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Roter.Teufel

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18-Jähriger erschossen. Zwei Cousins vor Gericht:
Tödliche „Blutrache“ in Berlin! Killer gesteht


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Berlin – Zwei Cousins aus der Türkei kamen nach Deutschland und verübten hier „Blutrache“ an einem Landsmann – davon ist die Staatsanwaltschaft überzeugt. Einer der Angeklagten hat jetzt gestanden.

„Ich stehe dazu, und ich bereue zutiefst“, sagte Azad D. (21) gleich zu Prozessbeginn im Hochsicherheitssaal 129 des Kriminalgerichts. Zu den Hintergründen der Tat will er sich erst an einem späteren Prozesstag äußern.

Er hatte am 6. Mai 2024 am Hauskavelweg (Berlin-Spandau) 4 Schüsse auf Burak Ö. (18) abgegeben, 2 davon in den Rücken. Sein Vetter Ziya S. (18), zerfleischte danach laut Anklage den jungen Mann mit seinem Messer. Das Opfer verblutete.

So kamen die Ermittler auf die Spur der Killer

Am Tatort wurde danach nicht nur ein Messer gefunden, sondern auch ein Handy. Neben Überwachungsvideos aus einem Lebensmittelladen und Zeugenaussagen führte die Auswertung dieses Telefons, das nicht mal einen Sperrcode hatte, die Ermittler auf die Spur der Killer. Drei Wochen später wurden sie in der Schweiz verhaftet.

Dem Schützen droht nun lebenslange Haft (Erwachsenen-Strafrecht), dem Messerstecher bis zu 15 Jahre Knast (Jugendstrafrecht). Sie sollen heimtückisch, aus niedrigen Beweggründen, zur Ermöglichung einer Straftat und aus Habgier gehandelt haben.

„Blutrache“ für getöteten Bandenboss

Hintergrund der Tat: Es soll sich um „Blutrache“ für einen mächtigen Bandenboss gehandelt haben. Der war am 22. Mai 2023 in Istanbul getötet worden. Er soll für Drogen, Waffen und Beziehungen bis in hohe türkische Staatskreise berüchtigt gewesen sein.

Als der Attentäter abtauchte, geriet sein kleiner Bruder ins Visier. Burak Ö. floh aus Angst nach Deutschland, wollte hier Asyl. Doch seine Verfolger spürten ihn auf …

Das Urteil soll am 27. Februar 2025 fallen.

Bild Zeitung
 
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