- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 57,291
- Gostos Recebidos
- 1,629
Dotchev-Knall in Aue:
Trainer muss gehen, weiß aber nicht warum
Erzgebirge Aue trennt sich im Sommer 2025 von Trainer Pavel Dotchev – und jeder fragt sich: Warum eigentlich? Sportlich steht Aue gut da, ist als Sechster mit 23 Punkten auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen.
Nachdem BILD am Mittwochabend zuerst über die Trennung berichtet hatte, reagierte am Donnerstag der Verein in einer Mitteilung und bestätigte das Dotchev-Aus zum Saisonende. Doch eine Begründung lieferte der FCE nicht. „Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsführung hatten sich zuvor intensiv mit der jüngsten Entwicklung, der sportlichen Perspektive und der künftigen Ausrichtung auseinandergesetzt, die aktuelle Situation analysiert und eben jene Entscheidung getroffen“, hieß es lediglich in der Mitteilung.
Und was wurde Dotchev von den Bossen zu den Gründen der Trennung gesagt? Am Freitag bezog der Bulgare in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II (Sonntag, 19.30 Uhr) Stellung.
„Bei dem persönlichen Gespräch, als ich darüber informiert wurde, habe ich auch die Frage gestellt, was mir vorgeworfen wird. Die Antwort war: ‚Nicht viel‘“, erklärte Dotchev. „Fakt ist, dass so entschieden wurde. Ich muss die Entscheidung der Vereinsführung so akzeptieren und versuche, das Beste daraus zu machen. Es gibt bestimmte Sachen, die du nicht beeinflussen kannst.“
Mannschaft mit Entscheidung laut Dotchev „nicht so glücklich“
Der Rekord-Trainer der 3. Liga wirkte auf der Pressekonferenz am Freitag trotz der Turbulenzen gefasst und souverän. Immer wieder betonte Dotchev, dass seine Motivation weiterhin hoch sei: „Solange ich hier bin, werde ich immer mein Bestes geben. Und ich weiß nicht, wie lange ich hier bin – ob bis zum Sommer oder ob ich früher gehe: Das kann keiner wissen.“
Und wie hat die Mannschaft auf die Entscheidung reagiert? Dotchev: „Ich habe auch mit der Mannschaft gesprochen und hatte den Eindruck, dass sie nicht so glücklich damit ist. Trotzdem sind es Profis und sie müssen mit der Situation umgehen. Ich weiß, dass sich die Jungs nicht hängen lassen.“
Am Sonntagabend ist Aue bei Dortmund II zu Gast. Verzichten muss Dotchev auf Mika Clausen (Blinddarm-OP) und Pascal Fallmann (Gelb-Sperre).
Bild Zeitung
Trainer muss gehen, weiß aber nicht warum
Erzgebirge Aue trennt sich im Sommer 2025 von Trainer Pavel Dotchev – und jeder fragt sich: Warum eigentlich? Sportlich steht Aue gut da, ist als Sechster mit 23 Punkten auf Tuchfühlung zu den Aufstiegsplätzen.
Nachdem BILD am Mittwochabend zuerst über die Trennung berichtet hatte, reagierte am Donnerstag der Verein in einer Mitteilung und bestätigte das Dotchev-Aus zum Saisonende. Doch eine Begründung lieferte der FCE nicht. „Vorstand, Aufsichtsrat und Geschäftsführung hatten sich zuvor intensiv mit der jüngsten Entwicklung, der sportlichen Perspektive und der künftigen Ausrichtung auseinandergesetzt, die aktuelle Situation analysiert und eben jene Entscheidung getroffen“, hieß es lediglich in der Mitteilung.
Und was wurde Dotchev von den Bossen zu den Gründen der Trennung gesagt? Am Freitag bezog der Bulgare in der Pressekonferenz vor dem Auswärtsspiel bei Borussia Dortmund II (Sonntag, 19.30 Uhr) Stellung.
„Bei dem persönlichen Gespräch, als ich darüber informiert wurde, habe ich auch die Frage gestellt, was mir vorgeworfen wird. Die Antwort war: ‚Nicht viel‘“, erklärte Dotchev. „Fakt ist, dass so entschieden wurde. Ich muss die Entscheidung der Vereinsführung so akzeptieren und versuche, das Beste daraus zu machen. Es gibt bestimmte Sachen, die du nicht beeinflussen kannst.“
Mannschaft mit Entscheidung laut Dotchev „nicht so glücklich“
Der Rekord-Trainer der 3. Liga wirkte auf der Pressekonferenz am Freitag trotz der Turbulenzen gefasst und souverän. Immer wieder betonte Dotchev, dass seine Motivation weiterhin hoch sei: „Solange ich hier bin, werde ich immer mein Bestes geben. Und ich weiß nicht, wie lange ich hier bin – ob bis zum Sommer oder ob ich früher gehe: Das kann keiner wissen.“
Und wie hat die Mannschaft auf die Entscheidung reagiert? Dotchev: „Ich habe auch mit der Mannschaft gesprochen und hatte den Eindruck, dass sie nicht so glücklich damit ist. Trotzdem sind es Profis und sie müssen mit der Situation umgehen. Ich weiß, dass sich die Jungs nicht hängen lassen.“
Am Sonntagabend ist Aue bei Dortmund II zu Gast. Verzichten muss Dotchev auf Mika Clausen (Blinddarm-OP) und Pascal Fallmann (Gelb-Sperre).
Bild Zeitung
