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SEK-Einsatz bei Jordanier-Abschiebung

Roter.Teufel

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Protest in Leipzig
SEK-Einsatz bei Jordanier-Abschiebung


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Leipzig – Tragische Abschiebung in der Leipziger Südvorstadt. Weil ein auszuweisender Jordanier (26) sich in seiner Wohnung verbarrikadierte, verletzte und mit Selbstmord drohte, rückte am Dienstag das Spezialeinsatzkommando (SEK) der Polizei an.

Auf Anordnung der Landesdirektion rückte die Polizei gegen 9.30 Uhr an der Wohnung des Jordaniers an der Alfred-Kästner-Straße an. Doch der wollte nicht öffnen.

„Weil der Mann suizidale Absichten äußerte und sich auch schon Verletzungen beibrachte, wurden Spezialkräfte angefordert, um das Leben des Mannes zu schützen“, sagte Polizeisprecher Chris Graupner.

Die Feuerwehr baute im Hof ein Sprungkissen auf. Die Verhandlungsgruppe versuchte derweil den Mann zum Aufgeben zu überreden.

Am Nachmittag positionierte sich das SEK im Haus. Zur Not sollen die Elitepolizisten die Tür auframmen und den Jordanier überwältigen, bevor der sich etwas antun kann.

Während des noch andauernden Einsatzes protestieren auf der Karl-Liebknecht- und der Bernhard-Göring-Straße jeweils ca. 50 Menschen gegen die Abschiebung. Autofahrer werden gebeten, die Stellen zu umfahren.


Bild Zeitung
 
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