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Roter.Teufel

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Auch bei ihnen war Nasrallah verhasst:
Syrer feiern Tod des Hisbollah-Chefs


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„Er bekommt, was er verdient“

Mit Süßigkeiten und Gewehrsalven! Zahlreiche Menschen im letzten großen Rebellengebiet Idlib in Syrien haben den Tod von Hisbollah-Anführer Hassan Nasrallah (64) gefeiert.

Die Menschen strömten dort bereits am Freitagabend auf die Straße, als das Gerücht die Runde machte, dass der Terror-Chef bei einem gezielten Angriff der Israelis getötet worden sei. Die Feiernden verteilten süßes Gebäck, hupten mit ihren Autos – einige gaben aus Freude Schüsse in die Luft ab, wie auf Videos in sozialen Netzwerken zu sehen war.

Seltener Grund zur Freude in Idlib: Scharen von Menschen versammelten sich, sangen und klatschten und schwenkten Fahnen der syrischen Opposition.

„Er bekommt, was er verdient“

Etwa 40 Menschen seien in Lagern für Vertriebene durch Kugeln der Freudenschüsse verletzt worden, sagten Augenzeugen, darunter in den Orten Salkin, Hasano und Kali im Norden Idlibs.

Das trübte aber nicht den Freudentaumel: „Hassan Nasrallah ist nach Syrien gekommen und hat unschuldige Syrer mit seinen iranischen Verbündeten getötet“, sagte ein Aktivist. „Er bekommt, was er verdient.“

Hintergrund: In Syrien war 2011 ein Bürgerkrieg ausgebrochen. Die schiitische Hisbollah-Miliz schickte aus dem Libanon rund 7000 Kämpfer in das Nachbarland, um die Regierung von Präsident Baschar al-Assad (59) mithilfe des Irans und Russlands gegen vorwiegend sunnitische Rebellen zu unterstützen.

Fakt ist: Die Oppositionellen im letzten großen Rebellengebiet Idlib in Syrien betrachten die Hisbollah als einen der wichtigsten Handlanger ihres größten Feindes, Präsident Assad.

Bild Zeitung
 
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