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- Out 5, 2021
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TestländerspielLuxemburg leidet gegen Belgien, geht aber nicht unter
Im zweiten Testspiel innerhalb von drei Tagen gegen eine europäische Topmannschaft, hielt Luxemburg zum zweiten Mal den Schaden in Grenzen. Die dezimierte FLF-Auswahl verteidigte mit Mann und Maus gegen Belgien und kann sich nichts vorwerfen lassen.
Im Vergleich zur 0:3-Niederlage am Mittwoch gegen Frankreich nahm Nationaltrainer Luc Holtz eine Veränderung vor. Chris Philipps ersetzte im zentralen Mittelfeld den angeschlagenen Sébastien Thill. Zwölf Spieler standen gestern nicht zur Verfügung. Holtz musste eine Rumpfelf auf den Platz schicken. Die „red devils“, die in neun Tagen ihr Auftaktspiel bei der EM bestreiten werden, konnten fast auf ihren gesamten Kader zurückgreifen. In der Startelf standen die Topstars Kevin de Bruyne (Manchester City/ENG) und Romelu Lukaku (AS Rom/I).
Belgien machte im heimischen Stade Roi Baudouin sofort Druck. Die erste Chance hatte De Bruyne mit einer Direktaufnahme, die Moris zu einer ersten Glanzparade zwang (3.). Im direkten Gegenzug versuchte es Rodrigues aus 40 Metern, verfehlte das Gehäuse jedoch deutlich. In den Folgeminuten hatte Lukaku noch zwei Möglichkeiten zur Führung (7. und 14.).
Die FLF-Auswahl hatte gegen Belgien mehr Freiräume als am Mittwoch gegen Frankreich. Bekam aber auch immer wieder Nadelstiche durch die schnellen belgischen Außenstürmer verpasst. Vor allem Jérémy Doku war ein ständiger Gefahrenherd. Luxemburg stand jedoch tief und gut. Immer wieder gelang es der FLF-Abwehr um Maxime Chanot die Angriffe frühzeitig abzufangen. Dadurch kam es auch immer wieder zu Konterangriffen. Diese wurden jedoch nicht präzise ausgeführt und führten nicht zum Erfolg.
Wie schon gegen Frankreich ging der Favorit kurz vor der Pause in Führung. Ein Luxemburger Angriff wurde abgefangen, Lukaku tankte sich nach vorne. Mahmutovic begleitete den Roma-Stürmer in den Strafraum. Bei seinem Tackling erwischte er den Ball nicht und der Schiedsrichter hatte keine andere Wahl als auf den fatalen Punkt zu zeigen. Lukaku nahm sich der Aufgabe an und brachte die „red devils“ in Führung (42.).
Schwere zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit musste Holtz bereits nach zehn Minuten einen ersten Wechsel vornehmen. Christopher Martins hatte sich verletzt und musste durch Vahid Selimovic ersetzt werden. Der eigentliche Innenverteidiger kam nach seiner Einwechslung im zentralen Mittelfeld zum Einsatz.
Er stand nur wenige Sekunden auf dem Platz, als Belgien das 2:0 erzielte. Doku ließ Dzogovic stehen, passte in die Mitte, wo Lukaku den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Zwei Minuten nach dem Treffer ließ Lukaku eine weitere Chance ungenutzt.
Es brach eine schwere letzte halbe Stunde an. Die Einwechselspieler der Belgier versuchten sich noch in den Fokus von Trainer Domenico Tedesco zu spielen und griffen das Tor von Anthony Moris ständig an. Luxemburg litt, das Abwehrbollwerk wurde jedoch nur noch einmal geknackt. Leandro Trossard traf in der 81. Minute zum 3:0 Endstand.
In der Schlussphase gab es dann doch noch einen Grund zur Freude bei den „Roten Löwen“. Der 19-jährige Stürmer Jayson Videira feierte sein Nationalmannschaftsdebüt.
Für die FLF-Spieler ist nun drei Monate Nationalmannschaftspause angesagt. Im September geht es weiter mit den Nations-League-Duellen gegen Nordirland und Weißrussland.
