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Notícias Türkischer Fress-Influencer stirbt mit 24

Roter.Teufel

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Millionen schauten seine TikTok-Videos:
Türkischer Fress-Influencer stirbt mit 24


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Es war einfach zu viel, was er in sich hineinstopfte: Efecan Kultur hat seinen hochgefährlichen Job nicht überlebt – der türkische Streamer ist an den Folgen seiner Fettleibigkeit gestorben, wie türkische Medien berichten.

Mit seinen Fress-Videos wurde er berühmt, seine TikTok-Videos wurden millionenfach aufgerufen. Dahinter steckt der weitverbreitete Internet-Trend Mukbang aus Südkorea: Vor der Kamera schaufelte er riesige Mengen Essen in sich hinein – und litt dabei sichtlich unter den gesundheitlichen Folgeerscheinungen.

Vor seinem Tod hatte Kultur bereits drei Monate im Krankenhaus verbracht: Seine zur Schau gestellte Fresssucht hatte für eine extreme Fettleibigkeit gesorgt. Der türkische Sender TR Haber berichtete, Kultur habe mehr als 300 Kilogramm auf die Waage gebracht.

Zuletzt hatte Efecan Kultur Abnehm-Pläne

Ein Gewicht, das schließlich weitere Streams verhinderte – schwere Atemprobleme ließen Aufnahmen nicht zu: Bei YouTube hatte Kultur zuletzt vor acht Monaten einen Beitrag veröffentlicht; seine letzte Mukbang-Challenge auf TikTok postete er Mitte Oktober. Ausgerechnet in diesem Beitrag berichtete er von Abnehm-Plänen – er wolle auf zusätzliches Salz verzichten und eine Diät beginnen.

Auf eine Genesung warteten seine Fans aber vergeblich: Weitere Videos zeigten ihn im Bett, während er medizinisch versorgt wurde. Der letzte Post zeigte ein Foto von Kultur und seiner Mutter, die im vergangenen Jahr gestorben war.

Die Zeitung „Turkiye Today“ berichtete, in der Türkei werde nun über den gefährlichen Trend debattiert. Auch die türkische Regierung wolle sich demnach einschalten und vor den Gefahren von Mukbang warnen.

Dabei nimmt die Regierung auch die sozialen Medien ins Visier: Man arbeite an der Einführung eines Gesetzes, mit dem die Nutzung für unter 16-Jährige eingeschränkt werden soll.

Die beliebten Mukbang-Streams ziehen die Zuschauer extrem lang in ihren Bann: Meistens dauern sie mindestens 30 Minuten, oft stopfen die Influencer über mehrere Stunden Essen in sich hinein.

Bild Zeitung
 
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