „Vielleicht wären noch ein paar Hundertstel mehr möglich gewesen, aber es ist die beste Zeit seiner Saison. Das ist positiv. Die Ansätze sind gut.“ Die Vorläufe gewann der Schweizer Shootingstar Noè Ponti mit einem WM-Rekord von 21,53 Sekunden, für das Halbfinale der 16 besten Schwimmer hätte Henx, der im sechsten Vorlauf den zehnten Platz belegte, 1,26 Sekunden schneller schwimmen müssen, jedoch hatte er bereits im Vorfeld gesagt: „Die WM ist stark besetzt und das Niveau sehr hoch. Das Halbfinale werde ich wohl nicht erreichen.“ Auch seine Bestzeit von 23,15, die gleichzeitig auch Landesrekord ist, hätte zum Einzug ins Halbfinale nicht gereicht. Am Samstag wird Henx in Budapest noch über 50 m Freistil starten.
Die Minute knacken
Davor liegt aus luxemburgischer Sicht der Fokus am Mittwoch auf João Carneiro im Rennen über 100 Meter Brust. „João ist in einer ähnlichen Situation wie Julien. Auch er hat sein Umfeld gewechselt“, so Audot. Carneiro lebt weiter in Lissabon, wo er studiert, hat sich dort allerdings einem neuen Klub angeschlossen. Ähnlich wie für Henx, ist die WM daher auch für Carneiro eine Standortbestimmung. Das Halbfinale ist im Normalfall außer Reichweite, „es geht um persönliche Ziele und Herausforderungen“, so Audot. „Bei João ist das große Ziel, unter einer Minute zu schwimmen. Letzte Saison war er mit 1:00,20 bereits sehr nah dran.“ In Budapest wird Carneiro nun im nächsten Anlauf versuchen, die Minute zu knacken. „Ich glaube, dass er das schaffen kann“, so der Nationaltrainer. „Er hat die physischen Möglichkeiten dazu. Die Frage wird sein, wie er die Wenden hinbekommt, das ist nicht seine große Stärke. Da kann es schnell in beide Richtungen gehen.“ Nach den 100 m Brust am Mittwoch wird Carneiro danach am Samstag noch in der gleichen Disziplin über 50 m antreten.
Tageblatt