- Entrou
- Out 5, 2021
- Mensagens
- 57,325
- Gostos Recebidos
- 1,630
Er machte Dixie Dörner zum Libero:
Trainer-Urgestein mit 90 Jahren gestorben
Er drückte Dynamo Dresden, dem BFC Dynamo, Hansa Rostock und Union Berlin zu DDR-Zeiten seinen Stempel auf: Jetzt ist Trainer-Urgestein Harry Nippert im Alter von 90 Jahren gestorben.
1933 in Seelow (Brandenburg) geboren, stürmte Nippert in den Fünfziger Jahren zunächst für den Armeesportklub Vorwärts Berlin, später für den SC Dynamo Berlin in der DDR-Oberliga. Auch zwei Nachwuchs-Länderspiele für die DDR-Auswahl bestritt er.
Bekannter wurde der Ex-Stürmer als Verantwortlicher an der Seitenlinie. So war er von 1969 bis 1973 bei Dynamo Dresden Assistenztrainer des legendären Walter Fritzsch († 76). In dieser Zeit feierte Dynamo zwei DDR-Meistertitel und einen Pokalsieg.
Im Europapokal der Saison 1970/71 setzte Nippert als Vertreter für den erkrankten Walter Fritzsch gegen Leeds United (1:0/2:1) erstmals den damals 19jährigen Mittelstürmer Hans-Jürgen Dörner als Libero ein – leitete damit quasi die einmalige Karriere der Ost-Legende ein.
Nach seiner Station in Dresden übernahm Nippert 1973 den Cheftrainer-Posten beim BFC Dynamo, kam mit dem Team aber in der DDR-Oberliga nie an Namensvetter Dynamo Dresden vorbei. Deshalb wurde er 1977 von Jürgen Bogs ersetzt, der später mit dem BFC zehnmal in Folge den Titel holte.
Rostock zum Aufstieg geführt
Nippert wechselte daraufhin zum FC Hansa Rostock auf die Trainerbank, führte die abgestiegenen Ostseestädter in der Saison 1979/80 auf Anhieb zurück ins DDR-Oberhaus.
Seine letzte Trainerstation im höherklassigen Ost-Fußball war von 1982 bis 1984 beim damaligen Oberliga-Neuling Union Berlin. Er starb, wie auch der
BFC Dynamo berichtet, am Montag in seiner Wahlheimat Berlin.
Bild Zeitung
Trainer-Urgestein mit 90 Jahren gestorben
Er drückte Dynamo Dresden, dem BFC Dynamo, Hansa Rostock und Union Berlin zu DDR-Zeiten seinen Stempel auf: Jetzt ist Trainer-Urgestein Harry Nippert im Alter von 90 Jahren gestorben.
1933 in Seelow (Brandenburg) geboren, stürmte Nippert in den Fünfziger Jahren zunächst für den Armeesportklub Vorwärts Berlin, später für den SC Dynamo Berlin in der DDR-Oberliga. Auch zwei Nachwuchs-Länderspiele für die DDR-Auswahl bestritt er.
Bekannter wurde der Ex-Stürmer als Verantwortlicher an der Seitenlinie. So war er von 1969 bis 1973 bei Dynamo Dresden Assistenztrainer des legendären Walter Fritzsch († 76). In dieser Zeit feierte Dynamo zwei DDR-Meistertitel und einen Pokalsieg.
Im Europapokal der Saison 1970/71 setzte Nippert als Vertreter für den erkrankten Walter Fritzsch gegen Leeds United (1:0/2:1) erstmals den damals 19jährigen Mittelstürmer Hans-Jürgen Dörner als Libero ein – leitete damit quasi die einmalige Karriere der Ost-Legende ein.
Nach seiner Station in Dresden übernahm Nippert 1973 den Cheftrainer-Posten beim BFC Dynamo, kam mit dem Team aber in der DDR-Oberliga nie an Namensvetter Dynamo Dresden vorbei. Deshalb wurde er 1977 von Jürgen Bogs ersetzt, der später mit dem BFC zehnmal in Folge den Titel holte.
Rostock zum Aufstieg geführt
Nippert wechselte daraufhin zum FC Hansa Rostock auf die Trainerbank, führte die abgestiegenen Ostseestädter in der Saison 1979/80 auf Anhieb zurück ins DDR-Oberhaus.
Seine letzte Trainerstation im höherklassigen Ost-Fußball war von 1982 bis 1984 beim damaligen Oberliga-Neuling Union Berlin. Er starb, wie auch der
BFC Dynamo berichtet, am Montag in seiner Wahlheimat Berlin.
Bild Zeitung
