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- Out 5, 2021
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Golf-Frauen ziehen nach Winsen:
Silber-Esther jagt das grüne Monster
Seit 2017 flog die Golf-Elite für die European Open in Winsen/Luhe vor den Toren Hamburgs ein. Doch 2026 wird die „DP World Tour“ (früher European Tour) wohl nicht auf der „Green Eagle“-Anlage abschlagen. Grund: Es gibt bislang keinen Hauptsponsor ...
Dennoch müssen die Fans im Norden nicht auf Spitzen-Golf verzichten. Denn jetzt nehmen es die Damen mit dem „Grünen Monster“ auf! So taufte Rock-Legende Alice Cooper (76) einst den extrem langen Nord-Kurs nach einer Runde.
Das „Aumundi German Master“ zieht nach drei Jahren von Berlin auf den schwersten Golf-Platz in Deutschland (Vertrag bis 2027). „Wir glauben, dass der Standort sehr viel Potenzial für Profi-Golf hat“, sagt Veranstalter Dirk Glittenberg. „Wir geben uns Mühe, den Zuschauern ein ähnliches Erlebnis zu bieten wie bei den European Open.“ Dazu gehört auch das Riesenrad am 18. Loch, das Glittenberg der zeitgleich gesegelten Kieler Woche wegschnappte.
Allerdings hat er für das einzige deutsche Turnier der Ladies European Tour (LET) nur ein Viertel des Budgets zur Verfügung. Auch das Preisgeld ist vergleichsweise bescheiden: Bei den Herren gab's 2,38 Mio. Euro – die Damen bekommen nur 300.000 Euro.
Golf-Frauen ziehen nach Winsen: Silber-Esther jagt das grüne Monster
Aushängeschild wird Olympia-Heldin Esther Henseleit (25). Die Silber-Gewinnerin von Paris wurde beim Hamburger Golf-Club in Falkenstein groß. Inzwischen lebt die Nr. 31 der Weltrangliste allerdings in Scottsdale/Arizona.
„Es ist schon eine Weile her, dass ich in Deutschland gespielt habe. Und es bedeutet mir sehr viel, vor Freunden, meiner Familie und hoffentlich ganz vielen Golf-Fans spielen zu können“, sagt Henseleit, die gerade drei Wochen auf Weihnachts-Urlaub in Deutschland ist. „Ich bin mir sicher, dass die Besucher nicht nur erstklassiges Golf sehen werden, sondern dass das ganze Turnier ein echt cooles Erlebnis wird und dass der Damen-Golfsport dadurch mehr Aufmerksamkeit in Deutschland bekommt.“
Ebenfalls zugesagt haben Titelverteidigerin Alexandra Försterling (25/Berlin) und Top-Talent Helen Briem (19/Nürtingen).
Vor dem „Grünen Monster“ hat Silber-Esther Respekt, aber keine Angst: „Je schwerer der Platz ist, desto besser ist es normal für mich, weil meine Stärken die langen Schläge sind.“
Zum Herren-Turnier strömten im Sommer 23.000 Fans nach Green Eagle. Für die Damen sind die Erwartungen etwas bescheidener. Glittenberg: „Die Hälfte wäre okay. Ich hoffe auf positive Neugierde.“
Bild Zeitung
Silber-Esther jagt das grüne Monster
Seit 2017 flog die Golf-Elite für die European Open in Winsen/Luhe vor den Toren Hamburgs ein. Doch 2026 wird die „DP World Tour“ (früher European Tour) wohl nicht auf der „Green Eagle“-Anlage abschlagen. Grund: Es gibt bislang keinen Hauptsponsor ...
Dennoch müssen die Fans im Norden nicht auf Spitzen-Golf verzichten. Denn jetzt nehmen es die Damen mit dem „Grünen Monster“ auf! So taufte Rock-Legende Alice Cooper (76) einst den extrem langen Nord-Kurs nach einer Runde.
Das „Aumundi German Master“ zieht nach drei Jahren von Berlin auf den schwersten Golf-Platz in Deutschland (Vertrag bis 2027). „Wir glauben, dass der Standort sehr viel Potenzial für Profi-Golf hat“, sagt Veranstalter Dirk Glittenberg. „Wir geben uns Mühe, den Zuschauern ein ähnliches Erlebnis zu bieten wie bei den European Open.“ Dazu gehört auch das Riesenrad am 18. Loch, das Glittenberg der zeitgleich gesegelten Kieler Woche wegschnappte.
Allerdings hat er für das einzige deutsche Turnier der Ladies European Tour (LET) nur ein Viertel des Budgets zur Verfügung. Auch das Preisgeld ist vergleichsweise bescheiden: Bei den Herren gab's 2,38 Mio. Euro – die Damen bekommen nur 300.000 Euro.
Golf-Frauen ziehen nach Winsen: Silber-Esther jagt das grüne Monster
Aushängeschild wird Olympia-Heldin Esther Henseleit (25). Die Silber-Gewinnerin von Paris wurde beim Hamburger Golf-Club in Falkenstein groß. Inzwischen lebt die Nr. 31 der Weltrangliste allerdings in Scottsdale/Arizona.
„Es ist schon eine Weile her, dass ich in Deutschland gespielt habe. Und es bedeutet mir sehr viel, vor Freunden, meiner Familie und hoffentlich ganz vielen Golf-Fans spielen zu können“, sagt Henseleit, die gerade drei Wochen auf Weihnachts-Urlaub in Deutschland ist. „Ich bin mir sicher, dass die Besucher nicht nur erstklassiges Golf sehen werden, sondern dass das ganze Turnier ein echt cooles Erlebnis wird und dass der Damen-Golfsport dadurch mehr Aufmerksamkeit in Deutschland bekommt.“
Ebenfalls zugesagt haben Titelverteidigerin Alexandra Försterling (25/Berlin) und Top-Talent Helen Briem (19/Nürtingen).
Vor dem „Grünen Monster“ hat Silber-Esther Respekt, aber keine Angst: „Je schwerer der Platz ist, desto besser ist es normal für mich, weil meine Stärken die langen Schläge sind.“
Zum Herren-Turnier strömten im Sommer 23.000 Fans nach Green Eagle. Für die Damen sind die Erwartungen etwas bescheidener. Glittenberg: „Die Hälfte wäre okay. Ich hoffe auf positive Neugierde.“
Bild Zeitung