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- Out 5, 2021
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Eberl erklärt die Transfer-Wende:
Tel verabschiedet sich schon von den Fans!
Das tut vielen Fans in der Seele weh!
Nach dem 3:1 des FC Bayern in der Champions League gegen Slovan Bratislava kam es in der Allianz Arena zu extrem auffälligen Szenen: Direkt nach Abpfiff ging Mathys Tel (19) in die Südkurve, suchte die Nähe der Anhänger. Mit einigen schoss er Selfies, einem gab er sogar seine dicke lange Winterjacke. Danach drehte der Stürmer eine Runde durchs ganze Stadion, winkte immer wieder in Richtung Kurve.
Damit nicht genug! Als er um 0.32 Uhr von der Arena in Richtung Auto ging, knipste Tel mit einer Gruppe wartender Fans geduldig weitere Fotos und sagte ihnen vielsagend "goodbye". Als der Franzose in seinem Dienst-Audi davonfuhr, hupte dessen Vater am Steuer rhythmisch.
Das sah schon sehr danach aus, als würde sich die Nummer 39 der Münchner (Vertrag bis 2029) verabschieden!
Und tatsächlich: Sport-Boss Max Eberl (51) bestätigte am Mittwochabend die Berichte, wonach Tel den Rekordmeister noch im laufenden Winter-Transferfenster verlassen möchte – obwohl Eberl und sein Sportdirektor Christoph Freund (47) dies kürzlich noch öffentlich ausgeschlossen hatten.
Eine überraschende Wende, die Eberl so erklärt: „Wir haben uns schon im Dezember mit Mathys hingesetzt und die Hinrunde Revue passieren lassen. Da haben wir auch schon über die Möglichkeit einer Leihe gesprochen. Wir haben aber damals entschieden – Mathys hat entschieden – dass er bleiben und sich bei uns durchsetzen möchte. Und jetzt kommt Mathys und sagt, dass er sich doch vorstellen kann, was zu tun.“
Eberl weiter: „Jetzt müssen wir überlegen, ob wir etwas tun und was wir tun. Das werden wir nach dem Spiel entscheiden.“
Spannend: Derzeit ist laut Eberl noch völlig offen, ob es im Falle einer Trennung zu einer Leihe oder einem festen Verkauf von Tel (Marktwert laut "transfermarkt.de": 30 Mio. Euro) kommen würde.
Interessant: Eberl, der dem Spieler noch selbst die Option einer Leihe vorgeschlagen hatte, sagte auch: „Wir hätten es gerne gehabt, dass er sich weiter durchbeißt. Aber da gibt es kein böses Blut. Er hat nur gesagt, dass die Spielzeit für ihn nicht befriedigend ist. Das kann man ja auch verstehen.“
Was Eberl meint: Tel, der gegen Bratislava unerwartet in der Startaufstellung der Bayern stand, kommt unter Neu-Trainer Vincent Kompany (38) in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst auf vier Einsätze von Beginn an und insgesamt nur 458 Minuten Spielzeit.
Viel zu wenig für das Angriffs-Juwel, das für seine Entwicklung dringend Spielpraxis braucht. Da hilft es auch nichts, dass Tel großer Bayern-Fan ist, sich gerne in München durchgesetzt hätte und die Bosse um Eberl immer wieder betont haben, ihn auf seinem Weg zum Durchbruch fördern zu wollen.
Deswegen die Zukunfts-Wende. An möglichen Abnehmern mangelt es nicht. Eberl verriet, dass er selten so viele Anrufe bekommen habe wie zuletzt wegen Tel. Als heißeste Interessenten gelten derzeit unter anderem der FC Arsenal und Tottenham, aber auch Olympique Marseille.
Coach Kompany hielt sich noch bedeckt, sagte nur: „Mathys ist unser Spieler. Wir sind ganz eng im Austausch mit Mathys und auch mit seinem Berater.“
Und er versicherte: „Ich hatte keinen Hintergedanken, Mathys aufzustellen. Er hat sich das im Training verdient hat und solange er Bayern-Spieler ist, ist das die einzige Priorität für mich, was er im Training macht.“
Für die Bosse um Eberl gilt es jetzt aber, bis zum Ende der Wechselperiode am 3. Februar eine Lösung für die drastisch veränderte Situation von Tel zu finden ...
