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Roter.Teufel

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„Nicht besonders schön“:
Spannende Schiri-Aussagen zur Durchsagen-Revolution


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Am 20. Spieltag startete die große Schiri-Revolution. In insgesamt neun Stadien in der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga werden nun die Entscheidungen des Video-Schiris per Lautsprecher-Durchsage erklärt.

Schiedsrichter Robin Braun machte am Sonntag bei der Partie zwischen Bayer Leverkusen und der TSG Hoffenheim (3:1) den Auftakt, gab die erste VAR Stadion-Durchsage der Bundesliga-Geschichte durch.

Mit der „Zeit“ sprach der Schiri nun über die Durchsagen-Revolution und offenbart, dass es „keine besonders schöne Situation gewesen“ sei!

Braun: „Vor 30.000 Leuten zu reden, ist schon noch mal was anderes. Das kann man nicht üben.“ Deshalb fühlte er sich „angespannter als sonst“.

Und weiter: „Da geht der Puls höher, gerade wenn man das zum ersten Mal macht und nicht weiß, wie gut es technisch funktioniert. Ob es überhaupt funktioniert. Und wie es angenommen wird.“

Der Erste: Braun eröffnet Durchsagen-Revolution bei Leverkusen-Spiel

Braun hatte beim Leverkusen-Spiel zunächst einen Elfmeter für Bayer gegeben, nahm die Entscheidung dann aber wieder zurück, weil der gefoulte Nathan Tella im Abseits stand.

Nach Rücksprache mit seinem Video-Assistenten Robert Schröder holte Braun kurz tief Luft, aktivierte per Knopfdruck den Stadion-Lautsprecher - und erklärt den 29.278 Zuschauern in der BayArena: „Nach Ansicht der Bilder lag eine Abseitsstellung vor, deshalb die Entscheidung: kein Strafstoß, Abseits.“

Trotz der Nervosität kann Braun der Revolution auch etwas Positives abgewinnen. Braun: „So wurde meine Entscheidung für alle im Stadion nachvollziehbarer.“

Und weiter: „Ich hoffe, dass wir die Fans einfach etwas mehr mitnehmen können. Wir ein bisschen mehr Transparenz schaffen und alle wissen, worum es hier unten auf dem Spielfeld gerade geht.“

Die nächsten Durchsagen könnten am kommenden Spieltag in den Stadien von Borussia Dortmund (spielen am Samstag gegen den VfB Stuttgart/15.30 Uhr), des SC Freiburg (empfängt Heidenheim/15.30 Uhr), RB Leipzig (am Sonntag gegen St. Pauli/17.30) und beim Zweitligaspiel von Greuther Fürth am Freitag gegen Regensburg (18.30 Uhr) fallen.

Bild Zeitung
 
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