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Roter.Teufel

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Besitzerin will 4,6 Millionen Dollar:
Tierarzt zieht Coco 16 Zähne auf einmal – tot!


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Eine Trauma-Therapeutin trauert um ihren geliebten Hund. Weil ein unerfahrener Tierarzt dem kleinen Yorkshire-Terrier Coco mehr als ein Dutzend Zähne zog und ihn danach nicht versorgte, starb das Tier in einer New Yorker Tierklinik. Jetzt verklagt Fabiana Franco (60) die Klinik und die behandelnden Ärzte auf 4,6 Millionen Dollar (rund 4,1 Millionen Euro), wie die

„New York Post“ berichtet.

Der Vorwurf der Psychologin: Die beiden Veterinäre Douglas B. und Deianira H. sollen den Hund mit der Pfusch-Behandlung einer Reihe unnötiger Eingriffe ausgesetzt haben. Insgesamt sollen dem Tier 16 Zähne gezogen worden sein.

Was Franco von Anfang an verwirrte: Während die eigentlich zuständige Ärztin beim Thema Narkose stets vorsichtig gewesen sei, habe B. sofort eine Betäubungsspritze vorgeschlagen, als Coco ein entzündeter Backenzahn entfernt werden musste.

In der Klageschrift heißt es: „Als Dr. B. ihr versicherte, dass alles in Ordnung sein und er sich persönlich um Cocos Narkose kümmern würde, und dass ein erfahrener Tierarzt die Operation durchführen und er die gesamte Operation überwachen würde, glaubte sie ihm.“
Tierärztin ließ Coco mehr als zwei Stunden unter Narkose

Doch als Franco ihren Hund am 15. Januar zum geplanten OP-Termin zu der Klinik brachte, war B. gar nicht vor Ort – stattdessen übernahm H. die Operation. Einige Stunden später rief die Ärztin laut Gerichtsakten an: In Cocos Maul befände sich mehr als nur ein schlimmer Zahn. Sie schlage vor, weitere Zähne in mehreren Sitzungen zu ziehen.

Doch dann habe sie nacheinander 16 Zähne gezogen – und das alles, ohne Franco noch einmal zu informieren. Die Psychologin wirft H. vor, ihren wehrlosen Hund mehr als zwei Stunden lang unter Narkose gelassen und nicht eingegriffen zu haben, als das Tier einen Herzstillstand erlitt. Laut Anklage war Coco fast sechs Minuten lang „klinisch tot“. Gemeinsam mit einer Krankenschwester brachte Franco ihren Hund schließlich selbst in eine andere Spezialklinik.

Franco unter Tränen: „Das war die schlimmste Fahrt meines Lebens. Er machte Geräusche, schnappte nach Luft. Ich hielt ihn fest, die Krankenschwester neben mir gab ihr Sauerstoff.“ Trotz künstlicher Beatmung in der neuen Klinik starb Coco wenige Tage später, am 19. Januar.

Fabiana Franco kämpft nun für eine Entschädigung. Gegenüber der „New York Post“ sagte sie: „Ich stehe immer noch unter Schock. Bis das nicht alles vorbei ist, werde ich nicht in der Lage sein, angemessen um ihn zu trauern.“


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