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- Out 5, 2021
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Brisantes Interview:
Sohn eines Hamas-Gründers nennt Entwaffnungsplan „naiv“
Sydney – Mitten im weltweiten Jubel um die Freilassung der letzten israelischen Geiseln aus den Fängen der Hamas, meldet sich ein Terror-Experte zu Wort und hinterfragt den Waffenstillstands-Deal für Gaza.
Die australische TV-Moderatorin Erin Molan (42) interviewte in einer Sonderausgabe ihrer Podcast-Show den sogenannten „Sohn der Hamas“ – Mosab Hassan Yousef. Der Islamkritiker zerpflückt darin den „sehr naiven“ Trump-Friedens-Deal.
Moderatorin Molan kündigt ihren Interview-Gast mit den Worten an: „Niemand kennt die Hamas besser als der Mann, dessen Vater die Hamas gegründet hat.“
Auf die Frage, ob der Trump-Deal für den Nahen Osten wirklich ein Friedens-Abkommen sei, antwortet Mosab Hassan Yousef: „Frieden“ sei ein sehr großes Wort. Das sei bestenfalls ein Waffenstillstand. Gleich zu Beginn dämpft der Terror-Experte alle Erwartungen und stellt klar: Die Ideologie der Hamas erlaube kein Abkommen mit Israel. Und weiter: „Sie können keinen Frieden mit Juden schließen“.
Wie geht es nach der Befreiung der Geiseln weiter? Mosab Hassan Yousef meint: „Ich glaube nicht, dass Trump und Netanjahu einen wirklichen Plan haben.“ US-Präsident Trump und die amerikanische Regierung würden sich mit der Realität im Nahen Osten nicht besonders gut auskennen.
Sie hätten diese Punkte nicht verstanden: Gaza könne man nicht zum Frieden zwingen, ein einfacher Wiederaufbau Gazas sei nicht möglich – genauso wie die Entwaffnung und Entradikalisierung der Hamas und anderer Milizen.
Die Friedensträume der Trump-Regierung und anderer Staatschefs nennt der Befragte „sehr naiv“. Die Politiker würden in dieser Realität aufwachen: „Die Hamas wird lieber sterben und das Boot mit allen Bord versenken, als abzurüsten.“
Die Hamas sei zudem auf ihre Waffen angewiesen, weil sie mit anderen radikal-islamistischen Milizen verfeindet sei.
Auch für einen schnellen Wiederaufbau oder gar die Riviera-Pläne für Gaza setzt es einen Dämpfer. Allein den Kriegs-Schutt in Gaza zu beseitigen, würde fünf bis zehn Jahre dauern, gibt Mosab Hassan Yousef zu bedenken.
Bild Zeitung
Sohn eines Hamas-Gründers nennt Entwaffnungsplan „naiv“
Sydney – Mitten im weltweiten Jubel um die Freilassung der letzten israelischen Geiseln aus den Fängen der Hamas, meldet sich ein Terror-Experte zu Wort und hinterfragt den Waffenstillstands-Deal für Gaza.
Die australische TV-Moderatorin Erin Molan (42) interviewte in einer Sonderausgabe ihrer Podcast-Show den sogenannten „Sohn der Hamas“ – Mosab Hassan Yousef. Der Islamkritiker zerpflückt darin den „sehr naiven“ Trump-Friedens-Deal.
Moderatorin Molan kündigt ihren Interview-Gast mit den Worten an: „Niemand kennt die Hamas besser als der Mann, dessen Vater die Hamas gegründet hat.“
Auf die Frage, ob der Trump-Deal für den Nahen Osten wirklich ein Friedens-Abkommen sei, antwortet Mosab Hassan Yousef: „Frieden“ sei ein sehr großes Wort. Das sei bestenfalls ein Waffenstillstand. Gleich zu Beginn dämpft der Terror-Experte alle Erwartungen und stellt klar: Die Ideologie der Hamas erlaube kein Abkommen mit Israel. Und weiter: „Sie können keinen Frieden mit Juden schließen“.
Wie geht es nach der Befreiung der Geiseln weiter? Mosab Hassan Yousef meint: „Ich glaube nicht, dass Trump und Netanjahu einen wirklichen Plan haben.“ US-Präsident Trump und die amerikanische Regierung würden sich mit der Realität im Nahen Osten nicht besonders gut auskennen.
Sie hätten diese Punkte nicht verstanden: Gaza könne man nicht zum Frieden zwingen, ein einfacher Wiederaufbau Gazas sei nicht möglich – genauso wie die Entwaffnung und Entradikalisierung der Hamas und anderer Milizen.
Die Friedensträume der Trump-Regierung und anderer Staatschefs nennt der Befragte „sehr naiv“. Die Politiker würden in dieser Realität aufwachen: „Die Hamas wird lieber sterben und das Boot mit allen Bord versenken, als abzurüsten.“
Die Hamas sei zudem auf ihre Waffen angewiesen, weil sie mit anderen radikal-islamistischen Milizen verfeindet sei.
Auch für einen schnellen Wiederaufbau oder gar die Riviera-Pläne für Gaza setzt es einen Dämpfer. Allein den Kriegs-Schutt in Gaza zu beseitigen, würde fünf bis zehn Jahre dauern, gibt Mosab Hassan Yousef zu bedenken.
Bild Zeitung