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Mord-Prozess in Verden. Staatsanwältin sicher::
Streit um Dreiecks-Liebe! Da erstach er seinen Bekannten
Verden – Er ließ den Bekannten aus Mitleid bei sich einziehen. Eine gutmütige Entscheidung, die Nico B. (27) das Leben kosten sollte.
Dem Bekannten, Andrzej L. (37), wird seit Freitag wegen Mordes im Landgericht Verden der Prozess gemacht. Der Vorwurf: Vor fünf Monaten soll er Nico B. mit 9 Messerstichen nachts in der Küche getötet haben. Mutmaßliches Motiv: Wut, weil sein Opfer keine Liebesbeziehung zu dritt wollte. Andrzej L. schweigt bislang zu den Vorwürfen.
Nico B. ließ späteren Angeklagten bei sich wohnen
Rückblick: Im Februar wurde Andrzej L. (37) obdachlos, als seine Ex-Freundin ihn laut Staatsanwältin aus der gemeinsamen Wohnung warf. Nico B. ließ ihn bei sich und seiner Freundin Mascha in Achim bei Bremen (Niedersachsen) einziehen. Nach BILD-Informationen kannten sich die beiden schon länger.
Die Entscheidung, dem Bekannten zu helfen, stellte sich jedoch bald als folgenschwerer Fehler heraus.
Angeklagter schlug Dreier-Beziehung vor
Laut Anklage machte er hinter Nicos Rücken dessen Freundin Mascha sexuell gefügig, filmte sie beim Oralverkehr und zeigte die Aufnahmen im Anschluss ihrem Freund – und schlug ihm eine Dreiecksbeziehung vor.
Der soll daraufhin verlangt haben, dass der Bekannte auszieht – doch dieser weigerte sich. Und soll u. a. damit gedroht haben, Menschen zerstückeln zu können. Das Paar, das sich vor dem Mann fürchtete, flüchtete daraufhin aus der eigenen Wohnung.
Tod nach Stich ins Herz
In der Nacht zum 9. Juli kehrte Nico B. nach seinem Dienst in einem Restaurant zurück, um die Katzen zu füttern. Laut Staatsanwältin lauerte ihm Andrzej L. dabei in der Küche auf – und soll dann auf ihn eingestochen haben. Acht Stiche in Brustkorb und Bauch und einen in den Rücken zählte der Gerichtsmediziner später. Ein Stich traf das Herz – Nico B. starb noch auf dem Küchenboden.
Die Staatsanwältin: „Abwehrspuren wurden nicht gefunden“ Er hatte also offenbar nicht mal mehr Zeit gehabt, sich gegen den heimtückischen Angriff zu wehren.
Das Urteil wird voraussichtlich am 18. März verkündet.
Bild Zeitung
Streit um Dreiecks-Liebe! Da erstach er seinen Bekannten
Verden – Er ließ den Bekannten aus Mitleid bei sich einziehen. Eine gutmütige Entscheidung, die Nico B. (27) das Leben kosten sollte.
Dem Bekannten, Andrzej L. (37), wird seit Freitag wegen Mordes im Landgericht Verden der Prozess gemacht. Der Vorwurf: Vor fünf Monaten soll er Nico B. mit 9 Messerstichen nachts in der Küche getötet haben. Mutmaßliches Motiv: Wut, weil sein Opfer keine Liebesbeziehung zu dritt wollte. Andrzej L. schweigt bislang zu den Vorwürfen.
Nico B. ließ späteren Angeklagten bei sich wohnen
Rückblick: Im Februar wurde Andrzej L. (37) obdachlos, als seine Ex-Freundin ihn laut Staatsanwältin aus der gemeinsamen Wohnung warf. Nico B. ließ ihn bei sich und seiner Freundin Mascha in Achim bei Bremen (Niedersachsen) einziehen. Nach BILD-Informationen kannten sich die beiden schon länger.
Die Entscheidung, dem Bekannten zu helfen, stellte sich jedoch bald als folgenschwerer Fehler heraus.
Angeklagter schlug Dreier-Beziehung vor
Laut Anklage machte er hinter Nicos Rücken dessen Freundin Mascha sexuell gefügig, filmte sie beim Oralverkehr und zeigte die Aufnahmen im Anschluss ihrem Freund – und schlug ihm eine Dreiecksbeziehung vor.
Der soll daraufhin verlangt haben, dass der Bekannte auszieht – doch dieser weigerte sich. Und soll u. a. damit gedroht haben, Menschen zerstückeln zu können. Das Paar, das sich vor dem Mann fürchtete, flüchtete daraufhin aus der eigenen Wohnung.
Tod nach Stich ins Herz
In der Nacht zum 9. Juli kehrte Nico B. nach seinem Dienst in einem Restaurant zurück, um die Katzen zu füttern. Laut Staatsanwältin lauerte ihm Andrzej L. dabei in der Küche auf – und soll dann auf ihn eingestochen haben. Acht Stiche in Brustkorb und Bauch und einen in den Rücken zählte der Gerichtsmediziner später. Ein Stich traf das Herz – Nico B. starb noch auf dem Küchenboden.
Die Staatsanwältin: „Abwehrspuren wurden nicht gefunden“ Er hatte also offenbar nicht mal mehr Zeit gehabt, sich gegen den heimtückischen Angriff zu wehren.
Das Urteil wird voraussichtlich am 18. März verkündet.
Bild Zeitung