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Roter.Teufel

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Menschen steckten in den USA in 300 Metern Tiefe fest:
Todes-Drama in Touri-Goldmine!


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Die Touristen-Attraktion entpuppte sich als Todesfalle …

In einer ehemaligen Goldmine im US-Bundesstaat Colorado, die heute als Touristen-Attraktion genutzt wird, ist bei einem Unfall ein Mensch ums Leben gekommen. Das teilte Sheriff Jason Mikesell von Teller County bei einer Pressekonferenz mit.

Ersten Erkenntnissen zufolge soll es an dem Aufzug, der die Besucher in die Tiefe bringt, einen Schaden gegeben haben. Der Unfall ereignete sich nach Angaben des Sheriffs in rund 150 Metern Tiefe. Dabei starb die Person, vier weitere wurden verletzt. Elf Menschen wurden gerettet.

Zwölf Touristen in 300 Meter Tiefe gefangen

Dramatisch: Zwölf Menschen saßen nach dem Vorfall mehr als sechs Stunden bei etwa zehn Grad Celsius in rund 300 Metern Tiefe am Grund der Mine fest. Die Rettungskräfte arbeiteten unermüdlich daran, den Aufzug wieder in Gang zu bringen, standen mit den Menschen unter der Erde in Kontakt. Dann kam endlich auch für sie die Rettung!

Colorado-Gouverneur Jared Polis (49) am Donnerstagabend (Ortszeit): „Ich bin erleichtert, dass zwölf der in der Mine eingeschlossenen Menschen sicher gerettet wurden. Unser tiefstes Mitgefühl gilt der Familie und den Freunden der bei diesem Vorfall verstorbenen Person.“

Unter den Geretteten waren zwei Kinder. Vier von ihnen wurden wegen leichter Verletzungen behandelt, so Mikesell, der keine näheren Angaben zum Todesfall machte. Die eingeschlossenen Menschen hätten unter der Erde Wasser, Decken, Stühle und ein Radio zur Verfügung gehabt, seien den Umständen entsprechend in guter Verfassung gewesen. Nach ihrer Rettung erhielten sie von den Rettungskräften Pizza.

Das ist die Goldmine

► In der Mine, die im 19. Jahrhundert eröffnet und in den 1960er-Jahren geschlossen wurde, werden heute Touren angeboten. Die einstündige Tour sei ein komplett unterirdisches Erlebnis, das die Urlauber durch die Goldmine aus den 1890er-Jahren führt, und laut Website „nicht klaustrophobisch, aber der Abstieg in den Schacht ist für 2 Minuten (in beide Richtungen) sehr eng“. Die Goldmine war diese Woche zum letzten Mal für Besucher zugänglich, bevor sie in die Winterpause gehen sollte.

Den letzten Unfall dort soll es 1986 gegeben haben, damals starb allerdings niemand.

Bild Zeitung
 
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