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Roter.Teufel

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Marken-Vorstand Schäfer:
So soll Volkswagen wieder in die Spur kommen


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Kommt Volkswagen mit dem fast 2-Milliarden-Sparprogramm und dem Abbau von 35.000 Arbeitsplätzen wieder in die Spur?

Die sofortige Schließung von VW-Werken hat die Gewerkschaft nach zähen Verhandlungen verhindert – dafür soll die Produktion heruntergefahren und Personal abgebaut werden.

VW-Markenchef Thomas Schäfer (54) kündigt nach der Einigung jetzt einen Stresstest für jedes Werk an. Neue Investitionen an einzelnen Standorten werde es nur geben, wenn die vereinbarten Ziele erreicht werden.

„Wir haben mit der Einigung klare Ziele und Maßnahmen für jeden Standort vereinbart, mit denen wir die Wettbewerbsfähigkeit erreichen wollen. An der Erreichung der Ziele werden künftige Investitionsentscheidungen ausgerichtet“, so Schäfer zu BILD. Bedeutet: ALLE Werke stehen weiter unter Kosten-Beobachtung.

VW, Betriebsrat und Gewerkschaft hatten sich bei ihren Verhandlungen auf drei Prioritäten geeinigt:

► Überkapazitäten an den deutschen Standorten abbauen.

► Arbeitskosten durch Lohnverzicht senken.

► Entwicklungskosten auf ein wettbewerbsfähiges Niveau bringen.

Bis 2030 sollen mehr als 35.000 Jobs von aktuell 130.000 sozialverträglich, das heißt ohne Kündigungen, wegfallen. In Deutschland sollen künftig nur noch 2,3 Millionen Autos pro Jahr produziert werden (bisher 3 Millionen).

Und VW will wieder bessere Autos bauen.

Schäfer verspricht: „Wir bringen neun neue Modelle bis 2027. Wir wollen auch im Elektrozeitalter die Nummer 1 in Europa sein – mit mindestens drei VWs im Top-10-Ranking der EU“, so Schäfer zu BILD.

Im VW-Intranet für Mitarbeiter äußerte sich VW-Konzernchef (u. a. Porsche, Audi, Skoda) Oliver Blume selbstkritisch: „Es waren sicherlich die heftigsten Verhandlungen, die ich in meiner bisherigen beruflichen Laufbahn erlebt habe. Und mir ist bewusst, dass wir unseren Kolleginnen und Kollegen während der Dauer der Verhandlungen einiges zugemutet haben. Die Unsicherheit, wie es mit den Standorten und der Beschäftigungssicherung weitergeht, war groß. Das hat emotional auch etwas mit mir gemacht.“

Bild Zeitung
 
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