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- Out 5, 2021
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Nahe der deutschen Grenze:
Terrorist (37) ersticht Mann auf Markt
Mulhouse – Schock in Frankreich: Ein Terrorist (37) hat auf einem Markt im Elsass mehrere Menschen angegriffen und dabei eine Person getötet.
Drei weitere Menschen wurden verletzt. Der Täter wurde nach der Bluttat von Polizisten überwältigt und festgenommen. Der Algerier war mit einem Messer und einem Schraubenzieher bewaffnet.
Präsident Emmanuel Macron erklärte, es handele sich bei der Tat nahe der Grenze zu Baden-Württemberg um „islamistischen Terrorismus“. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, teilte die Behörde mit.
Laut den Ermittlern hatte der Täter bei seinem Angriff „Allahu Akbar“ (arabisch für „Gott ist der Größte“) gerufen. Der 37-jährige Algerier stach mehrfach auf Rathaus-Mitarbeiter ein, die für die Überwachung von Parkplätzen zuständig sind.
Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft davon gesprochen, dass Polizisten angegriffen worden seien. In der Nacht zu Sonntag hat die Behörde ihre Angaben korrigiert.
Brisant: Dem Islamisten drohte eigentlich die Abschiebung, laut Medienberichten soll er auf einer Beobachtungsliste für Terroristen gestanden haben. Er musste sich täglich bei der Polizei melden, tat dies am Samstag aber nicht.
Bürgermeisterin Michèle Lutz schrieb auf Facebook: „Der Horror hat unsere Stadt ergriffen.“ Den Opfern und ihren Angehörigen sprach sie ihr Mitgefühl aus.
Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau wollte am Abend in die ostfranzösische Stadt reisen. Auch Personal der Anti-Terror-Staatsanwaltschaft wird vor Ort erwartet.
Frankreich als Ziel von Terror-Attacken
Immer wieder hatte es in Frankreich in den vergangenen Jahren terroristische Anschläge gegeben.
▶︎ Am 13. Oktober 2023 tötete ein 20-jähriger Russe mit einem Messer einen Lehrer an einer Schule in Arras und verletzte zwei weitere Menschen schwer. Zeugenaussagen zufolge rief er dabei Allahu akbar.
▶︎ Am 2. Dezember 2023 wurden bei einem islamistischen Attentat auf der Bir-Hakeim-Brücke in Paris ein deutscher Tourist durch einen Messerangriff getötet und zwei weitere Menschen mit einem Hammer verletzt.
▶︎ Am 7. Januar 2024 griff ein Algerier (22) mit einer Machete Touristen in der Nähe des Louvre-Museums an und verletzte zwei Personen schwer. Er hatte sich durch islamistische Propaganda radikalisiert.
▶︎ Im Mai 2024 wurde ein geplanter Anschlag auf die Olympischen Spiele vereitelt. Die Behörden nahmen einen Tschetschenen (18) fest, der ein Fußballspiel im Geoffroy-Guichard-Stadion in Saint-Étienne angreifen wollte. Bei seinem Anschlag wollte der Teenager als „Märtyrer“ sterben.
▶︎ Am 24. August 2024 wurden vor einer Synagoge zwei Autos in Brand gesetzt. Eine Gasflasche explodierte, verletzte einen Polizisten. Präsident Emmanuel Macron sprach von einem Terror-Akt. Vier Verdächtige wurden festgenommen.
Bild Zeitung
Terrorist (37) ersticht Mann auf Markt
Mulhouse – Schock in Frankreich: Ein Terrorist (37) hat auf einem Markt im Elsass mehrere Menschen angegriffen und dabei eine Person getötet.
Drei weitere Menschen wurden verletzt. Der Täter wurde nach der Bluttat von Polizisten überwältigt und festgenommen. Der Algerier war mit einem Messer und einem Schraubenzieher bewaffnet.
Präsident Emmanuel Macron erklärte, es handele sich bei der Tat nahe der Grenze zu Baden-Württemberg um „islamistischen Terrorismus“. Die Anti-Terror-Staatsanwaltschaft hat die Ermittlungen übernommen, teilte die Behörde mit.
Laut den Ermittlern hatte der Täter bei seinem Angriff „Allahu Akbar“ (arabisch für „Gott ist der Größte“) gerufen. Der 37-jährige Algerier stach mehrfach auf Rathaus-Mitarbeiter ein, die für die Überwachung von Parkplätzen zuständig sind.
Zuvor hatte die Staatsanwaltschaft davon gesprochen, dass Polizisten angegriffen worden seien. In der Nacht zu Sonntag hat die Behörde ihre Angaben korrigiert.
Brisant: Dem Islamisten drohte eigentlich die Abschiebung, laut Medienberichten soll er auf einer Beobachtungsliste für Terroristen gestanden haben. Er musste sich täglich bei der Polizei melden, tat dies am Samstag aber nicht.
Bürgermeisterin Michèle Lutz schrieb auf Facebook: „Der Horror hat unsere Stadt ergriffen.“ Den Opfern und ihren Angehörigen sprach sie ihr Mitgefühl aus.
Frankreichs Innenminister Bruno Retailleau wollte am Abend in die ostfranzösische Stadt reisen. Auch Personal der Anti-Terror-Staatsanwaltschaft wird vor Ort erwartet.
Frankreich als Ziel von Terror-Attacken
Immer wieder hatte es in Frankreich in den vergangenen Jahren terroristische Anschläge gegeben.
▶︎ Am 13. Oktober 2023 tötete ein 20-jähriger Russe mit einem Messer einen Lehrer an einer Schule in Arras und verletzte zwei weitere Menschen schwer. Zeugenaussagen zufolge rief er dabei Allahu akbar.
▶︎ Am 2. Dezember 2023 wurden bei einem islamistischen Attentat auf der Bir-Hakeim-Brücke in Paris ein deutscher Tourist durch einen Messerangriff getötet und zwei weitere Menschen mit einem Hammer verletzt.
▶︎ Am 7. Januar 2024 griff ein Algerier (22) mit einer Machete Touristen in der Nähe des Louvre-Museums an und verletzte zwei Personen schwer. Er hatte sich durch islamistische Propaganda radikalisiert.
▶︎ Im Mai 2024 wurde ein geplanter Anschlag auf die Olympischen Spiele vereitelt. Die Behörden nahmen einen Tschetschenen (18) fest, der ein Fußballspiel im Geoffroy-Guichard-Stadion in Saint-Étienne angreifen wollte. Bei seinem Anschlag wollte der Teenager als „Märtyrer“ sterben.
▶︎ Am 24. August 2024 wurden vor einer Synagoge zwei Autos in Brand gesetzt. Eine Gasflasche explodierte, verletzte einen Polizisten. Präsident Emmanuel Macron sprach von einem Terror-Akt. Vier Verdächtige wurden festgenommen.
Bild Zeitung