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Notícias Spanien ohne Strom! Schon stundenlang! Chaos!

Roter.Teufel

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Out 5, 2021
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Mega-Blackout:
Spanien ohne Strom! Schon stundenlang! Chaos!


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Keine Züge, keine Fähren, keine Geldautomaten, kein Fernsehen, keine Kühlung

Madrid – Ein ganzes Land in Endzeitstimmung! Seit Montagmittag hat Spanien keinen Strom mehr, auch Teile von Portugal und Frankreich sind betroffen. Die Folge des Mega-Blackouts: Alles steht still! BILD ist in Madrid vor Ort – die Stadt hat sich zur Chaos-City verwandelt.

Krankenhäuser brechen Operationen ab

Die meisten Menschen sind zu Fuß unterwegs, müssen Kilometer in der prallen Sonne zurücklegen. Züge und U-Bahnen haben mitten auf den Gleisen gestoppt. Ampeln funktionieren nicht. Tankstellen sind dicht. Ohnehin kann man hier nicht mehr mit Karte bezahlen – und Geldautomaten geben keine Scheine mehr aus.

In den Supermärkten, die noch offen haben, gibt es erste Hamsterkäufe. Viele Spanier decken sich mit Wasserkanistern ein. Sie sehen besorgt aus. Keiner weiß, wie lange die Katastrophe noch andauern wird.

Sirenen von Rettungskräften und Feuerwehren dröhnen durch die Stadt. Menschen stecken in Aufzügen mehrstöckiger Bürogebäude fest, müssen befreit werden. In den Krankenhausfluren herrscht Dunkelheit. Glücklicherweise funktionieren die Notstromaggregate, doch zahlreiche Operationen mussten abgebrochen werden.

Handys und Internet zum Großteil ausgefallen

Wer nirgendwo hin muss, bleibt zu Hause. Vor dem schwarzen Bildschirm seines Fernsehers. Darauf hoffend, dass es den Angehörigen gut geht. Denn auch das Handynetz funktioniert größtenteils nicht, ebenso das Internet. Und der Handy-Akku schwindet.

Über die Ursache des gigantischen Elektro-Gaus herrscht in Spanien Rätselraten. Das Innenministerium von Madrid teilte mit, es sei zu früh, um Schlussfolgerungen zu ziehen. Der Radiosender Onda Cero wollte aus Quellen des spanischen Geheimdienstes CNI wissen, dass der Grund mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Cyberangriff war.

Portugiesische Medien berichteten unter Berufung auf den lokalen Stromnetzbetreiber REN, dass vermutlich eine französisch-spanische Hochspannungsleitung in Brand geraten war.

Bild Zeitung
 
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