Bild Zeitung
Tel verabschiedet sich schon von den Fans!
Das tut vielen Fans in der Seele weh!
Nach dem 3:1 des FC Bayern in der Champions League gegen Slovan Bratislava kam es in der Allianz Arena zu extrem auffälligen Szenen: Direkt nach Abpfiff ging Mathys Tel (19) in die Südkurve, suchte die Nähe der Anhänger. Mit einigen schoss er Selfies, einem gab er sogar seine dicke lange Winterjacke. Danach drehte der Stürmer eine Runde durchs ganze Stadion, winkte immer wieder in Richtung Kurve.
Damit nicht genug! Als er um 0.32 Uhr von der Arena in Richtung Auto ging, knipste Tel mit einer Gruppe wartender Fans geduldig weitere Fotos und sagte ihnen vielsagend "goodbye". Als der Franzose in seinem Dienst-Audi davonfuhr, hupte dessen Vater am Steuer rhythmisch.
Das sah schon sehr danach aus, als würde sich die Nummer 39 der Münchner (Vertrag bis 2029) verabschieden!
Und tatsächlich: Sport-Boss Max Eberl (51) bestätigte am Mittwochabend die Berichte, wonach Tel den Rekordmeister noch im laufenden Winter-Transferfenster verlassen möchte – obwohl Eberl und sein Sportdirektor Christoph Freund (47) dies kürzlich noch öffentlich ausgeschlossen hatten.
Eine überraschende Wende, die Eberl so erklärt: „Wir haben uns schon im Dezember mit Mathys hingesetzt und die Hinrunde Revue passieren lassen. Da haben wir auch schon über die Möglichkeit einer Leihe gesprochen. Wir haben aber damals entschieden – Mathys hat entschieden – dass er bleiben und sich bei uns durchsetzen möchte. Und jetzt kommt Mathys und sagt, dass er sich doch vorstellen kann, was zu tun.“
Eberl weiter: „Jetzt müssen wir überlegen, ob wir etwas tun und was wir tun. Das werden wir nach dem Spiel entscheiden.“
Spannend: Derzeit ist laut Eberl noch völlig offen, ob es im Falle einer Trennung zu einer Leihe oder einem festen Verkauf von Tel (Marktwert laut "transfermarkt.de": 30 Mio. Euro) kommen würde.
Interessant: Eberl, der dem Spieler noch selbst die Option einer Leihe vorgeschlagen hatte, sagte auch: „Wir hätten es gerne gehabt, dass er sich weiter durchbeißt. Aber da gibt es kein böses Blut. Er hat nur gesagt, dass die Spielzeit für ihn nicht befriedigend ist. Das kann man ja auch verstehen.“
Was Eberl meint: Tel, der gegen Bratislava unerwartet in der Startaufstellung der Bayern stand, kommt unter Neu-Trainer Vincent Kompany (38) in dieser Saison wettbewerbsübergreifend erst auf vier Einsätze von Beginn an und insgesamt nur 458 Minuten Spielzeit.
Viel zu wenig für das Angriffs-Juwel, das für seine Entwicklung dringend Spielpraxis braucht. Da hilft es auch nichts, dass Tel großer Bayern-Fan ist, sich gerne in München durchgesetzt hätte und die Bosse um Eberl immer wieder betont haben, ihn auf seinem Weg zum Durchbruch fördern zu wollen.
Deswegen die Zukunfts-Wende. An möglichen Abnehmern mangelt es nicht. Eberl verriet, dass er selten so viele Anrufe bekommen habe wie zuletzt wegen Tel. Als heißeste Interessenten gelten derzeit unter anderem der FC Arsenal und Tottenham, aber auch Olympique Marseille.
Coach Kompany hielt sich noch bedeckt, sagte nur: „Mathys ist unser Spieler. Wir sind ganz eng im Austausch mit Mathys und auch mit seinem Berater.“
Und er versicherte: „Ich hatte keinen Hintergedanken, Mathys aufzustellen. Er hat sich das im Training verdient hat und solange er Bayern-Spieler ist, ist das die einzige Priorität für mich, was er im Training macht.“
Für die Bosse um Eberl gilt es jetzt aber, bis zum Ende der Wechselperiode am 3. Februar eine Lösung für die drastisch veränderte Situation von Tel zu finden ...
Bild Zeitung