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- Out 5, 2021
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Grundschülerin (9) überfallen und fast erwürgt:
Täter (15) lauerte ihr in der Mädchen-Toilette auf
Eltern des Opfers sprechen in BILD
Duisburg (NRW) – Sie wollte nur kurz auf die Toilette gehen. Und wurde dort brutal misshandelt – von einem 15-Jährigen, der ihr am Waschbecken auflauerte.
Am Dienstagmittag war die kleine Aysegül (9) in der Nachmittagsbetreuung ihrer Schule GGS an der Sternstraße in Duisburg-Aldenrade, lief über den Hof auf das Mädchen-WC. Als sie sich dort gerade die Hände wusch, tauchte auf einmal ein älterer Junge neben ihr auf.
„Ohne etwas zu sagen, packte er meine Tochter und schlug zehnmal auf sie ein. Immer wieder ins Gesicht und auf den Körper. Meine Kleine wehrte sich so fest sie konnte, doch er hielt sie und würgte sie“, sagt ihre Mutter zu BILD.
Die beiden kämpften miteinander, bis Aysegül schließlich die Kräfte verließen und sie keine Luft mehr bekam. Die Mutter ist überzeugt: „Wenn in dem Moment nicht ein anderes Mädchen in die Toilette gekommen wäre, wäre meine Tochter jetzt tot.“
Die Schülerin aus dem Ruhrgebiet konnte gerade noch schreien. Da flüchtete der Täter, verschwand vom Schulgelände.
Täter durch Zeugen-Hinweise gefasst
Doch dank Zeugenaussagen und Bildern aus einer Überwachungskamera konnte ein Tatverdächtiger (15) am Donnerstag festgenommen werden. Ein Amtsrichter ordnete Untersuchungshaft an.
BILD erfuhr: Bei dem Festgenommenen handelt es sich um den Deutsch-Türken Leon A. (15); Er ist der Polizei bereits bekannt.
„Er hat alles zerstört“
„Ich bin so wütend, auf den Täter, aber auch auf die Schule. Wir haben das ganze Leben lang auf unsere Tochter aufgepasst, sie behütet, ihr schöne Erinnerungen geschaffen. Und dann kommt so ein schrecklicher Mensch daher und zerstört alles. Aysegül ist nicht mehr so, wie sie vorher war“, sagt ihre Mutter unter Tränen.
Inzwischen hat die Schule einen Sicherheitsdienst engagiert, der den Schulhof überwacht. Laut „WAZ“ werden zudem die Schultore nach Unterrichtsbeginn geschlossen. Kinder durften nach der Tat die Lehrertoiletten innerhalb des Gebäudes nutzen und sollen nicht mehr alleine auf die vor dem Gebäude gelegenen Schülertoiletten gehen.
Die Maßnahmen kommen zu spät, meint Aysegüls Mutter. Ihr ist unverständlich, warum nicht ohnehin immer zwei Kinder zusammen auf die Toilette gingen, damit so etwas gar nicht erst passieren konnte.
Opfer-Familie will nur noch weg
Die Konsequenz der Familie: „Wir beabsichtigen aus der Nähe der Schule wegzuziehen, damit unsere Kleine in eine neue Umgebung kommt.“
Bild Zeitung
Täter (15) lauerte ihr in der Mädchen-Toilette auf
Eltern des Opfers sprechen in BILD
Duisburg (NRW) – Sie wollte nur kurz auf die Toilette gehen. Und wurde dort brutal misshandelt – von einem 15-Jährigen, der ihr am Waschbecken auflauerte.
Am Dienstagmittag war die kleine Aysegül (9) in der Nachmittagsbetreuung ihrer Schule GGS an der Sternstraße in Duisburg-Aldenrade, lief über den Hof auf das Mädchen-WC. Als sie sich dort gerade die Hände wusch, tauchte auf einmal ein älterer Junge neben ihr auf.
„Ohne etwas zu sagen, packte er meine Tochter und schlug zehnmal auf sie ein. Immer wieder ins Gesicht und auf den Körper. Meine Kleine wehrte sich so fest sie konnte, doch er hielt sie und würgte sie“, sagt ihre Mutter zu BILD.
Die beiden kämpften miteinander, bis Aysegül schließlich die Kräfte verließen und sie keine Luft mehr bekam. Die Mutter ist überzeugt: „Wenn in dem Moment nicht ein anderes Mädchen in die Toilette gekommen wäre, wäre meine Tochter jetzt tot.“
Die Schülerin aus dem Ruhrgebiet konnte gerade noch schreien. Da flüchtete der Täter, verschwand vom Schulgelände.
Täter durch Zeugen-Hinweise gefasst
Doch dank Zeugenaussagen und Bildern aus einer Überwachungskamera konnte ein Tatverdächtiger (15) am Donnerstag festgenommen werden. Ein Amtsrichter ordnete Untersuchungshaft an.
BILD erfuhr: Bei dem Festgenommenen handelt es sich um den Deutsch-Türken Leon A. (15); Er ist der Polizei bereits bekannt.
„Er hat alles zerstört“
„Ich bin so wütend, auf den Täter, aber auch auf die Schule. Wir haben das ganze Leben lang auf unsere Tochter aufgepasst, sie behütet, ihr schöne Erinnerungen geschaffen. Und dann kommt so ein schrecklicher Mensch daher und zerstört alles. Aysegül ist nicht mehr so, wie sie vorher war“, sagt ihre Mutter unter Tränen.
Inzwischen hat die Schule einen Sicherheitsdienst engagiert, der den Schulhof überwacht. Laut „WAZ“ werden zudem die Schultore nach Unterrichtsbeginn geschlossen. Kinder durften nach der Tat die Lehrertoiletten innerhalb des Gebäudes nutzen und sollen nicht mehr alleine auf die vor dem Gebäude gelegenen Schülertoiletten gehen.
Die Maßnahmen kommen zu spät, meint Aysegüls Mutter. Ihr ist unverständlich, warum nicht ohnehin immer zwei Kinder zusammen auf die Toilette gingen, damit so etwas gar nicht erst passieren konnte.
Opfer-Familie will nur noch weg
Die Konsequenz der Familie: „Wir beabsichtigen aus der Nähe der Schule wegzuziehen, damit unsere Kleine in eine neue Umgebung kommt.“
Bild Zeitung