Tageblatt

Im zweiten Testspiel innerhalb von drei Tagen gegen eine europäische Topmannschaft, hielt Luxemburg zum zweiten Mal den Schaden in Grenzen. Die dezimierte FLF-Auswahl verteidigte mit Mann und Maus gegen Belgien und kann sich nichts vorwerfen lassen.
Im Vergleich zur 0:3-Niederlage am Mittwoch gegen Frankreich nahm Nationaltrainer Luc Holtz eine Veränderung vor. Chris Philipps ersetzte im zentralen Mittelfeld den angeschlagenen Sébastien Thill. Zwölf Spieler standen gestern nicht zur Verfügung. Holtz musste eine Rumpfelf auf den Platz schicken. Die „red devils“, die in neun Tagen ihr Auftaktspiel bei der EM bestreiten werden, konnten fast auf ihren gesamten Kader zurückgreifen. In der Startelf standen die Topstars Kevin de Bruyne (Manchester City/ENG) und Romelu Lukaku (AS Rom/I).
Belgien machte im heimischen Stade Roi Baudouin sofort Druck. Die erste Chance hatte De Bruyne mit einer Direktaufnahme, die Moris zu einer ersten Glanzparade zwang (3.). Im direkten Gegenzug versuchte es Rodrigues aus 40 Metern, verfehlte das Gehäuse jedoch deutlich. In den Folgeminuten hatte Lukaku noch zwei Möglichkeiten zur Führung (7. und 14.).
Die FLF-Auswahl hatte gegen Belgien mehr Freiräume als am Mittwoch gegen Frankreich. Bekam aber auch immer wieder Nadelstiche durch die schnellen belgischen Außenstürmer verpasst. Vor allem Jérémy Doku war ein ständiger Gefahrenherd. Luxemburg stand jedoch tief und gut. Immer wieder gelang es der FLF-Abwehr um Maxime Chanot die Angriffe frühzeitig abzufangen. Dadurch kam es auch immer wieder zu Konterangriffen. Diese wurden jedoch nicht präzise ausgeführt und führten nicht zum Erfolg.
Wie schon gegen Frankreich ging der Favorit kurz vor der Pause in Führung. Ein Luxemburger Angriff wurde abgefangen, Lukaku tankte sich nach vorne. Mahmutovic begleitete den Roma-Stürmer in den Strafraum. Bei seinem Tackling erwischte er den Ball nicht und der Schiedsrichter hatte keine andere Wahl als auf den fatalen Punkt zu zeigen. Lukaku nahm sich der Aufgabe an und brachte die „red devils“ in Führung (42.).
Schwere zweite Halbzeit
In der zweiten Halbzeit musste Holtz bereits nach zehn Minuten einen ersten Wechsel vornehmen. Christopher Martins hatte sich verletzt und musste durch Vahid Selimovic ersetzt werden. Der eigentliche Innenverteidiger kam nach seiner Einwechslung im zentralen Mittelfeld zum Einsatz.
Er stand nur wenige Sekunden auf dem Platz, als Belgien das 2:0 erzielte. Doku ließ Dzogovic stehen, passte in die Mitte, wo Lukaku den Ball nur noch über die Linie drücken musste. Zwei Minuten nach dem Treffer ließ Lukaku eine weitere Chance ungenutzt.
Es brach eine schwere letzte halbe Stunde an. Die Einwechselspieler der Belgier versuchten sich noch in den Fokus von Trainer Domenico Tedesco zu spielen und griffen das Tor von Anthony Moris ständig an. Luxemburg litt, das Abwehrbollwerk wurde jedoch nur noch einmal geknackt. Leandro Trossard traf in der 81. Minute zum 3:0 Endstand.
In der Schlussphase gab es dann doch noch einen Grund zur Freude bei den „Roten Löwen“. Der 19-jährige Stürmer Jayson Videira feierte sein Nationalmannschaftsdebüt.
Für die FLF-Spieler ist nun drei Monate Nationalmannschaftspause angesagt. Im September geht es weiter mit den Nations-League-Duellen gegen Nordirland und Weißrussland.
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