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- Out 5, 2021
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Überwachungsaufnahmen belegen
Sohn und Mutter tot! Fähren-Sturz war kein Unfall
Es war eine vorsätzliche Tat - vermutlich aus Verzweiflung!
Kopenhagen - Beim Sturz eines Jungen (7) und seiner Mutter von der Ostsee-Fähre „Stena Spirit“ zwischen Schweden und Polen handelt es sich nicht um ein Unglück.
Zu diesem Schluss kommt die dänische maritime Havariekommission nach der Durchsicht von Überwachungsaufnahmen. Da die Fähre unter dänischer Flagge fährt, hatte die dortige Behörde eine Untersuchung angestellt.
Es scheint demnach bewiesen, dass die 1985 geborene Mutter ihren Sohn in die kalte Ostsee stieß und dann sprang.
Der Junge und seine Mutter, beide polnische Staatsbürger, waren am Donnerstag etwa auf halbem Weg zwischen dem polnischen Danzig und dem südschwedischen Karlskrona in der Ostsee über Bord gegangen.
Helikopter und Marine im Einsatz – aber jede Hilfe zu spät
Direkt nach dem Vorfall wurde ein großer Rettungseinsatz eingeleitet, an dem auch die Deutsche Marine beteiligt war. Am frühen Donnerstagabend wurden Mutter und Sohn nach einer Stunde gefunden und unter Einsatz von Helikoptern aus dem Wasser geborgen. Doch die Hilfe kam zu spät, beide starben im Krankenhaus.
Wie es zu dem Unglück auf der Fähre „Stena Spirit“ kam, dazu gab es zunächst unterschiedliche Aussagen. Zunächst hatte es geheißen, das Kind sei ins Wasser gefallen und die Mutter hinterhergesprungen, um es zu retten. Später war in polnischen Medien auch davon die Rede, dass beide zeitgleich über Bord gegangen seien.
Nach Angaben der polnischen Boulevardzeitung „Fakt“ soll die Mutter aus Grudziadz südlich von Danzig stammen und alleinerziehend gewesen sein. Polnische Medien zitierten Augenzeugen von der Fähre, wonach das Kind anscheinend im Rollstuhl saß.
Eine Sprecherin der Bezirksstaatsanwaltschaft Danzig bestätigte am Sonnabend, dass wegen des „Mordes an einem Kind und des Selbstmordes der Mutter“ ermittelt werde.
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
BILD berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de).
Unter der kostenlosen Hotline 0800–1110111 oder 0800–1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
Bild Zeitung
Sohn und Mutter tot! Fähren-Sturz war kein Unfall
Es war eine vorsätzliche Tat - vermutlich aus Verzweiflung!
Kopenhagen - Beim Sturz eines Jungen (7) und seiner Mutter von der Ostsee-Fähre „Stena Spirit“ zwischen Schweden und Polen handelt es sich nicht um ein Unglück.
Zu diesem Schluss kommt die dänische maritime Havariekommission nach der Durchsicht von Überwachungsaufnahmen. Da die Fähre unter dänischer Flagge fährt, hatte die dortige Behörde eine Untersuchung angestellt.
Es scheint demnach bewiesen, dass die 1985 geborene Mutter ihren Sohn in die kalte Ostsee stieß und dann sprang.
Der Junge und seine Mutter, beide polnische Staatsbürger, waren am Donnerstag etwa auf halbem Weg zwischen dem polnischen Danzig und dem südschwedischen Karlskrona in der Ostsee über Bord gegangen.
Helikopter und Marine im Einsatz – aber jede Hilfe zu spät
Direkt nach dem Vorfall wurde ein großer Rettungseinsatz eingeleitet, an dem auch die Deutsche Marine beteiligt war. Am frühen Donnerstagabend wurden Mutter und Sohn nach einer Stunde gefunden und unter Einsatz von Helikoptern aus dem Wasser geborgen. Doch die Hilfe kam zu spät, beide starben im Krankenhaus.
Wie es zu dem Unglück auf der Fähre „Stena Spirit“ kam, dazu gab es zunächst unterschiedliche Aussagen. Zunächst hatte es geheißen, das Kind sei ins Wasser gefallen und die Mutter hinterhergesprungen, um es zu retten. Später war in polnischen Medien auch davon die Rede, dass beide zeitgleich über Bord gegangen seien.
Nach Angaben der polnischen Boulevardzeitung „Fakt“ soll die Mutter aus Grudziadz südlich von Danzig stammen und alleinerziehend gewesen sein. Polnische Medien zitierten Augenzeugen von der Fähre, wonach das Kind anscheinend im Rollstuhl saß.
Eine Sprecherin der Bezirksstaatsanwaltschaft Danzig bestätigte am Sonnabend, dass wegen des „Mordes an einem Kind und des Selbstmordes der Mutter“ ermittelt werde.
Depressiv? Hier bekommen Sie umgehend Hilfe
BILD berichtet in der Regel nicht über Selbsttötungen, um keinen Anreiz für Nachahmung zu geben – außer Suizide erfahren durch die Umstände besondere Aufmerksamkeit. Wenn Sie selbst depressiv sind, Selbstmord-Gedanken haben, kontaktieren Sie bitte umgehend die Telefonseelsorge (www.telefonseelsorge.de).
Unter der kostenlosen Hotline 0800–1110111 oder 0800–1110222 erhalten Sie Hilfe von Beratern, die Auswege aus schwierigen Situationen aufzeigen können.
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