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- Out 5, 2021
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Mordprozess um Anastasia
Tatzeuge schweigt weiter – Beugehaft verlängert
Braunschweig – Warum musste Anastasia (15) sterben? Wird diese Frage nie geklärt?
Zwei Mitschüler sollen das Mädchen ermordet haben. Einer davon (14) sitzt auf der Anklagebank des Landgerichts Braunschweig und schweigt bisher. Der andere war zur Tatzeit erst 13, kann deshalb nicht verurteilt werden. Aber die Richterin wollte ihn als Zeugen vernehmen. Am Dienstag weigerte er sich, auszusagen. Die Richterin schickte ihn in Beugehaft.
Aber auch nach einer Nacht im Gefängnis schwieg der inzwischen 14 Jahre alte Junge. Die Richterin ordnete weitere sechs Tage Haft an, um den Schüler zum Reden zu bringen.
Am Dienstag wird er erneut vernommen. Auch seine Eltern sollen gehört werden. Hat er ihnen etwas gesagt?
Es gibt noch einen dritten Jungen (17), der Augenzeuge des Mordes gewesen sein soll. Doch er hat seine Aussage bereits 12 Mal geändert, wird psychiatrisch betreut. Selbst die Vernehmung von zwei Frauen, die zwischen dem russisch sprechenden Jugendlichen und dem Psychiater dolmetschten, brachte keinen Aufschluss über das Motiv.
In 14 Tagen soll das Urteil verkündet werden.
Bild Zeitung
Tatzeuge schweigt weiter – Beugehaft verlängert
Braunschweig – Warum musste Anastasia (15) sterben? Wird diese Frage nie geklärt?
Zwei Mitschüler sollen das Mädchen ermordet haben. Einer davon (14) sitzt auf der Anklagebank des Landgerichts Braunschweig und schweigt bisher. Der andere war zur Tatzeit erst 13, kann deshalb nicht verurteilt werden. Aber die Richterin wollte ihn als Zeugen vernehmen. Am Dienstag weigerte er sich, auszusagen. Die Richterin schickte ihn in Beugehaft.
Aber auch nach einer Nacht im Gefängnis schwieg der inzwischen 14 Jahre alte Junge. Die Richterin ordnete weitere sechs Tage Haft an, um den Schüler zum Reden zu bringen.
Am Dienstag wird er erneut vernommen. Auch seine Eltern sollen gehört werden. Hat er ihnen etwas gesagt?
Es gibt noch einen dritten Jungen (17), der Augenzeuge des Mordes gewesen sein soll. Doch er hat seine Aussage bereits 12 Mal geändert, wird psychiatrisch betreut. Selbst die Vernehmung von zwei Frauen, die zwischen dem russisch sprechenden Jugendlichen und dem Psychiater dolmetschten, brachte keinen Aufschluss über das Motiv.
In 14 Tagen soll das Urteil verkündet werden.
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